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Gloria Global am 9. September 2014 Unabhängig der Religion: Diözese propagiert Blasphemie-Stück Österreich. Am 20. September feiert die Diözese Innsbruck ihr 50jähriges Bestehen. Das Fest hat drei …Mehr
Gloria Global am 9. September 2014

Unabhängig der Religion: Diözese propagiert Blasphemie-Stück

Österreich. Am 20. September feiert die Diözese Innsbruck ihr 50jähriges Bestehen. Das Fest hat drei Ziele: Erstens: Die Vielfalt der Diözese sichtbar machen. Zweitens: die Schöpfungsverantwortung zu feiern. Und drittens: ein Fest für alle zu sein – ausdrücklich unter Ausklammerung der Religion.

Zu viel Arbeit?

Deutschland. Der aus Haiti stammende Priester Pierre Roy [Roi? Ruà] verlässt seine sieben Pfarreien rund um die westdeutschen Gemeinde Oberlangen in Niedersachsen mit nominell 4700 Katholiken wegen angeblicher Arbeitsüberlastung und wechselt in eine andere Gemeinde. Zum Abschied fordert er, dass sich die Kirche – Zitat: „von Grund auf verändere“. Laien müssten ausgebildet werden, um Beerdigungen, Taufen und Hochzeiten zu halten.

Vom Priester zum Nackt-Masseur

Deutschland. Vor knapp zwanzig Jahren gab der heute 50jährige Gerhard Mühlbauer das Priestertum auf. Am Mittwoch widmete ihm die „Süddeutsche“ einen Lob-Artikel. Mühlbauer war zunächst als Sozialarbeiter und Therapeut tätig. Jetzt betreibt er mit seiner Lebensgefährtin ein sogenanntes Tantra-Zentrum mit hinduistischen Götzen-Figuren und anrüchigen Bilder. Bei Tantra handelt es sich um Massagen, wo alle Beteiligten unbekleidet operieren. Die Polizei bewertete die Einrichtung als einem Bordell vergleichbar.

Gottlose Gesellschaften sterben aus

Deutschland. Gottlose Gesellschaften verebben demografisch. Das sagte der Religionswissenschaftler Michael Blume Ende August vor „n-tv“. In der Geschichte gebe es kein Beispiel einer unreligiösen Gemeinschaft, die nur hundert Jahre lang eine stabile Bevölkerung gehalten haben. Dabei habe es schon in der Antike in Indien und Griechenland atheistische Gruppen gegeben. Die Religiösen seien kinderreich. Als Beispiele nennt Blume die Amish, die orthodoxen Juden oder die Mormonen.
cyprian
@johanna 57 -- Auch wenn mehr Laien mitarbeiten, können sie nur als "First Responders" reagieren, damit aber nicht an die Stelle der Ärzte treten (um nochmals diesen Vergleich aus dem Gesundheitswesen zu gebrauchen).
Aquila
Diözese Innsbruck: Was hat das blasphemische Machwerk "Jesus Christ Superstar" bei einem Diözesanfest zu suchen??? Unglaublich! Hat man keine katholischen Schätze mehr?
Diözese Innsbruck: Ist das nicht jene Diözese, die vor kurzem dem jungen Kaplan von Stans verboten hat, weiterhin Religion zu unterrichten? Weiß jemand, wie es diesem Priester geht und ob der Bischof das Unrecht erkannt hat (und …Mehr
Diözese Innsbruck: Was hat das blasphemische Machwerk "Jesus Christ Superstar" bei einem Diözesanfest zu suchen??? Unglaublich! Hat man keine katholischen Schätze mehr?

