Tina 13
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„Erkennt, dass das Reich Gottes nahe ist“ (vgl. Lk 21,31) Hl. Gregor der Große (um 540-604) Papst und Kirchenlehrer Homilien zu den Evangelien, 1 (Homélies sur les évangiles, Éd. Sainte-Madeleine, …Mehr
„Erkennt, dass das Reich Gottes nahe ist“ (vgl. Lk 21,31)
Hl. Gregor der Große (um 540-604)
Papst und Kirchenlehrer
Homilien zu den Evangelien, 1 (Homélies sur les évangiles, Éd. Sainte-Madeleine, diff. Téqui 2000, rev.; ins Dt. übers. © Evangelizo)
„Seht euch den Feigenbaum und die anderen Bäume an: Sobald ihr merkt, dass sie Blätter treiben, wisst ihr, dass der Sommer nahe ist. Genauso sollt ihr erkennen, wenn ihr (all) das geschehen seht, dass das Reich Gottes nahe ist.“ Es ist, als wolle unser Erlöser klar zum Ausdruck bringen: „Wenn man das Nahen des Sommers an den Blättern der Bäume erkennt, so kann man auch an dem Verfall der Welt erkennen, dass das Reich Gottes nahe ist.“ Diese Worte zeigen uns deutlich, dass die Frucht der Welt ihr Verderben ist; sie wächst nur, um zu fallen; sie treibt nur Knospen, um alles, was Knospen angesetzt hat, dem Untergang zu weihen. Zu Recht wird das Reich Gottes mit dem Sommer verglichen; denn dann verziehen sich die Wolken unserer Traurigkeit, und …Mehr
Glonegger
Heilig, Heilig, Heilig.