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Auszeit für Kardinal Woelki, aber im Amt bestätigt

Franziskus hat heute Entscheidungen für die Zukunft des Erzbistums Köln bekanntgegeben.

Kardinal Rainer Woelki ist in seinem Amt bestätigt, nimmt aber eine Auszeit bis 1. März. Bis zu seiner Rückkehr wird Weihbischof Rolf Steinhäuser die größte deutsche Erzdiözese als Apostolischer Administrator leiten. Steinhäuser soll für "Versöhnung und Erneuerung" sorgen, erklärte der Vatikan in einer Stellungnahme.

Auch die beiden Weihbischöfe Ansgar Puff und Dominikus Schwaderlapp bleiben im Amt.

Die Apostolische Nuntiatur teilte am Freitag mit, dass es keine Hinweise dafür gebe, dass der Kardinal sich im Umgang mit Fällen homosexuellen Missbrauchs rechtswidrig verhalten habe. Das Zurückhalten der ersten Missbrauchsstudie stelle keine Vertuschung dar.

Franziskus würdigte Woelkis Bemühungen bei der Aufklärung von homosexuellen Missbrauchsfällen insbesondere die Entschlossenheit, auf mutmaßliche Betroffene zuzugehen. Kritik übte Franziskus daran, dass in der Kommunikation „große Fehler“ gemacht worden seien. Das habe zu einer "Vertrauenskrise" geführt.

Kardinal Woelki dankte Franziskus: Ihm sei bewusst, dass im Erzbistum Köln in den vergangenen Monaten Vertrauen verloren gegangen sei. Dies schmerze ihn sehr. Er habe dem Papst von einem schon länger bestehenden Gedanken einer geistlichen Auszeit für sich erzählt. Ein Innehalten sei notwendig.

