Tina 13
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Nur im Kreuz liegt unser Heil. Gottes Lamm, das da starb, Du nimmst hinweg die Sünden der Welt. Erbarm Dich unser, gib uns Deinen Frieden. *1 Station Kreuzweg: Jesus wird zum Tode verurteilt* Der …Mehr
Nur im Kreuz liegt unser Heil.

Gottes Lamm, das da starb, Du nimmst hinweg die Sünden der Welt.
Erbarm Dich unser, gib uns Deinen Frieden.

*1 Station Kreuzweg: Jesus wird zum Tode verurteilt*

Der Richter der Welt steht vor dem Gericht der Menschen. Hasserfüllt verlangt die verhetzte Menge seinen Tod. Aus Menschen furcht fällt Pilatus das ungerechte Urteil.
Jesus aber steht gebunden da und schweigt. —

Er lästerte nicht, da er gelästert wurde, und drohte nicht, da er litt.
Er überließ sich dem, der ihn ungerecht verurteilte. Er ist geopfert worden, weil er selbst es gewollt hat. Seinen Mund hat er nicht aufgetan.

Wie oft ziehen wir Menschen Gott auch heute zur Verantwortung, weil seine Gedanken nicht unsere Gedanken, seine Wege nicht unsere Wege sind.

Herr Jesus, um uns zu retten, hast du das Todesurteil des Pilatus schweigend angenommen.
Wir bitten dich: Erbarme dich über uns und über die ganze Welt.

+++

*2. Station Kreuzweg: Jesus nimmt das Kreuz auf seine Schultern*

Die Soldaten bringen das Kreuz. Freiwillig nimmt es der Herr auf seine Schultern. Er will den bitteren Kelch trinken, den der Vater reicht. —

Er hat unsere Krankheiten getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen.Wie ein Lamm ist zum Schlachten geführt worden. Er schwieg wie ein Schaf, /das vor seinem Scherer verstummt. Nur wer sein Kreuz auf sich nimmt und Jesus nachfolgt, der kann sein Jünger sein, in der Mühsal des Berufes, in der Last der Arbeit, in Kreuz und Leiden.

Herr Jesus, du hast willig das Kreuz getragen, das die Sünde der Menschen dir auferlegt hat.
Wir bitten dich: Erbarme dich über uns und über die ganze Welt.

+++

*3. Station Kreuzweg: Jesus fällt zum ersten Mal unter dem Kreuz*

Die Last ist schwer, der Weg steinig, der Herr zu Tode ermattet. Er schwankt und fällt. Doch er wird emporgerissen und zum Weitergehen gezwungen. —

Wir hielten ihn für gezeichnet, von Gott geschlagen und gebeugt. Er wurde durchbohrt wegen unserer Missetaten, / zerschlagen wegen unserer Vergehen. Keine Gestalt hatte er und keine Schönheit, ein Mann der Schmerzen, mit Krankheit vertraut.
Wie oft versagen wir Menschen in unserem Dienst. Gott aber will, dass wir den ganzen Weg gehen.

Herr Jesus, du bist nach dem ersten Fall aufgestanden und hast deine Last weiter geschleppt.
Wir bitten dich: Erbarme dich über uns und über die ganze Welt.

+++

*4. Station Kreuzweg: Jesus begegnet seiner Mutter*

Die Mutter steht am Weg, den der Sohn mit seinem schweren Kreuz geht. Ihre Blicke begegnen sich. Sie erkennt seine Qual und trägt alles Leid mit ihm.—

Meine Augen sind dunkel geworden vor Weinen; denn fort ging von mir, der mein Tröster war. Stark wie der Tod ist die Liebe; viele Wasser der Trübsal können sie nicht löschen. Noch immer leidet Christus in unserer Welt, in den Gliedern seines Leibes, in seinen Brüdern und Schwestern. Mit ihnen leidet Maria, seine und unsere Mutter.

Herr Jesus, du sahst deine Mutter voller Leid am Kreuzweg stehen.
Wir bitten dich: Erbarme dich über uns und über die ganze Welt.