Diözese Innsbruck: Ist das nicht jene Diözese, die vor kurzem dem jungen Kaplan von Stans verboten hat, weiterhin Religion zu unterrichten? Weiß jemand, wie es diesem Priester geht und ob der Bischof das Unrecht erkannt hat (und beseitigt), das diesem Seelsorger angetan wurde???
johanna 57
Cyprian
Unser Pfarrer betreut drei Pfarren.Er ist ständig ein Getriebener, kennt viele Pfarrmitglieder nicht mit Namen.Das ist, wie wir alle wissen, kein Einzelfall
Soll es so weitergehen?Mehr
Cyprian

Unser Pfarrer betreut drei Pfarren.Er ist ständig ein Getriebener, kennt viele Pfarrmitglieder nicht mit Namen.Das ist, wie wir alle wissen, kein Einzelfall
Soll es so weitergehen?
Albertus Magnus
Die demographische Verebbung der gottlosen Gesellschaft ist durchaus auch rational untersuchbar.
Statistiken zeigen das Gefälle Religiöse - Atheisten hinsichtlich der Fertilitätsraten eindeutig.
Die durchschnittliche Frau in Österreich gebiert 1,4 Kinder. Detaillierter: Die Atheistin kommt auf 0,8 Kinder. Religiöse Frauen gebären etwa 2,5 Kinder, wobei Jüdinnen und Musliminnen vor den Christinnen …Mehr
Die demographische Verebbung der gottlosen Gesellschaft ist durchaus auch rational untersuchbar.
Statistiken zeigen das Gefälle Religiöse - Atheisten hinsichtlich der Fertilitätsraten eindeutig.
Die durchschnittliche Frau in Österreich gebiert 1,4 Kinder. Detaillierter: Die Atheistin kommt auf 0,8 Kinder. Religiöse Frauen gebären etwa 2,5 Kinder, wobei Jüdinnen und Musliminnen vor den Christinnen liegen.

Zahlen Daten und Fakten finden sich zuhauf im Netz, man muss nur nachschauen.
elisabethvonthüringen
Warum waren keine Reporterrudel in Rotherham?
Sibylle Berg in „Spiegel“-Kolumne: „Sind die Regierungen in Europa schon so gelähmt vor Angst vor bürgerkriegsähnlichen Unruhen, dass ihnen außer der ständigen Beschwörung der anzustrebenden Integration nichts einfällt?“
Rothenham-Hamburg (kath.net) „Warum gab es nicht von Anfang an einen weithin vernehmlichen A...[mehr]
Ganz einfach: Es waren keine …Mehr
Warum waren keine Reporterrudel in Rotherham?

Sibylle Berg in „Spiegel“-Kolumne: „Sind die Regierungen in Europa schon so gelähmt vor Angst vor bürgerkriegsähnlichen Unruhen, dass ihnen außer der ständigen Beschwörung der anzustrebenden Integration nichts einfällt?“

Rothenham-Hamburg (kath.net) „Warum gab es nicht von Anfang an einen weithin vernehmlichen A...[mehr]

Ganz einfach: Es waren keine röm. kath. Priester beteiligt! deshalb auch keine Reporterrudel!!
elisabethvonthüringen
Kwowadis...man kann dem "The more caotic the better" in "the Quack-speek-church" ganz gut entfleuchen, denn siehe- es geht auch so:
Participacio actuosa
- als seelischer Akt, nicht als äußerliche Aktivität verstanden,
geschweige denn als pysische Präsenz im Altarraum.
Professor Wollbold [...] brachte es auf den Punkt:
Der Laie hat keine Rubriken in dieser Messe, er bleibt frei.
Mag der eine innig …
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Kwowadis...man kann dem "The more caotic the better" in "the Quack-speek-church" ganz gut entfleuchen, denn siehe- es geht auch so:

Participacio actuosa

- als seelischer Akt, nicht als äußerliche Aktivität verstanden,

geschweige denn als pysische Präsenz im Altarraum.

