tradiwaberl
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immer. Heilige Messe in der außerordentlichen Form des Römischen Ritus missa cantata - Amt Pfarrkirche Penzing St. Jakob Sonntag, 18 Uhr 30 Einwanggasse 30a 1140 Wien missa lecta - stille Messe …Mehr
immer.
Heilige Messe in der außerordentlichen Form des Römischen Ritus
missa cantata - Amt
Pfarrkirche Penzing St. Jakob
Sonntag, 18 Uhr 30
Einwanggasse 30a
1140 Wien
missa lecta - stille Messe Rochuskapelle Pfarre Penzing St. Jakob Dienstag und Donnerstag, 18 Uhr 30 Penzinger Straße 70 1140 Wien www.tradiwaberl.com
Bridget
👍
harry
Am Gründonnerstag besuchte ich den Abendmahlgottesdienst in der ordentlichen Form.
Was ich da erlebte verschlug mir den Atem.
Ich bin mit der Feier im ordentlichen Ritus vertraut, habe ca.20 Jahre ministriert.
Ich weiß wie die Liturgie an diesem Tag gefeiert wird.
Unser Pfarrer machte es vorbildlich.
Aber was ich hier in Regensburg sah war nicht mehr in Ordnung.
Beide Zelebranten umgeben von Laien …Mehr
Am Gründonnerstag besuchte ich den Abendmahlgottesdienst in der ordentlichen Form.
Was ich da erlebte verschlug mir den Atem.
Ich bin mit der Feier im ordentlichen Ritus vertraut, habe ca.20 Jahre ministriert.
Ich weiß wie die Liturgie an diesem Tag gefeiert wird.
Unser Pfarrer machte es vorbildlich.
Aber was ich hier in Regensburg sah war nicht mehr in Ordnung.
Beide Zelebranten umgeben von Laien (Kommunionhelfer)
hielten es nicht für notwendig auch nur einmal auf das Leiden Christi aufmerksam zu machen.
Schöne neue Texte geschrieben wahrscheinlich von Sozialpädagogen rundeten die Feier ab.
Zur Kommunionausteilung in beiderlei Gestalt kam es dann zum totalen durcheinander.
Die Gläubigen trugen die Hostie in ihren Händen zuerst einige meter spazieren bis sie auf den Laien mit dem Kelch trafen um diese dort einzutauchen.

Zur Übertragung des Allerheiligsten (kein Hinweis darauf warum und wieso) standen alle und gafften was jetzt wohl los sei.
Kein Hochgelobt und Gebenedeit sei das Allerheiligste....war zu hören.
Keine Einladung zum Ausharren mit dem Herrn in seiner Todesangst, kein kurzes Gebet, rein gar nichts! war zu hören.
Zum Schluß waren einige Beter übriggeblieben.

Die beiden Priester waren überhaupt nicht mehr zu sehen.
Die Ministranten alberten vorm Allerheiligsten herum,(vermutlich hat ihnen keiner gesagt daß hier Jesus wahrhaftig anwesend ist)

Mich wundert die Glaubenskrise nicht bei solchen Priestern.
Deswegen gehe ich sehr gerne in die Alte Messe , dort gibt es keine kreativen Selbstdarsteller.
Die meisten Priester feiern natürlich auch hier die Messe ordentlich und würdig, aber in letzter Zeit gibt es auch hier Missstände zu beklagen.
sestertiarius
Care Cypriane, Sie haben ebenfalls den Nagel auf den Kopf getroffen. In einer scheinbar katholischen Stadt wie München gewinnt man ohne große Mühen und ohne lange Wege einen repräsentativen Überblick über Mißbräuche in den Gottesdiensten - vom Hohen Dom angefangen bis hin zu "Pionierpfarreien" in Randlagen -, und gerade in letzteren sind sie bewußt provozierende Regel, keine Einzelfälle. Viele …Mehr
Care Cypriane, Sie haben ebenfalls den Nagel auf den Kopf getroffen. In einer scheinbar katholischen Stadt wie München gewinnt man ohne große Mühen und ohne lange Wege einen repräsentativen Überblick über Mißbräuche in den Gottesdiensten - vom Hohen Dom angefangen bis hin zu "Pionierpfarreien" in Randlagen -, und gerade in letzteren sind sie bewußt provozierende Regel, keine Einzelfälle. Viele Fälle kenne ich gottlob nicht aus eigener Anschauung, aber zum Beispiel aus Erzählungen junger Kapläne, die einen zu konservativen Eindruck machen und deshalb in solchen Pfarreien Dienst tun müssen, auf daß ihre gesunde Einstellung zerbreche (üblicherweise scheitern solche "Disziplinierungsmaßnahmen" natürlich). Wenn beispielsweise die Gläubigen (um ein freundliches Wort zu gebrauchen) aufgefordert werden, zum Altar zu kommen und einen Haufen Erde anzufassen - "Spürt Ihr die tiefe Bedeutung?" -, und sie leisten der Aufforderung mit tiefem Ernst Folge, frage ich mich schon: Wo bleibt hier der gesunde Verstand, wo bleibt hier der mündige Laie, der den Mummenschanz vom Mahltische fegt und, mit Verlaub, dem Vorsteher der "Liturgie" eine scheuert?