+++

*5. Station Kreuzweg: Simon von Cyrene hilft Jesus das Kreuz tragen*

Der Herr vermag die Kreuzeslast nicht mehr zu tragen. Da zwingen die Soldaten einen Mann, der vom Feld kommt und eben vorübergeht, Jesus das Kreuz nach zutragen. —

Wer mein Jünger sein will, verleugne sich selbst. Er nehme sein Kreuz auf sich und folge ihm nach. Einer trage des anderen last. So erfüllt ihr Christi Gesetz. Wir Menschen fürchten das Kreuz. Selbst Petrus, der Jünger Jesu, schreckte davor zurück. Und doch ist in keinem anderen Zeichen Heil außer im Kreuz.

Herr Jesus, du hast Simon von Cyrene als Helfer angenommen, mit dir das Kreuz zu tragen.
Wir bitten dich: Erbarme dich über uns und über die Welt.

+++

*6. Station Kreuzweg: Veronika reicht Jesus das Schweißtuch*

Veronika sieht Jesu Leid und die Rohheit der Soldaten. Sie fragt nicht, was die Menschen denken. Mutig dringt sie durch die Menge und bietet dem Herrn das Schweißtuch dar, in das er sein Antlitz drückt. —

Zu dir redet mein Herz: ich suche dein Antlitz. Zeige uns dien Antlitz, und wir werden gerettet. Weise nicht im Zorn deinen Knecht zurück. Halte dein Angesicht vor uns nicht verborgen.

Bewegt uns das Leid des anderen? Sehen wir Christi zerschundenes Angesicht in unsern leidenden Schwestern und Brüdern?

Herr Jesus, voll Güte hast du dein heiliges Angesicht im Schweißtuch der Veronika nachgebildet. Wir bitten dich: Erbarme dich über uns und über die ganze Welt.

+++

*7. Station Kreuzweg: Jesus fällt zum zweiten Mal unter dem Kreuz*

Die Schwäche und die Schmerzen des Herrn nehmen immer mehr zu Erfällt ein zweites mal, schwerer und schmerzlicher als zuvor. Mit großer Anstrengung steht er auf, um sein Opfer zu vollenden. —

Ich aber bin ein Wurm und kein Mensch. Der Leute Spott bin ich und des Volkes Verachtung.
Alle, die mich sehen, verspotten mich. Ihre Lippen höhnen, und sie schütteln den Kopf.

Wie oft fallen wir in die alten Sünden und Fehler; wir haben keine Kraft und Ausdauer im Guten.

Herr Jesus, im Übermaß der Schmerzen bist du ein zweites Mal für uns unter dem Kreuz zu Boden gesunken. Wir bitten dich: Erbarme dich über uns und über die ganze Welt.

+++

*8. Station Kreuzweg: Jesus begegnet den weinenden Frauen*

Am Weg stehen Frauen, die den gequälten Herrn beweinen. Er aber denkt voll Mitleid an das Unheil, das über sie kommen wird. —

Weint nicht über mich. Weint über euch und eure Kinder. Ihr werdet zu den Bergen sagen: Fallt über uns! Und zu den Hügeln: Bedeckt uns!

Wir sehen meist nur das äußerste Leid und übersehen die tiefere Not, die von der Sünde kommt. Wir spüren nur den eigenen Schmerz und übersehen die Not der andern.

Herr Jesus, mitten im eigenen Leid hast du an all die kommende Not der Mütter und Kinder deines Volkes gedacht. Wir bitten dich: Erbarme dich über uns und über die ganze Welt.

+++

*9. Station Kreuzweg: Jesus fällt zum dritten Mal unter dem Kreuz*

Der Herr ist zu Tode erschöpft und bricht zum dritten Mal unter der Last des Kreuzes zusammen. Doch er will das Werk vollenden, das der Vater ihm aufgetragen hat. So rafft er sich mit letzter Kraft noch einmal auf. —

In den Staub gebeugt ist meine Seele. Mein Leib ist zu Boden getreten.
Die Schuld der Menschen hat sich über mich gehäuft. Sie drückt mich nieder wie eine schere Last.

Auch wir sind noch nicht am Ziel; wir sind unterwegs, oft einsam und verlassen. Die Stunde, da alles umsonst scheint und uns der letzte Mut verlässt, kann auch für uns kommen.

Herr Jesus, du bist ein drittes Mal unter der Last unserer Sünden zu Boden gestürzt und hast dich wieder aufgerafft. Wir bitten dich: Erbarme dich über uns und über die ganze Welt.

