"Nur nebenbei: Luther war ein durch und durch böser Mensch."

Dieses Ihr zutreffendes Urteil beruht auf Christi Wort in der Heiligen Schrift:
Kein Unzüchtiger kann das Reich Gottes erben. Das bedeutet: "Dieser Welt von Jesus erzählen":

"Draußen aber sind die Hunde und die Zauberer, die Unzüchtigen und die Mörder, die Götzendiener und ein jeder, der die Lüge liebt und sie begeht" - Wort Gottes.
(Offb. 22,15)

Luther traf beim Duell einen Gegner tödlich. Er brach nicht nur den Zölibat, sondern auch sein Ordensgelübde und verführte weitere Ordensschwestern zu diesem schweren Bruch, der schlimmer ist als Ehebruch!
Er lästerte und fluchte gegen Gott, eine himmelschreiende Sünde.
Er diffamierte in schwerster Weise den Papst, worauf die Exkommunikation steht.

Seine Unmäßigkeit im Essen und Trinken war gravierend.
Die Verbreitung seiner Lügen im Glauben und die Verdrehung der Heiligen Schrift waren skandalös.

Hier haben wir in Herrn H. einen waschechten Konzilianer vor uns!
"Dass die Kirche des Westens nach fast 1500 Jahren ihre Einheit verlor und seither nie wieder mit einer Stimme gesprochen hat, das ist ein Desaster.."

Wieder einmal hat die Kirche die Einheit verloren!
Konzilswahn! - Das ist das Desaster!
Nein, Luther war der große Abspalter, die Katholische Kirche blieb in ihrer EINHEIT. In der EINHEIT DES GLAUBENS!

"Denn solange man in einer Kirche miteinander spricht und um die Wahrheit ringt..."
Wieder einmal muss die Kirche um die Wahrheit ringen! Nein, in der Katholischen Kirche besitzt man die Wahrheit, denn die Katholische Kirche ist die Ausspenderin der WAHRHEIT!

"Diese Grundbotschaft: dass der Mensch nämlich nicht durch Gutsein in den Himmel kommt, sondern durch das Blut Jesu, ist nicht nur den meisten Menschen sondern auch den meisten Katholiken noch unbekannt.."
Wieder einmal die Allerlösungslehre, das Blut Christi führe alle unweigerlich in den Himmel!
Warum dann Christi Kreuz und Tod, warum die Sakramente, warum Seine Kirche, warum überhaupt die Erlösung? Darauf wissen sie dann keine Antwort, weil sie die Schrift nicht kennen!
Das ist die Grundbotschaft: Außerhalb der Katholischen Kirche KEIN HEIL!

"Zu viele sprechen zu viel über Heilige und kirchliche Riten, doch zu wenig über Jesus."

Nun ja, die Lutheraner können ja gar nicht über "Heilige" sprechen, denn sie haben keinen einzigen Heiligen zu verzeichnen. Heilige gibt es nämlich nur in der von Christus gegründeten Kirche!
Weil wir die Schrift kennen und aufgrund Christi Wort und der Lehre der Kirche sollte jeder den Ort kennen, wo er sich heute befindet - "der gute alte Dr. Martin!"

@Klaus Elmar Müller Stimmt, Luther war gar kein Vorbild, in keiner Richtung. Er heiratete Katharina von Bora in ungültiger Ehe, da eine Nonne erst heiraten kann, wenn sie offiziell aus dem Kloster ausgetreten ist. KvB floh aber mit der Hilfe Luthers & Co zusammen mit anderen Nonnen nachts aus dem Kloster. Luther brachte dann die Damen bei verschiedenen Männern ehemäßig unter. Er selbst wollte eine der anderen Damen nehmen, die er weitaus schöner fand als KvB, aber die wollte ihn nicht, so blieb am Ende nur KvB als Ehefrau für ihn übrig, die er ja dann auch trotz vieler Kinder laufend ein Leben lang betrog.

Wenn man das hier doch endlich einmal begreifen tät':
Hartl ist kein katholischer Priester/Mönch/Prediger, er ist "katholischer Evangelist"!
Er muss seine Klientel dort abholen, wo sie ist und hinführen, wo sie nach katholischem Verständnis sein sollte!
Mit der Holzhammer-Methode will der gar nix, das macht die DBK viel besser, aber auch viel erfolgloser!! (Siehe "Marx fordert"...)

@Elisabetta
Natürlich haben beide Seiten Mitschuld an der Spaltung! Der "Zustand" der kath. Lehre/Kirche war ja nicht grade "edel-hilfreich & gut" zu jener Zeit!
Luther war zu seiner Zeit ein Johannes XXIII; voll guten Willens zur Erneuerung, aber total perplex, dass sich alles zum Selbstläufer entwickelte! Und deswegen ist sowohl dieser, als auch jener vollkommen handlungsunfähig geworden!

Ich weiß nicht, ob aus heutiger Sicht betrachtet, wirklich ein großer Unterschied "Reformation : V2" herrscht;

Nein, die Reformation und Spaltung der Kirche war nicht notwendig. Im Konzil zu Trient wurden auch alle evtl. Kritikpunkte bereinigt. Die logische Folge solcher unwahrer Behauptungen ist, dass die Protestanten behaupten, sie wären die wahre Kirche Jesu Christi(!!) und die Katholiken hätten die Reformation verpasst (!!!).
Das habe ich alles schon zu hören bekommen, dank solcher Katholiken wie Herrn Hartl und Kardinal Marx & Co!

Hab nur den ersten Punkt gelesen. Da merkt schon jeder: der hat keine Ahnung von Kirchengeschichte und vereinfacht, besser gesagt: verflacht die Dinge, bis er sie selbst zu verstehen glaubt. - Natürlich hat jeder Katholik auch im 14. Jh. geglaubt und gewußt, daß die Errettung aus Gnade und nicht ohne Glauben geschieht. Das war keine "Neuentdeckung", wie suggeriert wird. Aber es war eine häretische Neuerung Luthers, dem Glauben ein "allein" zuzusetzen. Das hat in fünfzehnhundert Jahren Christentum zuvor niemand geglaubt. Und wer so etwas glaubt, glaubt nicht mehr an die Offenbarung Gottes, sondern glaubt an Luther. Das ist der Untschied.

Bevor jemand überhaupt soweit kommt, zu beichten und die Kommunion zu empfangen, braucht es einen langen Weg! Und dieser wird in der kath. Kirche leider vernachlässigt, bezw. erst gar nicht mehr aufgezeigt! Und dieses Vakuum füllt Hartl bestens! Beichte und Kommunion sollte am Schluss des erkannten Glaubensweges kommen, nicht am Anfang; die meisten Katholiken sind Jesus ferner, als so mancher Freikirchler. In wie vielen Kirchen gibt es überhaupt keine euchar. Anbetung oder Beichtgelegenheit, aber Scharen von KommunionhelferInnen...