Die Bestuhlung sieht ja wirklich ätzend aus. Naja, dann kommen wirklich nur hardcore Gläubige auf die Idee zu knieen - auf den Steinboden. Auch eine Massnahme, den Besuchern das Knieen abzugewöhnen - man nimmt den Leuten einfach die Gelegenheit dazu. Pasta. - Der Würzburger Dom wurde ja im Krieg total verwüstet bzw. fast vollständig zerstört. Doch die Zerstörungen in Form der "Neugestaltung" sind noch fataler. - Der Dom wurde nach dem II. Vatikanum noch weiter entehrt: dort fand die Würzburger Synode statt - zur "praktischen Umsetzung" der Beschlüsse des letzten Pastoralkonzils. Ich sah davon mal ein Foto; mir verschlug es fast die Sprache: lange Reihen von Sitzungstischen wurden aufgebaut; dort sassen die Synodalen. Es wurde dabei auch geraucht - wie in irgendeinem Wirtshaussaal. Vielleicht findet Ihr das Bild sogar unter google-Bilder "Würzburger Synode". Muss ich selbst mal ausprobieren; denn - wie gesagt - ich spreche nur aus einer Erinnerung an ein Bild, das ich aber nie vergessen werde.

Mein Name endet auf AS nicht US xDDD Lateinisches Denken

burpa hat recht. Diese Kapelle war zeitens meiner Besucht noch nie offen.

Nachbemerkung: der Altar hier an der Stirnwand des nördlichen Querschiffes ist der sog. Propstaltar, gegenüber der fast identische Dechantaltar. Es sind die beiden letzten im Dom erhaltenen Barockaltäre. Zwei klassizistische ehemalige Nebenaltäre von den Langhauspfeilern stehen seit kurzem in der Neumünsterkirche.

So war es mal: Dom St. Kilian Würzburg

Weil der Bischof Schönborn ihren Bau ersonnen hat, liebe Latina :)

Aber Sankt Michael hat recht. Die Kapelle selbst ist es nicht.

FALSCHER TITEL oder FALSCHES BILD :D

Barockkirche ist es auch keine. Das ist ein Ecken, das ausnahmsweise gut aussieht, im total verhunsten WÜler Dom. Außer der Bestuhlung sicherlich. Die sind genau so ein Mist, wie die "Bänke" im Mittelschiff.