Richten und Urteilen. Den eigenen Weg im Glauben finden und gemeinsam den Weg mit Gott und Jesus Christus gehen. Und dazu haben wir geniale Hilfe: die Bibel und wie sie von Menschen in den zweitausend …Mehr
Richten und Urteilen.

Den eigenen Weg im Glauben finden und gemeinsam den Weg mit Gott und Jesus Christus gehen. Und dazu haben wir geniale Hilfe: die Bibel und wie sie von Menschen in den zweitausend Jahren gelebt und in den Alltag umgesetzt wurde. Der Glaube ist nicht altmodisch, wir sind oft nur zu bequem, uns auf den Weg des Glaubens zu begeben.

Wir sind Glaubensgeschwister, als katholische und evangelische Christen, gemeinsam angenommen von der vergebenden Liebe Christi.

Und doch schauen wir immer wieder auf das Trennende. Wir urteilen und richten nicht nur über die Art und Weise wie sich der Andere gibt und uns begegnet, sondern häufig über seinen Glauben und seine Frömmigkeit. Es fällt uns oft schwer, seinen Glauben zu akzeptieren und gelten zu lassen.Doch Gottes Wege sind sehr verschieden mit den Menschen. Aber sie führen alle über den einen Jesus Christus. In IHM ist die Einheit in der Vielfalt!

Das anzunehmen können wir nur im Gebet für uns erbitten. Auf diesen Weg können wir einander in Gottes Liebe begleiten und im gelebten Glauben aufeinander zugehen. Es ist nicht unsere Aufgabe, die Gemeinde zu unterteilen in wahre Christen und Namenschristen, sondern es ist unsere Aufgabe, dass wir als Gemeinde einander helfen, zur Gemeinschaft mit Christus zu finden. Vor dem letzten Gericht werden wir alle nur durch die angenommene vergebende Gnade Jesu bestehen können. Diese anzunehmen, gibt Gott uns immer aufs Neue die Möglichkeit, allerdings nur solange wir leben. Jeder ist für sein eigenes Leben verantwortlich, aber auch dafür, ob er mit seinem Leben Andere abgehalten hat, die Gnade Jesu anzunehmen. Gemeinde ist eine Gemeinschaft von angenommenen Sündern. Wir alle, Du und ich, sind angenommene Sünder. Um der Liebe Jesu willen dürfen wir einander nicht fallen lassen, wenn wir schuldig werden. Gott hat für alle, die Jesus annehmen, einen Platz in SEINER Gemeinde. Ja, ER wirkt durch alle, die in Jesu Liebe sind! Und durch sie gibt ER SEINER rettenden Botschaft Leben, lässt ER Menschen zu sich einladen und gibt SEINER Liebe in der Welt Gestalt! Diesen Auftrag lasst uns annehmen! Bittet darum, dass wir die geschenkte Einheit in Jesu Liebe leben können, zur Ehre Gottes, des Vaters!

Paulus: Du bist nicht der Herr deines Mitmenschen. Mit welchem Recht willst du ihn also verurteilen? Ob er im Glauben standfest bleibt oder ob er fällt, ist eine Sache zwischen ihm und Gott, seinem Herrn. Und er wird im Glauben festbleiben, denn der Herr hält ihn. (Römer 14,4)