Zum Punkt drei der Nachrichten.
Nach meinen Informationen war es nicht die Band "Eagles" die bei dem Attentat in Paris gespielt hat. Die Gruppe hieß "Eagles of Death Metal" und haben mit Metal nichts zu tun. Ich wiederhole jetzt was ich schon Montag geschrieben habe---
""Die Eagles of Death Metal sind kein Mainstream. Dem durchschnittlichen Charts-Hörer werden sie kaum etwas sagen. Musik-Enthusiasten mit einem Faible für das Independent-Genre sind sie indes durchaus ein Begriff. Die Band mit dem ironischen Namen - denn mit Death Metal hat ihr Sound reichlich wenig zu tun - entstammt dem Umfeld der Gruppen Kyuss und Queens of the Stone Age, die sich mit sogenanntem Stoner Rock eine beachtliche Fangemeinde erspielt haben. Josh Homme - heute Frontmann der Queens of the Stone Age mit einem gewissen Kultstatus - zählte zu ihren Gründungsmitgliedern.

Die Band ist im kalifornischen Palm Desert beheimatet. Stilistisch hat sie ihre Wurzeln in der psychedelischen Rockmusik der 1970er-Jahre - gepaart mit Einflüssen aus der Grunge-Ära und einer vom Blues getränkten Prise Wüstenstaub."
Zitat Ende.

Darum ist bei der Musik eine christliche Alternative so wichtig: mainstream pop, rock, metal, hiphop, electro -- es gibt nichts, was es nicht auch im christlichen Bereich gibt: mit guten Texten. Selbst wenn man die möglicherweise nicht versteht, ist der Geist dieser Musik ein anderer. Denn Musik ist nur ein Vehikel, auf dem man was rüberbringt. Musik an sich ist neutral. Wie ein Auto. Du kannst mit ihm jemanden tödlich überfahren oder auch zur Lebensrettung ins Krankenhaus fahren. Darum sollten christliche/katholische Eltern gerne auf christliche Alternativmusik zurückgreifen oder zumindest die kidz nicht daran hindern. Denn bei zu viel Gängelung geht der Schuss ganz gewaltig nach hinten los: entweder schmeißen die Kinder spätestens als Jugendliche den Glauben über Bord; oder sie sind psychische Wracks. Das Thema ist voll ernstzunehmen. Viele wohlmeinende und übereifrige Eltern begehen ein Verbrechen, indem sie mit ihrer Erziehung über die Stränge hauen. Was durch eine extrem strenge religiöse Erziehung in den Kindern kaputtgemacht werden kann, ist oft dauerhaft irreparabel. Dasselbe gilt natürlich auf für eine anarchistische Erziehung; aber dieser Gefahr erliegen die wenigsten christlichen Eltern. Das persönliche lebendige Beispiel der Eltern spricht lauter als jahrlange Moralpredigten. Wenn die Eltern so leben, dass die Kindern sagen können: So wie Mama und Papa möchte ich auch sein!, dann hat die Erziehung ihren Zweck erfüllt. Ich spreche aus Erfahrung: meine Eltern sind ein lebendiges Beispiel konsequent gelebten Glaubens. Niemals haben sie meinen Bruder und mich religiös geknebelt. Auch habe ich noch nie gehört, dass sie sich gegenseitig in einem scharfen Ton angeredet hätten.