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Franz Schubert, Pianotrio in Bes, Janine Jansen. Franz Peter Schubert (* 31. Januar 1797 am Himmelpfortgrund in Wien, heute Teil des 9. Wiener Gemeindebezirks Alsergrund; † 19. November 1828 in Wien)…Mehr
Franz Schubert, Pianotrio in Bes, Janine Jansen.

Franz Peter Schubert (* 31. Januar 1797 am Himmelpfortgrund in Wien, heute Teil des 9. Wiener Gemeindebezirks Alsergrund; † 19. November 1828 in Wien) war ein österreichischer Komponist.
Als dreizehntes von sechzehn Kindern wurde Franz Peter Schubert geboren. Von diesen sechzehn Kindern wurden nur fünf älter als ein Jahr. Schuberts Vater Franz Theodor (* 1763 in Neudorf in Nordmähren, heute Vysoká) war Lehrer und Schulleiter. Seine Mutter Elisabeth Vietz (* 1756 in Zuckmantel, Österreichisch Schlesien, heute Zlaté Hory) war vor der Hochzeit Köchin in einer Wiener Familie. Im Alter von fünf Jahren erhielt Schubert von seinem Vater den ersten regelmäßigen musikalischen Unterricht. Mit sechs Jahren ging er in Lichtental zur Schule. Zur gleichen Zeit begann er im frühen Kindesalter seine musikalische Ausbildung. Sein Vater lehrte ihn, Violine zu spielen. Mit sieben Jahren bekam er bereits Orgelunterricht von Michael Holzer, dem Kapellmeister der Lichtentaler Pfarrkirche. Wegen seiner schönen Stimme wurde er als Sängerknabe im Oktober 1808 in die Hofkapelle (Wien) und in das kaiserliche Konvikt aufgenommen. Schubert lernte dort viele seiner späteren langjährigen Freunde kennen wie Joseph von Spaun, Albert Stadler und Anton Holzapfel. Er genoss im Konvikt vielfältige musikalische Anregung neben dem Kompositionsunterricht von Wenzel Ruzicka und später Antonio Salieri. Er wirkte nicht bloß als Solist im Gesang, sondern lernte auch die Instrumentalwerke Joseph Haydns und Wolfgang Amadeus Mozarts kennen, da er zweiter Violinist im Konviktorchester war. Bald zeigte sich seine Begabung in der Komposition. Eine Klavierfantasie G-Dur zu vier Händen ist datiert 8. April – 1. Mai 1810. Im nächsten Jahr folgten ein Streichquartett, eine weitere Fantasie in g-Moll, Lieder und andere Stücke. An Sonn- und Feiertagen wurden in der Familie regelmäßig Streichquartettabende veranstaltet, an denen sein Vater Violoncello, er selbst Viola und seine Brüder Violine spielten.
Pianotrio Nr. 1 in Bes-groot (D 898)
Allegro moderato
Andante un poco mosso
Scherzo (allegro)
Rondo (allegro vivace)