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Gloria Global am 19. Mai 2015 Schlimmer als Hitler und Stalin Lettland. Gestern klagte der lettische Kardinal Jānis Francis Pujats bei einer öffentlichen Vernehmlassung die Europäische Union an, die …Mehr
Gloria Global am 19. Mai 2015

Schlimmer als Hitler und Stalin

Lettland. Gestern klagte der lettische Kardinal Jānis Francis Pujats bei einer öffentlichen Vernehmlassung die Europäische Union an, die Päderastie zu fördern. Zitat: „Das ist ein hartes Wort, aber sogar die Regime von Hitler und Stalin wagten es nicht, die Päderastie zur Staatspolitik zu erheben.“ Und: „Die Europäische Union hat einen internationalen Kreuzzug gegen den christlichen Glauben begonnen.“ Zur Frage eines Abgeordneten, ob Homosexuelle zur Hölle fahren sagte der Kardinal: „Ich denke, Sie wissen die Antwort.“ Pujatas lebte jahrzehntelang in der Sowjetunion unter kommunistischer Verfolgung.

Ende der Volpi-Ära

Italien. Der Apostolische Kommissar der Franziskaner der Immakulata, Pater Fidenzio Volpo, ist nach einem Schlaganfall körperlich und geistig nicht mehr in der Lage, sein Amt auszuüben. Das schreibt der Historiker Roberto de Mattei. Derzeit befinde sich Volpi in einem Rehabilitations-Zentrum. Zitat: „Die Volpi-Ära ist vorbei.“ De Mattei fragt, ob die Ordenskongregation die Liquidierung des Ordens fortsetzen oder die gesetzten Schritte zurücknehmen wird.

Taten müssen her: Das ZdK ist nicht mehr „katholisch“

Deutschland. Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken erntet für seine Forderung nach einer Homosex-Segnung international Kritik. Sogar die deutschen Bischöfe rudern vorsichtig zurück. Am vorletzten Montag distanzierte sich Bischof Oster von Passau über Facebook. Am Freitag nannte Kardinal Marx die Forderungen theologisch inakzepabel. Am Samstag solidarisierten sich fünf deutsche Bischöfe mit Osters Text. Gestern bezeichnete sogar der betont homophile Bischof Ackermann von Trier die Segnung von Homosex-Partnerschaften als unmöglich.

Die deutschen Bischöfe sind im Weltepiskopat isoliert

Deutschland. Nach den jüngsten Forderungen des Zentralkomitees der deutschen Katholiken ist die deutsche Delegation für die kommende Familiensynode delegitimiert und im Weltepiskopat noch isolierter. Das konstatiert Matthias von Gersdorff auf „Kultur und Medien Online“.
elisabethvonthüringen
Über 1.400 Missbrauchsverdächtige in Großbritannien
Die britische Polizei hat im vergangenen Sommer gegen mehr als 1.400 Verdächtige wegen Kindesmissbrauchs ermittelt, darunter auch viele Prominente und Politiker.
261 dieser Verdächtigen seien als „Prominente“ eingestuft, sagte heute ein Sprecher. 135 seien Fernsehen, Film und Radio zuzuordnen, 76 seien Politiker, 43 aus der Musikindustrie und …Mehr
Über 1.400 Missbrauchsverdächtige in Großbritannien