Professor Wollbold [...] brachte es auf den Punkt:
Der Laie hat keine Rubriken in dieser Messe, er bleibt frei.
Mag der eine innig um ein persönliches Anliegen beten,
der nächste geschlossenen Auges in tiefster Versenkung sein,
der dritte sich mit Leib und Sinnen dem Herrn zuwenden
und der vierte in der Lektüre seines Messbuchs kleben,
der fünfte sogar einen Rosenkranz
oder andere Gebetsfolgen flüstern, solange er das nicht laut tut.

Man wird hier kaum jemanden vorfinden, der wie in einer Parkbank oder wie in einem Sessel lümmelt und animiert oder unterhalten werden will.
Und so ist auch die Gemeinschaft der Gläubigen in dieser Messe ganz eigener Art,
sie wird nicht als uniformes Kollektiv aufgefaßt, sie ist je nach der jeweiligen ganz persönlichen Gerichtetheit der Einzelnen ein vielstimmiger und mehrdimensionaler Chor, dessen Stimmen sich mit dem jedesmal unbeirrt schreitenden Titus verbinden.


(aus: Uwe Postl, „Quo vadis? – Hufspuren der Umkehr eines treulosen Schafes“, UVK 2, 2014)

Ganzer Artikel bei UNA-VOCE-Korrespondenz
Iacobus
Kein Gott,
keine Hoffnung,
keine Zukunft. 🤗Mehr
Kein Gott,

keine Hoffnung,
keine Zukunft. 🤗
Tradition und Kontinuität
@cyprian
Das war eine wirklich treffende Bemerkung!
👏 😀
Ich bezweifle sowieso, dass es einen Priestermangel gibt, vielleicht sollten die Priester sich wieder auf das Wesentliche konzentrieren, vielleicht sollte man auch gute Berufene nicht aus den Seminaren wegschicken.Mehr
@cyprian

Das war eine wirklich treffende Bemerkung!
👏 😀

Ich bezweifle sowieso, dass es einen Priestermangel gibt, vielleicht sollten die Priester sich wieder auf das Wesentliche konzentrieren, vielleicht sollte man auch gute Berufene nicht aus den Seminaren wegschicken.
Tradition und Kontinuität
Gedanken am Morgen, von Paulo Coelho:
Jeden Tag lässt Gott die Sonne aufgehen, und schenkt uns jeden Tag einen Augenblick, in dem es möglich ist, alles das zu ändern, was uns unglücklich macht. Tag für Tag übergehen wir diesen Augenblick geflissentlich, als wäre das Heute wie gestern und das Morgen auch nicht anders. Aber derjenige, der seinen Tag bewusst lebt, nimmt den magischen Augenblick wahr. …Mehr
Gedanken am Morgen, von Paulo Coelho:

Jeden Tag lässt Gott die Sonne aufgehen, und schenkt uns jeden Tag einen Augenblick, in dem es möglich ist, alles das zu ändern, was uns unglücklich macht. Tag für Tag übergehen wir diesen Augenblick geflissentlich, als wäre das Heute wie gestern und das Morgen auch nicht anders. Aber derjenige, der seinen Tag bewusst lebt, nimmt den magischen Augenblick wahr.
(Am Ufer des Rio Piedra saß ich und weinte)
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Gott ist Liebe, Großzügigkeit und Vergebung; wenn wir daran glauben, wird unsere Schwäche uns nie lähmen.
(Die Walküren)
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Gottes Werk offenbart sich in den kleinsten Dingen der Schöpfung.
(Der Zahir)
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In dem Augenblick,
in dem Menschen beschließen,
sich einem Problem zu stellen,
bemerken sie, das sie zu viel mehr fähig sind,
als sie dachten.
(Der Zahir)
cyprian
Pfarrer Pierre fordert "Laien auszubilden" für Beerdigungen, Taufen und Hochzeiten - wegen Priestermangels. Es gibt wohl auch einen Ärztemangel. Warum schlägt er nicht auch gleich vor, Laien auszubilden für Notarzteinsätze und Notoperationen??! (LOL!)