+++

*10. Station Kreuzweg: Jesus wird seiner Kleider beraubt*

Zu Tod ermattet ist der Herr auf dem Kalvarienberg angekommen. Die Soldaten reißen ihm vor allem Volk die Kleider vom Leib, und die Wunden der Geißelung beginnen von neuem zu bluten. —

Sie teilen unter sich meine Kleider. Sie werfen das Los um mein Gewand.
Von der Fußsohle bis zum Scheitel ist nichts Heilendes an mir, nur Striemen und Wunden.

Wie oft missachten und verachten wir den anderen; wir stellen ihn bloß und lassen nichts Gutes an ihm.

Herr Jesus, du hast auch die Schmach des Verbrechertodes für uns tragen wollen. Wir bitten dich: erbarme dich über uns und über die ganze Welt.

+++

*11. Station Kreuzweg: Jesus wird an das Kreuz genagelt*

Die Soldaten werden Jesus zu Boden. Sie durchbohren seine Hände und Füße und schlagen ihn ans Kreuz. Dann richten sie es empor. Jetzt ist das Wort erfüllt: „Wenn ich von der Erde erhöht bin, werde ich alle an mich ziehen“. —

Sie haben meine Hände und Füße durchbohrt. Sie haben alle meine Gebeine gezählt.
Sie haben mir Galle unter die Speise gemischt, in meinem Durst mich mit Essig getränkt.

Auch wir sind oft gebunden an Menschen, wir sind gefesselt an Aufgaben, denen wir entrinnen möchte. Christus gibt uns die Kraft, sie in der Freiheit der Liebe zu erfüllen.

Herr Jesus, du hast dich für uns ans Kreuz nageln lassen, Wir bitten dich: Erbarme dich über uns und über die ganze Welt.

+++

*12.Station Kreuzweg: Jesus stirbt Kreuz*

Der Herr hängt angenagelt am Holz des Kreuzes. Er betet für seine Peiniger. Um die neunte Stunde schreit er mit lauter Stimme: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ Und sterbend betete er: „Es ist vollbracht. Vater, in deine Hände befehle ich meinen Geist.“ —

Dein Kreuz, o Herr, verehren wir, und deine heilige Auferstehung rühmen und preisen wir. Denn durch das Holz des Kreuzes / ist Freude gekommen in alle Welt. Der Her sei uns gnädig und segne uns. Er lasse sein Angesicht über uns leuchten / und schenke uns sein Heil.

Es gibt kein sinnloses Leid mehr für den, der an Christus glaubt. Auch im tiefsten Abgrund ist der Gekreuzigte bei ihm.

Herr Jesus, dem Willen des Vaters gehorsam, bist du am Kreuz für das Heil der Menschen gestorben. Wir bitten dich: Erbarme dich über uns und über die ganze Welt.

+++

*13. Station Kreuzweg: Jesus wird vom Kreuz ab genommen und in den Schoß seiner Mutter gelegt*

Der Herr hat ausgelitten. Josef von Arimatäa hat voll Trauer und Ehrfurcht den Leib des Herrn vom Kreuz herabgenommen. Dann legen sie Jesus in den Schoß Mariens, seiner betrübten Mutter. —

Ihr alle, die ihr vorüberkommt, gebt acht und schaut, ob ein Schmerz dem meinen gleicht.
Siehe, ich bin die Magd des Herrn. Mir geschehe nach deinem Wort.

Auch wir begegnen immer wieder dem Tod. Menschen, die uns nahe stehen, sterben. Der eigene Tod kommt unausweichlich auf uns zu.

Herr Jesus, dein toter Leib wurde in den Schoß deiner Mutter gelegt. Wir bitten dich: Erbarme dich über uns und über die ganze Welt.