Die britische Polizei hat im vergangenen Sommer gegen mehr als 1.400 Verdächtige wegen Kindesmissbrauchs ermittelt, darunter auch viele Prominente und Politiker.
261 dieser Verdächtigen seien als „Prominente“ eingestuft, sagte heute ein Sprecher. 135 seien Fernsehen, Film und Radio zuzuordnen, 76 seien Politiker, 43 aus der Musikindustrie und sieben aus dem Sportbereich. Er nannte allerdings keine Namen.
„Nie da gewesener Anstieg“
Einige der mutmaßlichen Missbrauchsfälle lägen schon Jahrzehnte zurück, sagte Simon Bailey vom National Police Chiefs’ Council, einer Organisation, die Polizeioperationen koordiniert. Fast täglich kämen neue Fälle hinzu, sagte Bailey, es handle sich um eine Augenblicksaufnahme: „Wir sehen einen nie da gewesenen Anstieg in der Zahl der Meldungen, die eingehen.“
RellümKath
Hat jemand den Missale Romanum Text der Tridentinischen Messe mit einer russischen Übersetzung des Lateinischen? Bitte melden!
RellümKath
@Gestas: Ich empfehle Proxtube im Firefox zu installieren. Dann geht auch TuK Lied in D.
Gestas
@Tradition und Kontinuität
In Deutschland ist das Lied nicht zu hören.
Und das ist mein Gute Nacht Lied:
www.youtube.com/watch
Tradition und Kontinuität
Als Gute-Nacht-Lied heute mal ein etwas nderer Song:
www.youtube.com/watch
Carlus
Südostasien: Flüchtlinge berichten von grausigen Kämpfen in Booten
www.spiegel.de/…/fluechtlinge-of…=rss
Eugenia-pia
Hier eine wunderschöne Interpretation von "Schönster Herr Jesus." www.youtube.com/watch
Eugenia-pia
Melchiades: Sie wollten anfangen, die neue Definition von "Religionsfreiheit" zu diskutieren. Es ist ein schwieriges Thema, das man nur Schritt für Schritt behandeln kann. Hauptgrundsatz und Lehre der Päpste vor dem 2. Vatikanum war: Der Irrtum hat keine Rechte gegenüber der Wahrheit. Der Staat soll die wahre Religion ( Christl. Religion) schützen und fördern. Wenn andere Religionen in einem Staat …Mehr
Melchiades: Sie wollten anfangen, die neue Definition von "Religionsfreiheit" zu diskutieren. Es ist ein schwieriges Thema, das man nur Schritt für Schritt behandeln kann. Hauptgrundsatz und Lehre der Päpste vor dem 2. Vatikanum war: Der Irrtum hat keine Rechte gegenüber der Wahrheit. Der Staat soll die wahre Religion ( Christl. Religion) schützen und fördern. Wenn andere Religionen in einem Staat leben, darf ihr Kult geduldet werden, aber nicht gefördert werden. Und er darf auch nicht den wahren christlichen Kult stören.
Beim Konzil hat man das umgebogen. Und vor allem hat man nicht mehr auf den Irrtum anderer Religionen hingewiesen und sich vom Irrtum distanziert, sondern das "Gute und Heilige" anderer Religionen hervorgehoben und schliesslich die Mission zum Christentum beiseite gelassen. Die verschiedenen Glaubensrichtungen bekamen gleiche Rechte sozusagen. Sodann wurde darauf gedrängt, Staat und Kirche zu trennen, was sich sehr schädlich auswirkte, sodass die christliche Religion nicht mehr vom Staat geschützt und gefördert wurde.

Zu den einzelnen Schritten könnte man dann noch einige Texte der Päpste hier zitieren.
Gestas
Manchmal muß ich lächeln, über speziell in Österreich gebräuchliche Ausdrücke. Ich habe es erst nicht verstanden, was eine "öffentliche Vernehmlassung" ist. Dann kam ich darauf, das es öffentliche Verlautbarung oder Stellungnahme bedeutet. 🙂 Solche Ausdrücke kenn man in Deutschland gar nicht.
Tradition und Kontinuität
Der Kommunionempfang, kniend und mit dem Munde, ist eine ganz zentrale Sache.
Ja, absolut. Daran hängt sehr viel.
Papst Benedikt hat diesen zumindest im Vatikan wieder eingeführt. Sicher auch ein Grund, warum er weggedrängt wurde. Die Feinde Christi wissen äußerst gut, was für ihre Belange schädlich ist. So ein Beispiel von oben kann in kurzer Zeit Grundsätzliches ändern. Im Guten wie im Schlechten.
Eugenia-pia
Hier habe ich einen interessanten Erfahrungsbericht zum Thema Mundkommunion- Handkommunion gemacht. Welche Welten liegen dazwischen! Und wie sich die Gemeinde verändert, je nach Kommunionpraxis.: www.kath.net/news/37712
Eugenia-pia
Der Kommunionempfang, kniend und mit dem Munde, ist eine ganz zentrale Sache. Das kann man nur in die ganze katholische Welt hinausrufen. Wo das geschieht, da kann man vermuten, dass die Menschen die wahre Gegenwart Christi im Altarssakrament verstanden haben und geziemend anbeten. In einer solchen Gemeinde wird Gottes Segen sich entfalten können. Dann wünsche ich dieser Gemeinde auch, dass das …Mehr
Der Kommunionempfang, kniend und mit dem Munde, ist eine ganz zentrale Sache. Das kann man nur in die ganze katholische Welt hinausrufen. Wo das geschieht, da kann man vermuten, dass die Menschen die wahre Gegenwart Christi im Altarssakrament verstanden haben und geziemend anbeten. In einer solchen Gemeinde wird Gottes Segen sich entfalten können. Dann wünsche ich dieser Gemeinde auch, dass das Sakrament der heiligen Beichte wieder aufblühen kann. Das wäre auch für die priesterliche Berufung sehr wichtig. Danke für diese Nachrichten!
Melchiades
Liebe Eugenia - Pia,
nun ist es mir sehr peinlich, aber erst nachdem die Gemeindemitglieder länger Zeit die heilige Kommunion nur noch per Mundkommunion nahmen, sich also der Handkommunion verweigerten und der Pfarrer " diesen Ungehorsam" nicht mehr Einhalt gebieten konnte, war er bereit dem Wunsch der Gemeinde zu folgen.
Es zeigt sich, somit es geht auch andersrum. Anstatt die Gemeindemitglieder …Mehr
Liebe Eugenia - Pia,
nun ist es mir sehr peinlich, aber erst nachdem die Gemeindemitglieder länger Zeit die heilige Kommunion nur noch per Mundkommunion nahmen, sich also der Handkommunion verweigerten und der Pfarrer " diesen Ungehorsam" nicht mehr Einhalt gebieten konnte, war er bereit dem Wunsch der Gemeinde zu folgen.

