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Auf seine Art: Traditionis Custodes nach Kardinal Sarah (Video)

Franziskus hat "seine Art, die Tradition zu hüten", sagte Kardinal Robert Sarah dem französischen Fernsehsender CNews (26. Dezember).

Franziskus habe verstanden, "dass wir uns nicht von dem abschneiden dürfen, was wir als Erbe erhalten haben".

Offenbar ohne zu scherzen, bestand Sarah darauf, dass Franziskus das Gleichgewicht zwischen Novus Ordo und Römischem Ritus, das Benedikt XVI. geschaffen hat, nicht ablehne. In Missachtung des rigiden Anwendungsdokuments für Traditionis Custodes behauptete Sarah, dass "die Anwendung des Motu Proprio der Weisheit der Bischöfe überlassen wird".

Sarah fordert, dass jene, "die mit der außerordentlichen Form beten wollen, respektiert werden."

Laut Franziskus gibt es eine "außerordentliche Form" (Benedikt XVI.) gar nicht.

#newsZunyxatmxm

01:26
Mile Christi
Ein Konzilsschwätzer, habe nichts anderes von ihm erwartet!
Nicolas Davila
Treue ist die edelste Musik der Welt.
alfredus
Respektieren kann man vieles, aber nicht Unrecht ... ! Für Christen welche die Hl. Römische Messe nicht kennen, ist diese Thema belanglos ! Aber Kirchenmänner wie Kardinal Sahra, Kadinal Müller, Kardinal Vigano und Bischof Schneider, sollten Franzikus beherzt ins Angesicht schauen und deutlich sagen, was der Glaube ist ! Alle reden um den Brei herum und machen vage Andeutungen und deshalb wird das …Mehr
Respektieren kann man vieles, aber nicht Unrecht ... ! Für Christen welche die Hl. Römische Messe nicht kennen, ist diese Thema belanglos ! Aber Kirchenmänner wie Kardinal Sahra, Kadinal Müller, Kardinal Vigano und Bischof Schneider, sollten Franzikus beherzt ins Angesicht schauen und deutlich sagen, was der Glaube ist ! Alle reden um den Brei herum und machen vage Andeutungen und deshalb wird das alles nichts. Natürlich darf man Franziskus nicht blos stellen, ihn aber brüderlich ermahnen. Diese Leisetreterei muss ein Ende haben ... !
Eugenia-Sarto
Respektieren kann man Vieles. Die überlieferte Messe jedoch kann nicht nur respektiert werden - vielleicht von gutmütigen Nichtkatholiken - sie ist jedoch ganz etwas anderes als etwas zu Respektierendes.
Die alte Messe, die Überlieferte, ist ein großes göttliches Mysterium, das jeden Menschen, dem die Gnade zuteil wird, in großes Erstaunen versetzt. Sie ist geistig und mystisch, das große …Mehr
Respektieren kann man Vieles. Die überlieferte Messe jedoch kann nicht nur respektiert werden - vielleicht von gutmütigen Nichtkatholiken - sie ist jedoch ganz etwas anderes als etwas zu Respektierendes.

Die alte Messe, die Überlieferte, ist ein großes göttliches Mysterium, das jeden Menschen, dem die Gnade zuteil wird, in großes Erstaunen versetzt. Sie ist geistig und mystisch, das große Versöhnungsopfer zwischen Gott und Mensch. Wer kann es wagen, dieses von Christus selbst eingesetzte Opfer anzutasten?
Diese Opfermesse wird immer bestehen bleiben und für die ganze Menschheit das große Heilmittel sein, um die Menschen von ihren Sünden zu befreien und zu retten.

Wie konnte Gott in seiner Güte uns ein solches Geschenk machen? Aus reiner göttlichen Liebe tat er es, daß er seinen göttlichen Sohn Mensch werden ließ, damit er durch seine bittersten Leiden bis zur Kreuzigung für alle Sünden aller Menschen Sühne leistete und ihnen ein bleibendes Gedächtnis und eine bleibende Wiederholung auf mystische Weise hinterließ.