+++

*14. Station Kreuzweg: Der heilige Leichnam Jesus wird in das Grab gelegt*

Sie legen den Leib des Herrn in das Grab; doch der Tod kann ihn nicht festhalten. Aus dem Grab ersteht das Leben; die neue Schöpfung ist vollbracht. —

Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein. Wenn es aber stirbt bringt es reiche Frucht. Gesät wird in …
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Tina 13
Ein weiterer Kommentar von Tina 13
Tina 13
*1 Station Kreuzweg: Jesus wird zum Tode verurteilt*
Der Richter der Welt steht vor dem Gericht der Menschen. Hasserfüllt verlangt die verhetzte Menge seinen Tod. Aus Menschen furcht fällt Pilatus das ungerechte Urteil.
Jesus aber steht gebunden da und schweigt. —
Er lästerte nicht, da er gelästert wurde, und drohte nicht, da er litt.
Er überließ sich dem, der ihn ungerecht verurteilte. Er ist …Mehr
*1 Station Kreuzweg: Jesus wird zum Tode verurteilt*

Der Richter der Welt steht vor dem Gericht der Menschen. Hasserfüllt verlangt die verhetzte Menge seinen Tod. Aus Menschen furcht fällt Pilatus das ungerechte Urteil.
Jesus aber steht gebunden da und schweigt. —

Er lästerte nicht, da er gelästert wurde, und drohte nicht, da er litt.
Er überließ sich dem, der ihn ungerecht verurteilte. Er ist geopfert worden, weil er selbst es gewollt hat. Seinen Mund hat er nicht aufgetan.

Wie oft ziehen wir Menschen Gott auch heute zur Verantwortung, weil seine Gedanken nicht unsere Gedanken, seine Wege nicht unsere Wege sind.

Herr Jesus, um uns zu retten, hast du das Todesurteil des Pilatus schweigend angenommen.
Wir bitten dich: Erbarme dich über uns und über die ganze Welt.
Zweihundert
Ist das deutsche Volk am Kreuzweg angekommen?
Wir dokumentieren hier den offenen Brief des Schriftstellers Frank Haubold an Bundesinnenminister Seehofer.
Sehr geehrter Herr Bundesminister,
bereits im Februar 2018 hatte ich Sie öffentlich gebeten, als Bundesinnenminister die Rechtsstaatlichkeit an den bundesdeutschen Grenzen wiederherzustellen, die durch eine mündliche Weisung des damaligen …Mehr
Ist das deutsche Volk am Kreuzweg angekommen?

Wir dokumentieren hier den offenen Brief des Schriftstellers Frank Haubold an Bundesinnenminister Seehofer.

Sehr geehrter Herr Bundesminister,

bereits im Februar 2018 hatte ich Sie öffentlich gebeten, als Bundesinnenminister die Rechtsstaatlichkeit an den bundesdeutschen Grenzen wiederherzustellen, die durch eine mündliche Weisung des damaligen Innenministers de Maizière an die Bundespolizei am 13. September 2015 außer Kraft gesetzt wurde und heute noch gilt.

Begründet hatte ich dieses Ansinnen unter anderem mit Verweisen auf ein Rechtsgutachten des renommierten Verfassungsrechtlers Prof. Udo di Fabio, das Sie bzw. die Bayerische Staatsregierung seinerzeit selbst in Auftrag gegeben hatten. Den entscheidenden Passus darf ich noch einmal zitieren: „Der Bund darf zur Sicherung der Staatsgrenzen Hoheitsrechte auf die Europäische Union übertragen, bleibt aber im Falle des nachweisbaren Leistungsverlusts europäischer Systeme in der Gewährleistungsverantwortung für die wirksame Kontrolle von Einreisen in das Bundesgebiet. Der Bund ist aus verfassungsrechtlichen Gründen im Sinne der demokratischen Wesentlichkeitsrechtsprechung nach dem Lissabon-Urteil des BVerfG verpflichtet, wirksame Kontrollen der Bundesgrenzen wieder aufzunehmen, wenn das gemeinsame europäische Grenzsicherungs- und Einwanderungssystem vorübergehend oder dauerhaft gestört ist.“ (S. 118, VI.)

Die einzige Antwort auf meinen offenen Brief war eine Mail der CSU-Landesleitung, die den Eingang bestätigte und zusagte, dass man sich mit meiner Kritik „auseinandersetzen“ würde. Sehr intensiv kann die Auseinandersetzung nicht gewesen sein, denn besagte Weisung gilt noch immer, ohne dass der Bundestag, der Bundesrat oder gar der vorgebliche Souverän dazu konsultiert worden wären.