Es zeigt sich, somit es geht auch andersrum. Anstatt die Gemeindemitglieder sehr eifrig dabei sind alles mehr und mehr zu verweltlichen, können sie auch die Schönheit unseres Glaubens aus Liebe zu ihm, wieder aufbauen. Worüber sich vielleicht so mancher Pfarrer freuen würde, weil dann kein Weihbischof oder Bischof ihn maßregeln könnte, da die Gemeinde hinter ihrem Pfarrer steht.
Melchiades
@Eugenia-pia
Das sollten Sie machen, wenn Sie eine solche Gemeinde haben. Bei uns gibt es keine am Glaubensgespräch interessierten Gläubigen.
Liebe Eugenia - Pia, in meiner eigentlichen Gemeinde wäre es im Grunde witzlos, weil es alles Katholiken der Tradition sind. Doch, ich muß gestehen, ich bin eine wirklich schreckliche Nervensäge, und deshalb " überfalle" ich auch andere Gemeinden mit meiner …Mehr
@Eugenia-pia

Das sollten Sie machen, wenn Sie eine solche Gemeinde haben. Bei uns gibt es keine am Glaubensgespräch interessierten Gläubigen.

Liebe Eugenia - Pia, in meiner eigentlichen Gemeinde wäre es im Grunde witzlos, weil es alles Katholiken der Tradition sind. Doch, ich muß gestehen, ich bin eine wirklich schreckliche Nervensäge, und deshalb " überfalle" ich auch andere Gemeinden mit meiner Gegenwart". - Natürlich habe ich dort auch schon sehr unfreudliche Dinge an den Kopf geworfen bekommen, bin auf Desinteresse usw. gestoßen. Doch nun haben, Gott sei Dank, zwei Damen dieser Gemeinde doch gefragt und möchten mehr wissen.
Eugenia-pia
Melchiades: Das ist ein sehr grosser Schritt. Dass die Gläubigen dort die Mundkommunion empfangen, ist etwas Grosses. Sicherlich wirkt da die Zustimmung des Priesters auch mit.
Melchiades
@Tradition und Kontinuität
Ich fürchte, Ihr Traum einer Erneuerung von unten, ist leider unrealistisch.
Es ist schwer und manchmal möchte man auch alles hinschmeißen. Doch es geht, wenn auch nur in winzig kleinen Schrittchen. Denn, und hier kann ich nur aus eigener Erfahrung schreiben, man muß erst einmal als Katholikin der Tradition den anderen Katholiken klarmachen, dass man ihnen nichts böses …Mehr
@Tradition und Kontinuität

Ich fürchte, Ihr Traum einer Erneuerung von unten, ist leider unrealistisch.

