Wäre ein Schisma in Deutschland so katastrophal, oder vielleicht doch die Lösung?
Eines kann man leider nur feststellen: Ein Großteil der deutschen Bischöfe, Priester und einfachen Katholiken, sind vom Krebs der Politischen-Korrektheit angesteckt worden (auch auf wesentlichen Ebenen, wie der Mord an ungeborenen Kindern oder die satanische Homo-Ehe des Todes). Sogar der Papst Franziskus, der nicht als ultrakonservativ abgestempelt werden kann (gelinde gesagt), scheint dies jetzt verstanden zu haben. Neulich hat er zurecht vor einem Schismas gewarnt, indem er klar sagte, dass nicht die deutschen Bischöfe, sondern nur er, als Nachfolger Petri, die wesentlichen Entscheidungen, was die Zukunft der Kirche angeht, treffen darf. Und es ist gut so.
Es stellt sich jetzt aber folgende Frage: wäre ein Schismas wirklich so dramatisch? Oder wäre es vielleicht doch die Lösung? Sollte eine vom Vatikan getrennte „Deutsche Kirche“ auftauchen, wäre Sie, ipso facto, eine neue protestantische Bewegung. Nicht mehr, nicht weniger. Also im Endeffekt, gar nichts. Es würde dann in Deutschland auf der einen Seite, wie es seit 500 Jahren sowieso schon der Fall ist, protestantische Bewegungen (zu denen die neue falsche katholische Kirche gehören würde) und auf der anderen, die einzige wahre römische Katholische Kirche. Also, in fine, ungefähr die gleiche Situation wie schon jetzt, mit aber dem Vorteil, nicht mehr von diesen „Katholisch-tanten“ (halb katholisch-Halb Protestantische Hybriden) beeinflusst zu sein. Denke man an die 80 000 (achtzig tausend) protestantischen Sekten, die schon auf der Welt existieren; ob es eine Sekte mehr oder eine Sekte weniger gäbe, würde dies sowieso nichts Wesentliches ändern. Ja es könnte sogar zu einer „Sanierung“ der Kirche führen. Warum? Weil die Deutsche Kirche, die sehr reich ist, wäre dann nicht mehr in der Lage, deren negative Druck und Einfluss auf den Vatikan auszuüben.
Vielleicht hatte Paul VI Recht (Paul VI, der in Wirklichkeit nicht so ein Modernist war, im Gegensatz zu dem, was die Sedevakantisten behaupten), als er sagte:
„Wir müssen für das Ende der Zeiten immer bereit sein, aber alles kann noch sehr lange dauern. Was mir bei der Betrachtung der katholischen Welt auffällt, ist, dass im Katholizismus manchmal ein Gedanke eines nicht-katholischen Typs die Oberhand zu haben scheint, und es kann sein, dass dieser nicht-katholische Gedanke im Katholizismus morgen der stärkste sein wird. Aber es wird nie den Gedanken der Kirche repräsentieren. Eine kleine Herde muss bleiben, auch wenn es sich um eine sehr kleine Herde handelt“. (Jean Guitton, Paul VI. geheim, S. 168-169.).
Ja, die Wahrheit hat zu tun mit der Essenz und nicht mit der Anzahl.
Wenn Deutschland durch die Unterwerfung dessen Bischöfe vor dem Altar der Politischen Korrektheit, ein extrem Fall zu sein scheint, muss man trotz alledem nicht aus den Augen verlieren, dass im Grunde genommen, ist die Situation anderswo im ganzen Abendland, ähnlich.
Bild: Kardinal Marx. Es ist sein gutes Recht vor dem Altar der Kultur des Todes zu kriechen, aber vorher, muss er aus der Heiligen Katholischen Kirche austreten.
Es stellt sich jetzt aber folgende Frage: wäre ein Schismas wirklich so dramatisch? Oder wäre es vielleicht doch die Lösung? Sollte eine vom Vatikan getrennte „Deutsche Kirche“ auftauchen, wäre Sie, ipso facto, eine neue protestantische Bewegung. Nicht mehr, nicht weniger. Also im Endeffekt, gar nichts. Es würde dann in Deutschland auf der einen Seite, wie es seit 500 Jahren sowieso schon der Fall ist, protestantische Bewegungen (zu denen die neue falsche katholische Kirche gehören würde) und auf der anderen, die einzige wahre römische Katholische Kirche. Also, in fine, ungefähr die gleiche Situation wie schon jetzt, mit aber dem Vorteil, nicht mehr von diesen „Katholisch-tanten“ (halb katholisch-Halb Protestantische Hybriden) beeinflusst zu sein. Denke man an die 80 000 (achtzig tausend) protestantischen Sekten, die schon auf der Welt existieren; ob es eine Sekte mehr oder eine Sekte weniger gäbe, würde dies sowieso nichts Wesentliches ändern. Ja es könnte sogar zu einer „Sanierung“ der Kirche führen. Warum? Weil die Deutsche Kirche, die sehr reich ist, wäre dann nicht mehr in der Lage, deren negative Druck und Einfluss auf den Vatikan auszuüben.
Vielleicht hatte Paul VI Recht (Paul VI, der in Wirklichkeit nicht so ein Modernist war, im Gegensatz zu dem, was die Sedevakantisten behaupten), als er sagte:
„Wir müssen für das Ende der Zeiten immer bereit sein, aber alles kann noch sehr lange dauern. Was mir bei der Betrachtung der katholischen Welt auffällt, ist, dass im Katholizismus manchmal ein Gedanke eines nicht-katholischen Typs die Oberhand zu haben scheint, und es kann sein, dass dieser nicht-katholische Gedanke im Katholizismus morgen der stärkste sein wird. Aber es wird nie den Gedanken der Kirche repräsentieren. Eine kleine Herde muss bleiben, auch wenn es sich um eine sehr kleine Herde handelt“. (Jean Guitton, Paul VI. geheim, S. 168-169.).
Ja, die Wahrheit hat zu tun mit der Essenz und nicht mit der Anzahl.
Wenn Deutschland durch die Unterwerfung dessen Bischöfe vor dem Altar der Politischen Korrektheit, ein extrem Fall zu sein scheint, muss man trotz alledem nicht aus den Augen verlieren, dass im Grunde genommen, ist die Situation anderswo im ganzen Abendland, ähnlich.
Bild: Kardinal Marx. Es ist sein gutes Recht vor dem Altar der Kultur des Todes zu kriechen, aber vorher, muss er aus der Heiligen Katholischen Kirche austreten.