Anstatt jedoch – wie auch von den Polizeigewerkschaften gefordert – die de Maizière-Weisung zurückzunehmen und damit die Einreise von Zuwanderern ohne gültige Papiere und aus sicheren Drittländern zu unterbinden, zündeten Sie eine Nebelbombe unter der vielversprechenden Bezeichnung „Masterplan“, die zwar keines der tatsächlichen Probleme zu lösen vorhatte, aber dennoch für Zündstoff innerhalb der Koalition sorgte. Insbesondere die geplante Zurückweisung von Asylbewerbern, die schon in anderen EU-Staaten registriert sind, sorgte – obwohl praktisch kaum von Bedeutung – für Ärger mit der Kanzlerin und der SPD, was zu einem politisch-medialen Schaukampf erster Ordnung führte. Der schließlich ausgehandelte „Kompromiss“ stellte eine einzige Mogelpackung dar, denn tatsächlich war am Ende nur eine Handvoll besonders ungeschickter Asylheischender praktisch von einer Rückführung betroffen.

Da sich bis heute im Grundsatz nichts geändert hat, kann weiterhin jeder Wirtschaftsflüchtling, Glücksritter oder Kriminelle seinen Pass wegwerfen und hat – sofern er das Zauberwort „Asyl“ auszusprechen vermag – Anspruch auf ein monate- oder gar jahrelanges Asylverfahren in Deutschland, während dem er nicht nur auf Steuerzahlerkosten alimentiert wird, sondern bei entsprechender Neigung auch nach Herzenslust Straftaten verüben kann, die – wenn überhaupt – erstens nur mit Bagatellstrafen geahndet werden und zweitens in den allerwenigsten Fällen zur Abschiebung führen.

Dieses Angebot wird auch dankend wahrgenommen, wie die Bundeslagebilder des BKA „Kriminalität im Kontext von Zuwanderung“ eindrucksvoll verdeutlichen. Der überwiegend demographiebedingte Rückgang der Kriminalität in Deutschland, mit dem Sie sich so gern auf Pressekonferenzen schmücken, kann keineswegs darüber hinwegtäuschen, dass die Kriminalität von Zuwanderern weiterhin steigt und 2018 sogar einen neuen Höchststand erreicht hat. Hier ist insbesondere der Umstand zu erwähnen, dass sich die Gewaltkriminalität besagter Klientel zunehmend gegen Einheimische richtet. Während Ihrer Amtszeit stieg die Zahl der deutschen Opfer von Straftaten mit mindestens einem Zuwanderer als Tatverdächtigen von 39.096 (2017) auf 46.336 (2018) um immerhin 19%. Im Klartext: In einem einzigen Jahr haben fast 50.000 vorgeblich „Schutzsuchende“ ihre Dankbarkeit für Schutz und Vollversorgung durch Gewaltstraftaten gegen ihre Gastgeber bekundet!

Die Ursache dieses Übels liegt eindeutig im massenhaften Asylmissbrauch und der Tatsache begründet, dass jeder Kriminelle unkontrolliert nach Deutschland einreisen und nach begangener Tat auch wieder unbehelligt ausreisen kann (wie der Fall Amri zeigt). Als Bundesinnenminister tragen Sie die Verantwortung für diese Zustände, aber offenbar ziehen Sie es vor, an den Symptomen zu laborieren (mehr Polizisten auf den Bahnhöfen, Grenzkontrollen zur Schweiz), anstatt das Übel an der Wurzel zu packen und den weiteren Zustrom von Zuwanderern aus tribalistischen Gewaltgesellschaften nach Deutschland zu unterbinden, wie dies unter anderem die USA oder Australien für ihre Länder beispielhaft praktizieren.

Der Widerruf der mutmaßlich rechtswidrigen Weisung von Herrn de Maizière wäre ein erster und längst überfälliger Schritt, ebenso wie die Vereinfachung des Rechtswegs und die Überprüfung des Systems von Duldungen, die derzeit massenhaft missbraucht werden, um das Asylrecht auszuhebeln.

Das Risiko, das Sie damit eingehen würden, ist überschaubar, denn Ihre politische Karriere neigt sich inzwischen ebenso dem Ende zu wie der Bestand der Großen Koalition. Noch haben Sie die Möglichkeit, als ein Politiker im kollektiven Gedächtnis zu bleiben, der nach vielen Fehlschlägen und Widerständen doch noch seiner Verantwortung gegenüber den Bürgern und der Inneren Sicherheit gerecht geworden ist. Anderenfalls wird nur das Bild vom bayerischen Löwen bleiben, der jedes Mal mit großem Gebrüll aufgebrochen ist, um am Ende doch wieder vor Bundeskanzlerin Merkel klein beizugeben.

