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Irapuato
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Der Gute Hirte und die Politiker "Amen, amen, ich sage euch: Ich bin die Tür zu den Schafen. Alle, die vor mir kamen, sind Diebe und Räuber; aber die Schafe haben nicht auf sie gehört. Ich bin die Tür …Mehr
Der Gute Hirte und die Politiker
"Amen, amen, ich sage euch: Ich bin die Tür zu den Schafen. Alle, die vor mir kamen, sind Diebe und Räuber; aber die Schafe haben nicht auf sie gehört. Ich bin die Tür; wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden; er wird ein- und ausgehen und Weide finden." (Joh 10,7 9) Jesus spielt hier auf die Herrscher, also die Politiker, der damaligen Zeit an; diese haben sich wenig ums Volk gekümmert, es eher ausgebeutet als ihm gedient. So dürfen wir heute besonders unsere Politiker Jesus bringen, damit sie sich von Seiner Gesinnung des Guten Hirten leiten lassen, dem Volk dienen und nicht zugrunde richten. Seit ein paar Wochen widerstrebt es mir die Nachrichten anzuschauen. Ständig ist von Waffenlieferungen an die Ukraine die Rede. Wer sich daran freut ist die Waffenlobby. Wer schrecklich darunter leidet sind die Menschen, die verletzt oder getötet werden. Und eines ist sicher: Je mehr Waffen die EU liefert, umso länger kann der grausame Krieg dauern. Nun meldete sich auch Papst Franziskus zu Wort. Er wagte sich, genau das offen anzusprechen: „Als Gründe für den Krieg macht er den „Handel“ mit Waffen aus, einen „Skandal“, dem nur wenige widersprechen würden. Er wolle das Recht auf Selbstverteidigung nicht grundsätzlich in Frage stellen, an der Sinnhaftigkeit von Waffenlieferungen an die Ukraine zweifle er aber.“ Jesus selbst bezeichnet sich als „Tür“ zu den Schafen, durch die alle „Hirten“, d.h. Priester, Lehrer und Politiker gehen sollen, um wahrhaftig gute Hirten für das Volk zu sein. Das bedeutet wiederum, dass alle die Gesinnung Jesu annehmen sollten, die wir aus der Bergpredigt, besonders aus den Seligpreisungen Jesu, kennen. Wie Jesus sollen die Hirten Diener und nicht Herrscher sein. So lade ich alle ein, heute fest für die Politiker zu beten, damit sie die Waffen ruhen lassen und im Licht der Liebe Jesu eine friedliche Lösung anstreben, um den Krieg möglichst bald zu beenden und Hungersnöte in der Welt zu vermeiden.

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