Bild: Rainer Maria Woelki, Pressefoto Erzbistum Köln, CC-BY-SA
Advocata teilt das
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Woelki dazu: "Ich gehe diesen Weg mit der klaren Botschaft des Heiligen Vaters, dass wir seriös und umfassend aufgeklärt und nichts vertuscht haben. Ich möchte Sie bitten, in den kommenden Wochen für das Erzbistum und für mich zu beten."
alfredus
Diese ganze Aktion um Kardinal Woelki ist total fehl geleitet worden, besonders durch seine Mitbrüder im Amt, den Bischöfen ... ! Diesen war er von Anfang an ein Dorn im Auge, wie Bischof Mixa und Van Elst, weil sie noch eingermaßen katholisch waren uns so handelten ! Kardinal Woelki hätte mutiger auftreten und die vielen Endschuldigungen unterlassen sollen, denn diese waren Wasser auf die Mühlen …Mehr
Diese ganze Aktion um Kardinal Woelki ist total fehl geleitet worden, besonders durch seine Mitbrüder im Amt, den Bischöfen ... ! Diesen war er von Anfang an ein Dorn im Auge, wie Bischof Mixa und Van Elst, weil sie noch eingermaßen katholisch waren uns so handelten ! Kardinal Woelki hätte mutiger auftreten und die vielen Endschuldigungen unterlassen sollen, denn diese waren Wasser auf die Mühlen seiner Feinde ! Schon Papst Johannes Paul II. hat durch seine wiederholten und nicht endenden Entschuldigen der Kirche geschadet, denn keiner ist deswegen katholisch oder christlich geworden, im Gegenteil. Dadurch wurde der Kirche der Glanz genommen und als unbedutend gesehen. Kardinal Woelki ist immer weinerlich in Erscheinung getreten und das hat seine Gegner nur bestärkt ... !
Goldfisch
Richtig, der fehlende Mut hat ihm, genau so wie unserem Papst Benedikt zu schaffen gemacht. Vor allem, wenn du einem Rudel Wölfen gegenüberstehst, die ausgezehrt und voller Fleischeslust sind, und nur auf ihre Opfer warten um sie zu zerreissen!
Theresia Katharina
@Carlus Könnte sein, aber Bätzing hat nicht das Format. Wahrscheilich soll K. Woelki nur kurzfristig aus der Schusslinie genommen werden, der kommt wieder, da zu wichtig für das System, dem er doch bisher willfährig gedient hat,
Theresia Katharina
Wir werden sehen.
Carlus
@Theresia Katharina Bätzing hat das Format von Marx und war dessen Schüler in der gemeinsamen Zeit in Trier. In Limburg sehe ich bereits in den Springerstiefel für das Amt des neuen Limburger Bischof den derzeitigen Domkapitular und Stadtdekan von Frankfurt. Warten wir ab.
Carlus teilt das
3206
So wird für den Limburger Bischof (Suffraganbistum von Köln) für das Frühjahr 2022 der Stuhl eines Erzbischof und Kardinal abgesichert.
Nach dieser Auszeit wird der Geist im Erzbistum bei den (angeblichen) Gläubigen so verändert werden, deren Wunsch wird sein, der Kardinal mögen weg bleiben. Da Bätzing in das Erzbistum gehört ist für seinen Wechsel von Limburg nach Köln der Weg geebnet. Die DBK …Mehr
So wird für den Limburger Bischof (Suffraganbistum von Köln) für das Frühjahr 2022 der Stuhl eines Erzbischof und Kardinal abgesichert.
Nach dieser Auszeit wird der Geist im Erzbistum bei den (angeblichen) Gläubigen so verändert werden, deren Wunsch wird sein, der Kardinal mögen weg bleiben. Da Bätzing in das Erzbistum gehört ist für seinen Wechsel von Limburg nach Köln der Weg geebnet. Die DBK hat als Vorsitzenden wieder einen Erzbischof und Kardinal , nicht wie bisher einen kleinen Landbischof. Dann haben Marx und sein Schüler Bätzing die wichtigsten Bistümer der BRD fest im Griff.
Joseph Franziskus
Genauso wird es auch kommen und das traue ich mich behaupten obwohl ich leider mit keinerlei prophetischer Begabung gesegnet bin.
nujaas Nachschlag
Das gehört zu den Kommunikationsfehlern. Er hatte "methodisch -rechtliche Bedenken". Da das erste Gutachten eine Woche lang öffentlich war, weiß man, daß es dieselben Fakten enthielt wie das zweite, ihn selbst auch nicht belastete. Es gab lediglich mehr moralische Wertungen. Theoretisch hätten die in beiden Gutachten Belasteten gegen die erste Veröffentlichung klagen können, wenn sie denn ihren …Mehr
Das gehört zu den Kommunikationsfehlern. Er hatte "methodisch -rechtliche Bedenken". Da das erste Gutachten eine Woche lang öffentlich war, weiß man, daß es dieselben Fakten enthielt wie das zweite, ihn selbst auch nicht belastete. Es gab lediglich mehr moralische Wertungen. Theoretisch hätten die in beiden Gutachten Belasteten gegen die erste Veröffentlichung klagen können, wenn sie denn ihren eigenen Schaden unbedingt noch vergrößern hätten wollen.