Mit SCHÖNHEIT hat das jedenfalls nichts zu tun, das würden auch nicht einmal die gehorsamen Schafe aus genanntem Beispiel behaupten. SCHÖN sind die Gotteshäuser, die seit den Zeiten, da das Christentum die Katakomben verlassen durfte, errichtet wurden, um die Liturgie zu feiern, die Tradiwaberl als die "lateinische" bezeichnet und deren Schönheit und Erhabenheit sogar unter Atheisten anerkannt werden. Selbst die in den dreißiger Jahren erbauten Betonkirchen sind vielleicht nicht schön im strengen Wortsinn, strahlen aber auch eine sakrale Würde aus. Was seit den Siebzigern an Sakralbauten entstand (von den Zerstörungen "im Geiste des Konzils" zu schweigen), ist eine Beleidigung Gottes UND der Menschen. Von diesen Mehrzweckhallen könnte der Massentourismus nicht leben ... interessant, oder? (Wiewohl natürlich kein Argument.)

Wenn wir schon über Geld reden, eine Bemerkung zu "Matthäi am Letzten": Die Wendung, lieber Herr Cyprianus, ist nicht bloß im Lande des Sankt Kilian bekannt und gebräuchlich. Sie bedeutet nicht nur "aus dem letzten Loch pfeifen", sondern auch, wenn nicht eher: "finanziell am Ende sein". (Woher diese Bedeutung kommt, ist m.W. nicht ganz geklärt; möglicherweise besteht ein Bezug zum Beruf des Matthäus, der "publicanus", Steuereintreiber, war.) Die größte Sorge, die unsere Amtskirche umtreibt, sind schwindende Steuereinnahmen (durch Kirchenaustritte und - mene, mene tekel - durch Senkungen der Einkommensteuer). Und darin liegt, glaube und hoffe ich, eine echte Chance für einen Neubeginn durch Rückkehr zum Altbewährten: Das ganze Ding muß ökonomisch austrocknen. Vielleicht wird es auch einmal die legale Möglichkeit geben, aus dem Kirchensteuerverband auszutreten, ohne damit automatisch aus der Kirche selbst ausgeschlossen zu sein. Ich würde zweifellos zu den ersten gehören, die den entsprechenden Antrag stellen.

