Zivilcourage
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Ein "Marsch für Jesus"-Teilnehmer machte auch beim "Marsch für die Familie" mit. In Wien war ziemlich viel los an jenem 18. Juni 2016. Es fand nicht nur die berühmt-berüchtigte homofolkloristische …Mehr
Ein "Marsch für Jesus"-Teilnehmer machte auch beim "Marsch für die Familie" mit.

In Wien war ziemlich viel los an jenem 18. Juni 2016. Es fand nicht nur die berühmt-berüchtigte homofolkloristische Regenbogenparade am Wiener Ring statt, der unsererseits Jahr für Jahr die "Marsch für die Familie"-Kundgebung entgegengesetzt wird - heiß umfehdet, wild umstritten von der autonomen Antifa-Szene und anderen GenossInnen der rot-grünen politischen Wiener Szene; in diesem Jahr gab es, zeitversetzt und ebenfalls am Wiener Ring, ab 12:30h auch noch den "Marsch für Jesus", dem Vernehmen nach zufällig am selben Tag wie die Schwulen- und Lesbenveranstaltung. Für die Teilnehmer des Jesus-Marsches war für 15:13h dann noch ein "Fest für Jesus" angesetzt, welches am Wiener Heldenplatz, unweit von unserem Versammlungsort, dem Albertinaplatz stattfand. Hat uns gefreut, das dieser offensichtliche Jesus-Marsch-Teilnehmer mit dem Herzerl-T-Shirt zwischendurch bei uns vorbeigeschaut hat. Bildrechte: www.provita.at >>>Heiß umfehdet, wild umstritten: Marsch für die Familie 2016 [Bildserie]
Zivilcourage
Einerseits haben wir verwundert zur Kenntnis genommen, dass es eine betonte Wortenthaltung des "Jesus-Marsches" gegenüber den offensichtlichen Umtrieben anderer Art an jenem Tag in Wien gab; soweit bekannt, ist dort bewusst kein öffentliches Wort dazu gefallen. Andererseits stellten wir mehrfach fest, dass die Strategie unserer "Plattform Familie", trotz des Jesus-Marsches (wir überlegten natürlich …Mehr
Einerseits haben wir verwundert zur Kenntnis genommen, dass es eine betonte Wortenthaltung des "Jesus-Marsches" gegenüber den offensichtlichen Umtrieben anderer Art an jenem Tag in Wien gab; soweit bekannt, ist dort bewusst kein öffentliches Wort dazu gefallen. Andererseits stellten wir mehrfach fest, dass die Strategie unserer "Plattform Familie", trotz des Jesus-Marsches (wir überlegten natürlich, ob wir uns diesem eventuell anschließen sollten) in der Berichterstattung der Medien aufgegangen ist, wie zum Beispiel hier: "Im Anschluss hat die 21. Regenbogenparade stattgefunden, zu der laut Veranstalter-Angaben rund 100.000 Teilnehmer erwartet wurden, sowie ein „Marsch für die Familie“ als bewusste Gegen-Veranstaltung." religion.orf.at/stories/2781019/
Ja, so war es gemeint, eine "bewusste Gegen-Veranstaltung", und daran wollten wir trotz der sich anbietenden Option "Jesus-Marsch" letztendlich auch in diesem Jahr festhalten. Es sollte öffentlich daran festgehalten werden, dass für Christen die Zehn Gebote und somit geordnete Familienverhältnisse einschließlich dem Ja zum Kind die gültige Norm eines Gott wohlgefälligen Lebens sind. Das muss gesagt werden, weil sonst die Verkündigung schal wird.
Carlus
wünsche unserem Nachbarland, Österreich hierzu Gottes reichen Segen.
Zivilcourage
"Das Programm des Fests für Jesus wird sehr dynamisch sein und die Vielfalt und Einheit des Leibes Christi in Österreich widerspiegeln." - Wenn dem so war, wie im Programm des Jesus-Marsches angekündigt gewesen, dann hatte jedenfalls - das ist ein Faktum - unsere klare Botschaft dort keine Chance. Quo vadis, Kirche ...?