Seidenspinner
9856
Der frühere Präfekt der Römischen Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Ludwig Müller, macht "Hofklatsch" im Vatikan dafür verantwortlich, dass Papst Franziskus seine Amtszeit im Juli 2017 nicht verlängert hatte.
Im Interview mit der "Passauer Neuen Presse" am Samstag sagte Müller, er kenne die genauen Ursachen immer noch nicht: "Es ist eine Tatsache, dass der Papst mir für seine Entscheidung …Mehr
Der frühere Präfekt der Römischen Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Ludwig Müller, macht "Hofklatsch" im Vatikan dafür verantwortlich, dass Papst Franziskus seine Amtszeit im Juli 2017 nicht verlängert hatte.

Im Interview mit der "Passauer Neuen Presse" am Samstag sagte Müller, er kenne die genauen Ursachen immer noch nicht: "Es ist eine Tatsache, dass der Papst mir für seine Entscheidung keine Gründe genannt hat und wahrscheinlich auch keine besitzt, dass also ideologische und kirchenpolitische Motive ausschlaggebend waren."
domradio.de

Kardinal Müller sieht sich als Opfer von "Hofklatsch" im Vatikan | DOMRADIO.DE

09.06.2018 Kardinal Müller sieht sich als Opfer von "Hofklatsch" im Vatikan Nur ein Missverständnis? Der frühere Präfekt …
SvataHora
Ist ja gut, dass es zwischen Jorge und Gerhard kräftig im Bebälk knistert. Wenn die beiden ein Herz und eine Seele wären, dann wäre die Tragödie noch größer. Die beiden zusammen wären ein explosiver Mix. - Für mich ist es irgendwie eine Genugtuung, dass für Müller nicht alles so rosig ist, wenn ich bedenke, wie niederträchtig er sich als Bischof von Regensburg gegenüber dem Priesterseminar der …Mehr
Ist ja gut, dass es zwischen Jorge und Gerhard kräftig im Bebälk knistert. Wenn die beiden ein Herz und eine Seele wären, dann wäre die Tragödie noch größer. Die beiden zusammen wären ein explosiver Mix. - Für mich ist es irgendwie eine Genugtuung, dass für Müller nicht alles so rosig ist, wenn ich bedenke, wie niederträchtig er sich als Bischof von Regensburg gegenüber dem Priesterseminar der FSSPX verhalten hat.
alfredus
Kardinal Müller ist eine tragische Figur. Am Anfang hat er gemeint, durch Stillhalten für sich Vorteile zu sehen. Immer wieder hat er unklare und unmutige Statements abgegeben und somit für Unsicherheit um seine Person gesorgt. Es ist tragisch, dass so ein Mann nicht voller Mut und Sicherheit Franziskus gegenüber aufgetreten ist. Das Ergebnis wäre das gleiche gewesen. 😇 🤫 😊
Theresia Katharina
@Tradition und Kontinuität Was verteidigen Sie denn ständig den Umfaller Kardinal Müller, der stets sein Mäntelchen nach dem Wind richtet! Schon vergessen, dass er AL versucht hat stets schönzureden, solange er noch im Amt war? Danach mutierte er zum Gegner von AL und PF und jetzt ändert er seine Meinung im 2-Wochen-Rhythmus!! @Vered Lavan @Gestas @Sunamis 46 @Stelzer
Tradition und Kontinuität
Und er ist im besten Alter, um weitere hohe Aufgaben in der Kirche zu übernehmen.
Tradition und Kontinuität
O.K., Müller sollte vielleicht weniger jammern. Es war doch reichlich naiv von ihm zu glauben, der Papst würde sein Mandat verlängern. Weil es dem Papst nicht auf die Kompetenz, sondern auf die Richtung und die Untergebenheit ankommt. Das hätte Müller wissen müssen. Aber der Mann hat Format. Er ist ein sehr guter Theologe, glaubenstreu, ohne hoffnungslos in der Vergangenheit gefangen zu sein, und …Mehr