Diese bleibende Wiederholung seines blutigen Kreuzestodes geschieht nun auf unblutige Weise jeden Tag in der heiligen Messe.
Und wir könnten das "respektieren"? Nein, wir können nur mit reumütigem Herzen und vielen Tränen unsere Sünden beweinen, die ein so großes Leiden des Gottessohnes notwendig gemacht haben.
Goldfisch
Leider wurde auch durch die NOM die Handkommunion eingeführt, die Realpräsenz Jesu weggewischt, nur mehr eine Verteilung von ...??? - meist auch unwürdig empfangen, kaum jemand kniet noch, der die Handkommunion empfängt, allein das zeigt schon, daß hier die Ehrfurcht fehlt.
Eugenia-Sarto
Ja, noch mehr, es fehlt der Glaube an die Realpräsenz Christi durch die Wandlung. Sogar viele Priester glauben nicht mehr dran.
Goldfisch
Sarah fordert, dass jene, "die mit der außerordentlichen Form beten wollen, respektiert werden." >> das sage er einmal Bergoglio!!! Er ist der einzige der dagegen hetzt und somit die anderen lauen mit ins Boot holt. Nur so können diese Bischöfe gegen ihre Priester losziehen.
...dass Franziskus das Gleichgewicht zwischen Novus Ordo und Römischem Ritus, das Benedikt XVI. geschaffen hat, nicht ablehne. >> …Mehr
Sarah fordert, dass jene, "die mit der außerordentlichen Form beten wollen, respektiert werden." >> das sage er einmal Bergoglio!!! Er ist der einzige der dagegen hetzt und somit die anderen lauen mit ins Boot holt. Nur so können diese Bischöfe gegen ihre Priester losziehen.
...dass Franziskus das Gleichgewicht zwischen Novus Ordo und Römischem Ritus, das Benedikt XVI. geschaffen hat, nicht ablehne. >> Märchenstunde mit Kard. Sarah, wäre der richtige Aufhänger gewesen; somit Überschrift verfehlt!
Laut Franziskus gibt es eine "außerordentliche Form" (Benedikt XVI.) gar nicht. >> stimmt, dieses AUSSERORDENTLICHE wäre eigentlich die RICHTIGE FORM, aber wir müssen froh sein, wenn wir noch eine andächtige, wenn auch geschmälerte und entwässerte NOM feiern dürfen/können. >>
youtube.com/watch?v=rnQJ9Aecibo Ist BERGOGLIO noch zu retten? - HH Dekan Mag. SIEGFRIED LOCHNER 23.12.2021 !!!
M.RAPHAEL
Der Wurm in Rom ist glitschig. Die armen Aufrichtigen.
Goldfisch
eher Schnecke, die schleimen ....!
Caruso
Ich vermute, das Kardinal Sarah hier vor allem taktisch formuliert, absichtlich nicht gegen die neuesten Bestimmungen schießt, sondern sie einfach ausblendet und dadurch zu dem macht, was sie sind: Nichts!
alfredus
Weisheit der Bischöfe ... ? Welcher Weisheit, die der katholischen oder die der neo- protestantischen ? Die Bischöfe haben jahrzehntelang Zeit gehabt, sich mit der Hl. Römischen Messe anzufreunden, sie taten es nicht ! Zu tief sitzt der Groll, dass es einer wagen könnte, die Hl. Kuh " Konzil " abzulehnen. Der Großteil der Bischöfe wurde durch ihre Lehrer, Kardinal Lehmann, Kardinal Marx und Bischof …Mehr
Weisheit der Bischöfe ... ? Welcher Weisheit, die der katholischen oder die der neo- protestantischen ? Die Bischöfe haben jahrzehntelang Zeit gehabt, sich mit der Hl. Römischen Messe anzufreunden, sie taten es nicht ! Zu tief sitzt der Groll, dass es einer wagen könnte, die Hl. Kuh " Konzil " abzulehnen. Der Großteil der Bischöfe wurde durch ihre Lehrer, Kardinal Lehmann, Kardinal Marx und Bischof Bätzing gegen die Tradition eingeschworen und folgen jetzt nicht mehr dem Papst, sondern nur noch dem Glaubensbringer Luther ... ! Das hat mit Weiheit nichts mehr zu tun, denn es ist die reinste Verblendung ! Da wird sich auch nichts mehr ändern ... !
Tibor Tibor
Ich würde Marian Eleganti Schweizer Bischof auch noch erwähnen.
rumi
Es ist langsam eine Wischiwaschi-Politik, aber kein klares Bekenntnis zur Einheit mit den Heiligen aller Zeiten, den Armen Seelen im Fegfeuer und der einen Kirche Jesu Christi. Die Wahrheit ist eins für alle Zeiten. Das Messopfer ist eins und ewig und nicht ausserordentlich, sondern die ewig eine Form der lex orandi. Schade, dass Sahah abdriftet von den wahren Grössen wie Burke, Schneider, Vigano.
Seer3
Von P. Bernward Deneke, Januar 2019, katholisches Sonntagsblatt:
Erste Begegnung mit der "alten Messe"
Es sind allem voran bestimmte Begegnungen, die unserem Leben Richtung und Prägung geben.
Begegnungen, die aus dem flüchtigen Grau-in-Grau des Alltags hervorstechen. Die ihr Zeichen tief in Seele und Herz drücken. Und die uns wie verwandelt entlassen.
Rückblickend erkennen wir sie als Fügungen …Mehr
Von P. Bernward Deneke, Januar 2019, katholisches Sonntagsblatt:

Erste Begegnung mit der "alten Messe"
Es sind allem voran bestimmte Begegnungen, die unserem Leben Richtung und Prägung geben.
Begegnungen, die aus dem flüchtigen Grau-in-Grau des Alltags hervorstechen. Die ihr Zeichen tief in Seele und Herz drücken. Und die uns wie verwandelt entlassen.
Rückblickend erkennen wir sie als Fügungen göttlicher Vorsehung; als Wege der Gnade hin zum Leben in Fülle.
Die bescheidene Begegnung, von der hier die Rede sein soll, ereignete sich vor über 3 Jahrzehnten in einer Kapelle. Deren Besonderheit liegt nicht in hohem Alter und bedeutenden Kunstschätzen, sondern darin, daß sie zur Versammlungsstätte jener Katholiken geworden ist, die die heilige Messe im "alten Ritus" besuchen wollen.
Der Verfasser dieser Zeilen hatte eigentlich keine Veranlassung, sich in den Kreis solcher Außenseiter zu begeben. Selbst Ministrant in seiner Pfarrei und aktiv in deren Jugendgruppen, war er im "normalen" kirchlichen Leben zuhause und vertraut mit der Form des Gottesdienstes, die er von Kindertagen an als einzige kennengelernt hatte. Warum etwas Neues, auch wenn es das Ältere wäre?
Aber einige Vorkommnisse, teils abschreckender, teils erfreulicher Art, trieben zur Suche an und drängten mit wachsender Eindeutigkeit auf den Pfad der Tradition. So erlebte er auf der einen Seite die offene In-Frage-Stellung von Glaubenswahrheiten im Religionsunterricht und Abstoßendes in der Jugendarbeit und in Jugendgottesdiensten, an deren Gestaltung er selbst Anteil hatte.
Auf der anderen Seite standen Begebenheiten, die neue Horizonte eröffneten: eine intensiv religiöse Wallfahrt, die Entdeckung und Pflege "altertümlicher Frömmigkeitsformen" (besonders des Rosenkranzgebetes) sowie die Lektüre wahrhaft katholischen Schrifttums.
Zum ersten Mal wurde der Glaube hier in seiner erregenden Größe und Schönheit, in seinem bindenden und bannenden Anspruch erfahren. Schwindelerregend hoch und abgrundtief, erhaben und innig zugleich erschien die Lehre von der eucharistischen Gegenwart Jesu und von der unblutigen Vergegenwärtigung Seines Liebes- und Lebensopfers in der heiligen Messe.
Warum nur waren dem praktizierenden und engagierten Jugendlichen alle diese Wahrheiten so lange beinahe vollständig vorenthalten geblieben? Und wo fanden sie überhaupt einen angemessenen Ausdruck? Im gewohnten gottesdienstlichen Leben jedenfalls war davon wenig auszumachen. Trotz - oder vielmehr: wegen? - der vielgepriesenen "Verständlichkeit" der neuen Liturgie.
So wurde der Wunsch unabweislich, das, was bisher nur vom Hörensagen her bekannt war, mit eigenen Augen und Ohren mitzuerleben: die "alte Messe". War sie, die von den Bauleuten Verworfene, nicht schon durch die bloße Kunde zum Eckstein im Herzen des Suchenden geworden?
Fast immer erspäht der junge Mensch in neuer Umgebung zuerst, was er denn da für Leute um sich habe. Erfreulich war die Entdeckung, daß sich in der Kapelle alle Altersstufen einfanden; und daß es sich keineswegs um lauter religiöse Fanatiker und frömmelnde Exzentriker (die es natürlich auch gab) handelte.
Die Formen der Ehrfurcht, im pfarrlichen Leben auf ein kaum noch zu unterbietendes Minimum reduziert und nur von wenigen Randexistenzen beibehalten, hatten bei diesen Gläubigen so gar nichts Übertriebenes an sich. Reine Selbstverständlichkeiten.