"Bis ans Ende der Welt" - auf diese Verheißung Christi ist Verlaß; wie viele allerdings sich dann noch um Seine Fahne scharen werden, ist ungewiß (es gibt freilich so einige Schriftstellen, die darauf schließen lassen, daß es leider nicht viele, schon gar nicht alle sein werden). Wozu, frage ich, brauchen wir noch die hohlen Worte von Fahnenflüchtigen, die da heißen mögen Lehmann, Zollitsch ...?
pina
das buch vom geist der liturgie ist sehr gut--habe es gelesen und mein pfarrer sowieso--er hat mir mal gesagt,er zelebrierte von anfang an so,wie er heute zelebriert-ordentlich und so wie der heilige vater es wünscht---da bin ich natürlich dankbar
cyprian
@pina - AlbertusMagnus hat den Nagel auf den Kopf getroffen! Nur noch an wenigen Orten richtet man sich nach dem Missale Pauls VI.; - aber was heisst eigentlich Pauls VI .?: - Erzbischorf Bugnini war der Zimmermeister der neuen Messe mit einigen Helfershelfern. Später hat Papst Paul VI. Bugnini in die Wüste, d.h. nach Teheran, geschickt, als
aufflog, dass er Freimaurer war. Doch die neue Messe …Mehr
@pina - AlbertusMagnus hat den Nagel auf den Kopf getroffen! Nur noch an wenigen Orten richtet man sich nach dem Missale Pauls VI.; - aber was heisst eigentlich Pauls VI .?: - Erzbischorf Bugnini war der Zimmermeister der neuen Messe mit einigen Helfershelfern. Später hat Papst Paul VI. Bugnini in die Wüste, d.h. nach Teheran, geschickt, als
aufflog, dass er Freimaurer war. Doch die neue Messe blieb. Und selbst nach diesen Rubriken richtet sich kaum mehr jemand. Lesen Sie mal das Buch "Geist der Liturgie" u.a. von Card. Ratzinger. DAS IST DIE WIRKLICHE MEINUNG UNSERES HEILIGEN VATERS! Schade, dass er als Papst das nicht durchsetzen kann. Aber was würden die besten Befehle helfen, wenn niemand bereit ist, sie zu hören und umzusetzen. - Nach menschlichem Ermessen ist also für die Kirche "Matthäi am Letzten" (<< weiss nicht, ob es diese Redewendung ausserhalb von Franken auch gibt.) Die letzten Worte des Matthäusevangeliums sind "Ende der Welt", daher scheinbar die Redewendung der Aussichtslosikgeit. Aber wer Matthäus 28:20, den letzten Matthäusvers liest, findet die wunderbare Verheissung Christi: "Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt!" Das erfüllt mit Hoffnung...!
elisabethvonthüringen
Jeremias, der Weg zurück ist immer mühsamer, als der Marsch nach vorn...wenn ich denke, mit welch rasanter Geschwindigkeit sich die "Volksaltäre" verbreiteten, die Handkommunion, die Kommunionhelfer ...das ganze Laiengetöse....wenn die Ausbreitung der Alten Messe ebenso schnell vonstatten ginge...das wäre himmlisch.
Ich hoffe aber, dass das nicht nur durch die Piusbrüder möglich sein wird.... 🙄
Jeremias
Ich hoffe sehr das die Alte Messe wieder schnell an Bedeutung gewinnt und das nicht mehr das Volk sondern Gott im Vordergrund steht!
Albertus Magnus
liebe pina
es ist ja schön und gut, wenn bei Ihnen in der Umgebung richtig zelebriert wird. Aber bitte schließen Sie nicht davon auf andere Gegenden und Länder.
In meiner Umgebung wird sicher nicht zu 99% gut nach dem Missale von Paul6 zelebriert. Ich wage zu behaupten, dass nicht mal mehr die Hälfte der Messen den Rubriken entsprechen.
In anderen Ländern ists noch weitaus schlimmer. Ein brasilianischer …Mehr
liebe pina

es ist ja schön und gut, wenn bei Ihnen in der Umgebung richtig zelebriert wird. Aber bitte schließen Sie nicht davon auf andere Gegenden und Länder.

In meiner Umgebung wird sicher nicht zu 99% gut nach dem Missale von Paul6 zelebriert. Ich wage zu behaupten, dass nicht mal mehr die Hälfte der Messen den Rubriken entsprechen.

In anderen Ländern ists noch weitaus schlimmer. Ein brasilianischer Priester sagte mir mal, dass es etwa in seiner Heimat so schlimm ist, dass ich es mir gar nicht vorstellen könne. Da gehts offenbar um Vermischung von Katholischem und Heidnischem usw.

Das liturgische Chaos seit 40 Jahren ist durchaus beträchtlich.
pina
na ja,ich würde sagen,der gottesdienst sollte gott UND den menschen gefallen-und ich bin mir sicher,dass die messen im ritus paulsVI.,die überall auf der welt täglich gefeiert werden,genau dieses kriterium erfüllen,denn zu 99% werden sie richtig und ordentlich gefeiert,so wie es uns der heilige vater vorlebt--und die allermeisten katholiken werden sehr zufrieden sein.
Bartholomäus
Sie werden immer besser - und sogar differenzierter: "nicht immer" zur Ehre Gottes.
k_joha02
Super gesagt!!!! 👌 👍
Iacobus
Verum.
Sic est.
😇Mehr
Verum.

Sic est.

😇