O.K., Müller sollte vielleicht weniger jammern. Es war doch reichlich naiv von ihm zu glauben, der Papst würde sein Mandat verlängern. Weil es dem Papst nicht auf die Kompetenz, sondern auf die Richtung und die Untergebenheit ankommt. Das hätte Müller wissen müssen. Aber der Mann hat Format. Er ist ein sehr guter Theologe, glaubenstreu, ohne hoffnungslos in der Vergangenheit gefangen zu sein, und er scheut sich nicht, die Wahrheit beim Namen zu nennen, notfalls ohne Rücksicht auf Personen oder Posten. Solche Kardinäle brauchen wir! Er ist nach Sarah mein Lieblingskardinal. Mein Lieblingskardinal aller Zeiten ist und bleibt der unvergessliche Kardinal Meisner (und natürlich Ratzinger, aber der ist ja Papst geworden).
Ein weiterer Kommentar von Tradition und Kontinuität
Tradition und Kontinuität
Es ist für mich unerklärlich, wie Kardinal Müller von einigen hier immer wieder kritisiert wird. Ich setze große Hoffnungen auf ihn.
Melchiades
Wie lange meint er noch über zerschlagenes Porzellan nachzudenken und den Rachegelüsten verletzter Eitelkeit nachzugeben ? Verzeiht, aber es nervt schlichtweg ! Denn A. bringt es keine Lösung und B. ist zwar das Nachdenken über die eigenen Fehler nicht das Schönste, aber notwendig und ( man höre und staune) befreiend. Deshalb an Kardinal Müller gerichtet : " Auch weiterhin der Elefanten im …Mehr
Wie lange meint er noch über zerschlagenes Porzellan nachzudenken und den Rachegelüsten verletzter Eitelkeit nachzugeben ? Verzeiht, aber es nervt schlichtweg ! Denn A. bringt es keine Lösung und B. ist zwar das Nachdenken über die eigenen Fehler nicht das Schönste, aber notwendig und ( man höre und staune) befreiend. Deshalb an Kardinal Müller gerichtet : " Auch weiterhin der Elefanten im Porzellanladen zu spielen oder die beleidigte Leberwurst ist sehr dekonstruktiv !" Denn vielen Katholiken ist ( direkt oder indirekt ) schon seit langen bewusst , dass die Heiligkeit im Vatikan Richtung Null tendiert ! Also brauchen wir wirklich keine rachelüsterenden Privatkriege, sondern Lösungen.
vir probatus
Daß er selbst versagt haben könnte kommt ihm schlichtweg nicht in den Sinn.
Unsäglich und unerträglich ist dieser Mann. Seine faktische Unkündbarkeit wie auch die mancher seiner Kollegen wird zum Problem.
Plaisch
Oh der Narzist. Etwas mehr Selbstkritik würde vielleicht sehen lassen, dass dem Papst seine Selbstherrlichkeit aufgestossen ist.
Kein Höfling zu sein ist ja gut und recht, aber der rote Mann ist halt auch gespalten und sieht wie andere auch nicht, dass man nicht auf der einen Seite eine buchstabengetreue Gesetzestreue predigen kann und auf der anderen Seite die Nachsicht vergessen.
Non est currentis …Mehr
Oh der Narzist. Etwas mehr Selbstkritik würde vielleicht sehen lassen, dass dem Papst seine Selbstherrlichkeit aufgestossen ist.

Kein Höfling zu sein ist ja gut und recht, aber der rote Mann ist halt auch gespalten und sieht wie andere auch nicht, dass man nicht auf der einen Seite eine buchstabengetreue Gesetzestreue predigen kann und auf der anderen Seite die Nachsicht vergessen.

Non est currentis sed Deus miserentis. Gott steht bei den Erbarmenden und nicht bei den Nikolaiten.