nujaas Nachschlag
Nach der Veröffentlichung des zweiten Gutachten durfte das erste eine Woche lang von Journalisten, Betroffenen und wer sonst wollte, unter Aufsicht eingesehen werden. Kopien durften nicht gemacht werden.
Goldfisch
Ein guter und mutiger Schritt von Woelki!! Wenn du nimmer weiter weißt, nimm dir eine Auszeit, bitt den Hl. Geist um Weisung und befolge diese auch. Selbst wenn alles umgekrempelt werden muß!
Jan Kanty Lipski
Also völlig willkürlich. "Gott der Überraschungen".
nujaas Nachschlag
Ich bin mir nicht sicher, ob das eine Entfernung wird. Ich habe gerade auf Phönix Teile der Pressekonferenz des Kardinals gesehen. Danach hat er selbst um eine Auszeit gebeten und beschlossen, sie ab Mitte Oktober bis zur Hälfte der Fastenzeit zu nehmen.
Joseph Franziskus
Ich glaube, es ist bereits alles beschlossen und Kardinal Woelki spielt nur mit, um das Gesicht zu waren. Dennoch wäre ich froh, wenn sie Recht behalten. Leider hat mir die Erfahrung der letzten Jahre gezeigt, das in der Regel immer die Modernisten bestimmen, wohin die Reise geht und vor allem dann, wenn Franziskus sich erst einmal einer Sache annimmt.
Joseph Franziskus
Die schrittweise Entfernung von Kardinal Woelki von Kölner Bischofsstuhl hat somit begonnen. Wer glaubt jetzt noch ernsthaft, das Kardinal Woelki jemals als Kölner Erzbischof zurückkommen wird? Einer der Hauptgründe, für die sofortige Entfernung des Kardinals aus Köln, ist seine störende Haltung, beim sogenannten synodalen Weg, das ist doch offensichtlich. Das aus den Amt mobben, durch die …Mehr
Die schrittweise Entfernung von Kardinal Woelki von Kölner Bischofsstuhl hat somit begonnen. Wer glaubt jetzt noch ernsthaft, das Kardinal Woelki jemals als Kölner Erzbischof zurückkommen wird? Einer der Hauptgründe, für die sofortige Entfernung des Kardinals aus Köln, ist seine störende Haltung, beim sogenannten synodalen Weg, das ist doch offensichtlich. Das aus den Amt mobben, durch die Unterstellung, er hätte sich bei Missbrauchsfällen nicht korrekt verhalten, hat ja nunmal nicht funktioniert, nachdem sogar die kirchenfeindlichen weltlichen Gerichte, ihm kein Fehlverhalten nachweisen konnten, musste der "Papst" eingeschaltet werden. Geistige Auszeit, somit wird es also nun gerechtfertigt, den letzten Störenfried, mit sofortiger Wirkung aufs Abstellgleis zu stellen. Jetzt steht nichts mehr einen weiteren modernistischen Umbau der Amtskirche im Wege. Der ehemals katholischen Amtskirche, die schon heute kaum noch einen Vergleich mit der Kirche standhält, wie man sie noch vor 50 Jahren kannte, wird nun der entgültige Todesstoß beigebracht werden können. Dabei hätte ein noch halbwegs katholischer Kardinal Woelki nur gestört. Der Kardinal, der ja nun so und so seinen Bischofstuhl verliert, hätte weniger zurückhaltend reagieren sollen, auf die verleumdnerischen Angriffe seiner progressiven Amtsbrüder und der verlogenen Medien. Er hätte wirklich um sein Bischofsamt kämpfen sollen. Natürlich wäre er dennoch entfernt worden, aber er hätte die Gläubigen auf seiner Seite, er hätte die unchristlichen Methoden und Ziele der Modernisten entlarvt und die Menschen hätten erkannt, was hier geschieht. So wird es diesen Papst und den mit ihm verbundenen Modernisten hallo sejr leicht gemacht, den Katholizismus restlos auszumerzen.
Friedrich aus Berlin
Jesus hätte nicht so gehandelt wie Papa Franz jetzt. Jesus hätte Woelki aufgerichtet und ihm Zuspruch gegeben. So war er zu seinen wahren Jüngern. Nicht so Papst Franz, aber er hat wohl mehr in Machiavelli gelesen als in der Bibel.
Waagerl
Hätte Jesus bezahlte Migrantenboote des Deep State in der Kirche aufgestellt, oder sprach er vom reichen Fischfang? Was ist der Unterschied?
Der reiche Fischfang (Johannes 21, 4-7a)
Als es schon Morgen wurde, stand Jesus am Ufer. Doch die Jünger wussten nicht, dass es Jesus war. Jesus sagte zu ihnen: „Meine Kinder, habt ihr etwas zu essen?“ Sie antworteten ihm: „Nein.“ Er aber sagte zu ihnen: „…
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Hätte Jesus bezahlte Migrantenboote des Deep State in der Kirche aufgestellt, oder sprach er vom reichen Fischfang? Was ist der Unterschied?