Unser Land steht an einem Scheideweg, das haben die schrecklichen Verbrechen der letzten Tage an Deutschen wie auch an Migranten noch einmal schlaglichtartig erhellt. Mittelfristig droht nicht weniger als der Rückfall in die Barbarei, in der Frauen Freiwild und Senioren, Kinder und Behinderte leichte Beute sind, so sie sich allein oder nach Einbruch der Dunkelheit auf die Straße wagen.

Noch haben Sie und alle, die in diesem Land Verantwortung tragen, die Möglichkeit, dem entgegenzuwirken, aber die Zeit läuft ab.

Hochachtungsvoll, Dr. Frank Haubold (Schriftsteller und Publizist)
Tina 13
🙏 🙏
Rita 3
Vielen Dank für das Abdrucken des Kreuzweges, gute Idee.
Rita 3
Für das Beten des Kreuzweges erhält man große Gnaden.
Tina 13
🙏
Tina 13
Herr, unser Gott,
gib, dass wir dir allzeit danken
durch die Feier der österlichen Geheimnisse.
In ihnen führst du das Werk der Erlösung fort,
mache sie für uns
zur Quelle der unvergänglichen Freude.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Amen.
4 weitere Kommentare von Tina 13
Tina 13
"Wie oft ziehen wir Menschen Gott auch heute zur Verantwortung, weil seine Gedanken nicht unsere Gedanken, seine Wege nicht unsere Wege sind."
Tina 13
"Aber der Glaube, Meine geliebten Gläubigen, hängt mit dem Kreuz zusammen. Ihr müsst das Kreuz verehren. Das Kreuz Jesu Christi führt euch zum Heil. Bekreuzigt euch oft. Das ist wichtig! Damit zeigt ihr: Ich bin katholisch, ich liebe das Kreuz, denn Jesus Christus ist für mich, für mich ganz persönlich ans Kreuz gegangen und für jeden einzelnen von uns, sonst wären wir verloren. Diese Liebe wird …Mehr
"Aber der Glaube, Meine geliebten Gläubigen, hängt mit dem Kreuz zusammen. Ihr müsst das Kreuz verehren. Das Kreuz Jesu Christi führt euch zum Heil. Bekreuzigt euch oft. Das ist wichtig! Damit zeigt ihr: Ich bin katholisch, ich liebe das Kreuz, denn Jesus Christus ist für mich, für mich ganz persönlich ans Kreuz gegangen und für jeden einzelnen von uns, sonst wären wir verloren. Diese Liebe wird euch heute ganz besonders von eurer liebsten Mutter in euer Herz hineingeströmt. Die Liebe zu Jesus Christus im Dreieinigen Gott ist so wichtig für euch alle, denn ihr habt den katholischen Glauben im Dreieinigen Gott und den gibt es in keiner anderen Religion zu finden. Das hat man vergessen und man kündet das auch nicht mehr. Man sagt: Es ist die globale Kirche und die beinhaltet alles, was möglich ist, aber nicht den katholischen Glauben.

Ich liebe euch! Eure Himmlische Mutter liebt Ihre Marienkinder über alles. Sie haben die größten Leiden durchzustehen, aber sie werden es mit Meiner Hilfe und mit Meinem Unbefleckten Herzen schaffen. Ich werde alle an Mein Heiligstes Herz ziehen und sie dem Vater übergeben.“

15. August 2012 Mittwoch - Fest Mariä Himmelfahrt
Tina 13
*8. Station Kreuzweg: Jesus begegnet den weinenden Frauen*
Am Weg stehen Frauen, die den gequälten Herrn beweinen. Er aber denkt voll Mitleid an das Unheil, das über sie kommen wird. —
Weint nicht über mich. Weint über euch und eure Kinder. Ihr werdet zu den Bergen sagen: Fallt über uns! Und zu den Hügeln: Bedeckt uns!
Wir sehen meist nur das äußerste Leid und übersehen die tiefere Not, die von …Mehr
*8. Station Kreuzweg: Jesus begegnet den weinenden Frauen*

Am Weg stehen Frauen, die den gequälten Herrn beweinen. Er aber denkt voll Mitleid an das Unheil, das über sie kommen wird. —

Weint nicht über mich. Weint über euch und eure Kinder. Ihr werdet zu den Bergen sagen: Fallt über uns! Und zu den Hügeln: Bedeckt uns!