Und dann die heilige Messe selbst. Der Neuling sah sich einer eigenen Welt gegenüber. Die war ihm noch weithin verschlossen. Aber in ihrer erfüllten Stille und im erahnten Tiefsinn der Zeichen übte sie eine unaufdringliche und zugleich kraftvolle Anziehung aus. Bis auf die Predigt, weit und wogend wie das Meer, machte dieser Gottesdienst nicht den Eindruck eines Vortrages von Mensch zu Mensch, sondern einer Handlung, genauer noch: einer Begegnung.
Die Haltung und Ausrichtung des Zelebranten, der Ministranten und Gläubigen ließen keinen Zweifel mehr darüber, wer da im Mittelpunkt stand. Es fiel gar nicht schwer, an die wirkliche und persönliche Gegenwart des Erlösers in Seinem Opfer zu glauben. Alles redete ja davon. Alles lenkte die Aufmerksamkeit auf Ihn hin.
Anstatt seine Person hervorzuheben, verschwand der Priester nahezu. Er tauchte gleichsam in dem liturgischen Vollzug unter und ging völlig auf in der Stellvertretung des einen Hohenpriesters Jesus Christus.
Aus der Hinwendung zum "Geheimnis des Glaubens" heraus wandte er sich dann auch den Gläubigen zu. Aber ohne den Blick auf den Herrn zu verstellen. Keine störenden subjektiven Einlagen. Die heilige Messe hatte nicht das Gesicht ihres menschlichen Zelebranten. Sie war theozentrisch, christozentrisch.
Endlich hatte der Sucher den Ausdruck jenes eucharistischen Glaubens, der aus den Worten und Gebeten der Heiligen spricht, gefunden! Wohl waren die Zelebrationsrichtung, die lateinische Kultsprache und die lang empfundenen Phasen des Schweigens für den an Verständlichkeit und Abwechslung gewöhnten Meßbesucher zunächst fremdartig.
Durch den Entzug äußerer Beschäftigungen sah er sich plötzlich auf sein eigenes, armes Inneres zurückgeworfen: auf die Leere, den schwachen Glauben, die verkümmerte Fähigkeit zur Anbetung...
Doch gerade dadurch kam auch die Einsicht: Die heilige Messe ist eben ein Mysterium; ein Geheimnis, das nicht dem Fassungsvermögen des Menschen angepaßt werden darf, sondern dem sich dieses Fassungsvermögen durch die Gnade und eigenes Bemühen mehr und mehr anpassen soll.
Der innerste Mittelpunkt des Glaubenslebens kann nicht nach den Maßstäben Fernstehender gestaltet werden. Nur dem gläubigen Mitvollzug erschließt er sich nach und nach. In das wahrhaft Große wächst man erst mit der Zeit hinein.
Der Blick muß geläutert, das übernatürliche Sensorium geschärft werden. Dann beginnt das Abenteuer immer neuer, immer noch herrlicherer Entdeckungen.
Diese erste Begegnung läutete für den Verfasser eine Entdeckungsreise ein, die bis heute kein Ende gefunden hat. Auch die spätere "Gewöhnung" an den traditionellen Meßritus im Priesterseminar und als Priester hat daran nichts geändert.
Während das Moderne in seiner Ausrichtung auf den "Menschen von heute" veraltet, offenbart das Alte sich in ewiger Jugend, denn es ist in erster Linie ein "Hintreten zum Altare Gottes, zu Gott, der meine Jugend erfreut" (Stufengebet der hl. Messe). In der Begegnung mit diesem Wunderwerk des Glaubens findet das abenteuerliche Herz, was es sucht: den unerschöpflichen Reichtum des Lebens in der Begegnung mit dem Herrn.
Goldfisch
Genau diese "alte Messe", die einzig wahre, wie Pfr. Lochner oben im Video auch sagt, zeigt die ganze Dramatik, die wir sonst kaum wo hören, und die Zerstörungswut der modernen Priester, wie er sie und vor allem den jetzigen Amtsträger nennt. >> hörenswert!!
Goldfisch
@siehe oben bei mir >>>>Sarah fordert, dass jene, "die mit der außerordentlichen Form...