Es ist schwer und manchmal möchte man auch alles hinschmeißen. Doch es geht, wenn auch nur in winzig kleinen Schrittchen. Denn, und hier kann ich nur aus eigener Erfahrung schreiben, man muß erst einmal als Katholikin der Tradition den anderen Katholiken klarmachen, dass man ihnen nichts böses will, sondern man zum Erhalt des tatsächlichen katholischen Glaubens auf der gleichen Seite steht, auch wenn man vieles ganz anders sieht. Dies hat als Beispiel dazu geführt, dass in einer Gemeinde im Nordosten Deutschlands, kein Gemeindemitglied mehr die Hand-, sondern nur noch die Mundkommunion empfängt. Und nun wird darüber ernsthaft nachgedacht ( wie mir berichtet wurde) ,ob man nicht vielleicht auch wieder Kommunionbänke für die Kirche kaufen sollte. - Ok, da mag man nun sagen " dies ist aber nicht viel". Doch wenn man bedenkt wie lange Zeit nur zerstört wurde, ist es ein Anfang.
Eugenia-pia
Als Bischof darf man sich das nicht erlauben. Er trägt die Verantwortung für Tausende von Seelen, für die er sich vor Gott einmal verantworten muss. In der Lehre und in der Moralverkündigung nach aussen muss ein Priester und ein Bischof vollkommen sein.
Eugenia-pia
Melchiades: Das sollten Sie machen, wenn Sie eine solche Gemeinde haben. Bei uns gibt es keine am Glaubensgespräch interessierten Gläubigen. Bittere Wahrheit. Ich kenne noch andere, die sagen: " Ich stehe hier ganz allein mit meinem Glauben. Die Leute wissen, wie ich denke, aber sie wollen nichts hören. Keine Vorträge, keine Bücher, etc. Darum sehe ich hier die Leser aus aller Welt als Gemeinde an …Mehr
Melchiades: Das sollten Sie machen, wenn Sie eine solche Gemeinde haben. Bei uns gibt es keine am Glaubensgespräch interessierten Gläubigen. Bittere Wahrheit. Ich kenne noch andere, die sagen: " Ich stehe hier ganz allein mit meinem Glauben. Die Leute wissen, wie ich denke, aber sie wollen nichts hören. Keine Vorträge, keine Bücher, etc. Darum sehe ich hier die Leser aus aller Welt als Gemeinde an. Ich glaube, dass viele von ihnen auch allein dastehen und hier Gleichgesinnte treffen und etwas Substantielles ab und zu lesen.
Tradition und Kontinuität
@Eugenia-pia
Meisner hat die " Pille danach" erlaubt
Niemand ist perfekt. Auch was die Hochschätzung der Alten Messe betrifft, hätte man von Meisner mehr erwarten können. Aber generell hat die Richtung gestimmt, und das ist entscheidend.
Tradition und Kontinuität
@Plaisch
Ist denn Marx auch ein guter Kardinal? und Woelki wurde von Benedikt gemacht.
Generell gesehen, hat Papst Benedikt nicht nur gute Personal-Entscheidungen getroffen. Woelki, der sicher seine positiven Eigenschaften hat, ist der typische Prälat, der sein Denken und Handeln nach dem Papst ausrichtet. Nicht aus Karrierismus, sondern weil der Papst die Richtung vorzugeben hat. Eher konservativ …Mehr
@Plaisch
Ist denn Marx auch ein guter Kardinal? und Woelki wurde von Benedikt gemacht.
Generell gesehen, hat Papst Benedikt nicht nur gute Personal-Entscheidungen getroffen. Woelki, der sicher seine positiven Eigenschaften hat, ist der typische Prälat, der sein Denken und Handeln nach dem Papst ausrichtet. Nicht aus Karrierismus, sondern weil der Papst die Richtung vorzugeben hat. Eher konservativ unter Benedikt, mutierte er zum Liberalen unter Franziskus. Marx war als Bischof von Trier auch eher konservativ. Geändert hat er sich nach seiner Versetzung nach München und ist später vollends auf die Linie von Papst Franziskus eingeschwenkt. Darum betone ich ja immer, dass der Schlüssel für die Ausrichtung der Kirche beim jeweiligen Papst liegt.