Wir sehen meist nur das äußerste Leid und übersehen die tiefere Not, die von der Sünde kommt. Wir spüren nur den eigenen Schmerz und übersehen die Not der andern.

Herr Jesus, mitten im eigenen Leid hast du an all die kommende Not der Mütter und Kinder deines Volkes gedacht. Wir bitten dich: Erbarme dich über uns und über die ganze Welt.
Tina 13
*12.Station Kreuzweg: Jesus stirbt Kreuz*
Der Herr hängt angenagelt am Holz des Kreuzes. Er betet für seine Peiniger. Um die neunte Stunde schreit er mit lauter Stimme: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ Und sterbend betete er: „Es ist vollbracht. Vater, in deine Hände befehle ich meinen Geist.“
Dein Kreuz, o Herr, verehren wir, und deine heilige Auferstehung rühmen und preisen …Mehr
*12.Station Kreuzweg: Jesus stirbt Kreuz*

Der Herr hängt angenagelt am Holz des Kreuzes. Er betet für seine Peiniger. Um die neunte Stunde schreit er mit lauter Stimme: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ Und sterbend betete er: „Es ist vollbracht. Vater, in deine Hände befehle ich meinen Geist.“

Dein Kreuz, o Herr, verehren wir, und deine heilige Auferstehung rühmen und preisen wir. Denn durch das Holz des Kreuzes / ist Freude gekommen in alle Welt. Der Her sei uns gnädig und segne uns. Er lasse sein Angesicht über uns leuchten / und schenke uns sein Heil.

Es gibt kein sinnloses Leid mehr für den, der an Christus glaubt. Auch im tiefsten Abgrund ist der Gekreuzigte bei ihm.

Herr Jesus, dem Willen des Vaters gehorsam, bist du am Kreuz für das Heil der Menschen gestorben. Wir bitten dich: Erbarme dich über uns und über die ganze Welt.
intellego1
Im Kreuz liegt unser Heil, das Heil aller Menschen.
I. Station : Der Richter der Welt vor dem
Gericht der Menschen.
Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünde der Welt.
Erbarme dich unser.
✍️
diana 1
Nur im heiligen Kreuz liegt unser Heil.
Die christliche Seele lässt keinen Tag verstreichen ohne das Leiden Christie zu betrachten. ( Padre Pio)Mehr
Nur im heiligen Kreuz liegt unser Heil.

Die christliche Seele lässt keinen Tag verstreichen ohne das Leiden Christie zu betrachten. ( Padre Pio)
Tina 13
*6. Station Kreuzweg: Veronika reicht Jesus das Schweißtuch*
Veronika sieht Jesu Leid und die Rohheit der Soldaten. Sie fragt nicht, was die Menschen denken. Mutig dringt sie durch die Menge und bietet dem Herrn das Schweißtuch dar, in das er sein Antlitz drückt. —
Zu dir redet mein Herz: ich suche dein Antlitz. Zeige uns dien Antlitz, und wir werden gerettet. Weise nicht im Zorn deinen Knecht …Mehr
*6. Station Kreuzweg: Veronika reicht Jesus das Schweißtuch*

Veronika sieht Jesu Leid und die Rohheit der Soldaten. Sie fragt nicht, was die Menschen denken. Mutig dringt sie durch die Menge und bietet dem Herrn das Schweißtuch dar, in das er sein Antlitz drückt. —

Zu dir redet mein Herz: ich suche dein Antlitz. Zeige uns dien Antlitz, und wir werden gerettet. Weise nicht im Zorn deinen Knecht zurück. Halte dein Angesicht vor uns nicht verborgen.

Bewegt uns das Leid des anderen? Sehen wir Christi zerschundenes Angesicht in unsern leidenden Schwestern und Brüdern?

Herr Jesus, voll Güte hast du dein heiliges Angesicht im Schweißtuch der Veronika nachgebildet. Wir bitten dich: Erbarme dich über uns und über die ganze Welt.