Ein paar Schritte nur, dann wurden wir gestoppt und umgeleitet. Unser Marsch kam am 18. Juni 2016 entgegen unseren Planungen über den Albertinaplatz nicht hinaus, weil die Polizei es spontan so anordnete …Mehr
Ein paar Schritte nur, dann wurden wir gestoppt und umgeleitet.
Unser Marsch kam am 18. Juni 2016 entgegen unseren Planungen über den Albertinaplatz nicht hinaus, weil die Polizei es spontan so anordnete. So umrundeten wir lediglich diesen historisch bedeutsamen Platz - übrigens die letzte Ruhestätte vieler Kriegsopfer. Es befand sich hier einst ein Wohn- und Geschäftshaus mit einem Luftschutzkeller; im März 1945 wurde es durch einen Bombentreffer zerstört, und im Luftschutzbunker starben ungefähr 300 Menschen. Die Hälfte der Toten konnte damals nicht geborgen werden, weshalb man später diesen kleinen Park errichtete und davor ein Mahnmal aufstellte: de.wikipedia.org/wiki/Albertinaplatz
Bildrechte: www.provita.at >>>Heiß umfehdet, wild umstritten: Marsch für die Familie 2016 [Bildserie]
Unser Marsch kam am 18. Juni 2016 entgegen unseren Planungen über den Albertinaplatz nicht hinaus, weil die Polizei es spontan so anordnete. So umrundeten wir lediglich diesen historisch bedeutsamen Platz - übrigens die letzte Ruhestätte vieler Kriegsopfer. Es befand sich hier einst ein Wohn- und Geschäftshaus mit einem Luftschutzkeller; im März 1945 wurde es durch einen Bombentreffer zerstört, und im Luftschutzbunker starben ungefähr 300 Menschen. Die Hälfte der Toten konnte damals nicht geborgen werden, weshalb man später diesen kleinen Park errichtete und davor ein Mahnmal aufstellte: de.wikipedia.org/wiki/Albertinaplatz
Bildrechte: www.provita.at >>>Heiß umfehdet, wild umstritten: Marsch für die Familie 2016 [Bildserie]
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Die Achtung vor dem Gegner, die Nächstenliebe gegenüber dem Gegner bedeutet nicht, sich dessen Geisteshaltung anzueignen und dann plötzlich diese statt der eigenen Position in der Öffentlichkeit zu vertreten. Dies wäre eine unzulässige Fraternisierung (Verbrüderung) mit dem Gegner. Den Gegner zu achten bedeutet, dessen Ansichten zur Kenntnis zu nehmen und sie dann ernsthaft mit den eigenen Argumenten …Mehr
Die Achtung vor dem Gegner, die Nächstenliebe gegenüber dem Gegner bedeutet nicht, sich dessen Geisteshaltung anzueignen und dann plötzlich diese statt der eigenen Position in der Öffentlichkeit zu vertreten. Dies wäre eine unzulässige Fraternisierung (Verbrüderung) mit dem Gegner. Den Gegner zu achten bedeutet, dessen Ansichten zur Kenntnis zu nehmen und sie dann ernsthaft mit den eigenen Argumenten sachlich - je schärfer, je besser - zu widerlegen. Die Achtung vor dem Gegner erfordert es nicht, sich, so wie kürzlich Kardinal Schönborn, mit den Erkennungszeichen der gesellschaftspolitischen Gegner dekorieren zu lassen. Oder sollte dies überhaupt das Ende jedweder ideologischer Gegnerschaft einläuten?
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Eines der Plakate lautet "FAMILIE = Vater, Mutter, Kinder". Positiver, zurückhaltender auch, kann man es nicht mehr zum Ausdruck bringen am Tag der Schwulen- und Lesbenveranstaltung "Regenbogenparade". Und es wird von den Gegnern verstanden. Kardinal Schönborn aber bestärkt nun schon zu wiederholtem Male ganz klar die Gegenseite, und anscheinend ist er allseits von Duckmäusern umgeben, die ihn auf …Mehr
Eines der Plakate lautet "FAMILIE = Vater, Mutter, Kinder". Positiver, zurückhaltender auch, kann man es nicht mehr zum Ausdruck bringen am Tag der Schwulen- und Lesbenveranstaltung "Regenbogenparade". Und es wird von den Gegnern verstanden. Kardinal Schönborn aber bestärkt nun schon zu wiederholtem Male ganz klar die Gegenseite, und anscheinend ist er allseits von Duckmäusern umgeben, die ihn auf diesem seinem fatalen Weg in blinder Ergebenheit auch nicht davor warnen, auf ihm weiterzugehen, sondern umzukehren.