Der reiche Fischfang (Johannes 21, 4-7a)
Als es schon Morgen wurde, stand Jesus am Ufer. Doch die Jünger wussten nicht, dass es Jesus war. Jesus sagte zu ihnen: „Meine Kinder, habt ihr etwas zu essen?“ Sie antworteten ihm: „Nein.“ Er aber sagte zu ihnen: „Werft das Netze auf der rechten Seite des Bootes aus, und ihr werdet etwas fangen.“ Sie warfen das Netz aus und konnten es nicht wieder einholen, so voller Fische war es. Da sagte der Jünger, der Jesus liebte, zu Petrus: „Es ist der Herr!“

Habt Ihr etwas zu essen? War das nich das gleiche mit den 12 Broten und den 5 Fischen?
Waagerl
Der reiche Fischfang: Der zur rechten, des Vaters sitzt! Oder: Wer mein Jünger sein will, verleugne mich selbst und folge mir nach.
Waagerl
Der Mensch denkt, Gott lenkt- Ein altbewährtes Sprichwort. Eure Pläne, sind nicht meine Pläne. Aus der Heiligen Schrift!
Gott schreibt auch auf krummen Zeilen gerade. Was der Mensch sät, das wird er ernten! @Ottaviani

Ihr Zitat:
Es ist doch völlig klar was das bedeutet:
Nachdem der Papst dem Erzbischof von Köln jede Jurisdiktion genommen hat
durch die Ernennung eines Administrator sede Plena zieht …Mehr
Der Mensch denkt, Gott lenkt- Ein altbewährtes Sprichwort. Eure Pläne, sind nicht meine Pläne. Aus der Heiligen Schrift!

Gott schreibt auch auf krummen Zeilen gerade. Was der Mensch sät, das wird er ernten! @Ottaviani


Ihr Zitat:
Es ist doch völlig klar was das bedeutet:
Nachdem der Papst dem Erzbischof von Köln jede Jurisdiktion genommen hat
durch die Ernennung eines Administrator sede Plena zieht der Kardinal sich jetzt zurück und wird dann kurz vor Ende der Auszeit mit einem Kurienamt abgefunden, dass er sich selber aussucht es stehen bis dahin ca 10 Kardinals posten zur Neubesetzung wegen der Altersgrenze an
und alle sind dann zufrieden.
kyriake
Frechheit, wenn er von P.F. dazu verdonnert wurde, während Heße noch frei herumläuft als ob nichts gewesen wäre!!
Klaus Elmar Müller
Eine Demütigung des Kölner Kardinals durch den "Bischof von Rom". Welche Hunde mögen jetzt schon ihre Zähne wetzen, um die Zeit des "Innehaltens" gegen den Kardinal zu nutzen?
Waagerl
Lange genug hat Woelki, vor PF, dem Papst der Überraschungen, gekatzbuckelt. Es wird Zeit, dass er erkennt, wem er dient!
Ich muss in solchen Fällen immer noch an folgende Situation denken:
TEBARTZ-VAN ELST und Schlagzeilen
Drum denke daran: Prüfe wer sich (an wen) ewig bindet, ob sich nicht was bessres findet!
Mehr
Lange genug hat Woelki, vor PF, dem Papst der Überraschungen, gekatzbuckelt. Es wird Zeit, dass er erkennt, wem er dient!

Ich muss in solchen Fällen immer noch an folgende Situation denken:

TEBARTZ-VAN ELST und Schlagzeilen

Drum denke daran: Prüfe wer sich (an wen) ewig bindet, ob sich nicht was bessres findet!
Vates
Papstprophetien I. Teil
Es gibt sowohl verbürgte Einzelvorhersagen von Päpsten als auch angebliche Weissagungen von ganzen Papstreihen in Form von orakelhaften Sinnsprüchen mit oder ohne Namensnennung.
Letztere, die zumeist aus dem Mittelalter oder aus dem Beginn der Neuzeit stammen, haben sich bis auf die umstrittene sog. Malachiasweissagung stets als Machwerke herausgestellt.
Aus den …Mehr
Papstprophetien I. Teil

Es gibt sowohl verbürgte Einzelvorhersagen von Päpsten als auch angebliche Weissagungen von ganzen Papstreihen in Form von orakelhaften Sinnsprüchen mit oder ohne Namensnennung.
Letztere, die zumeist aus dem Mittelalter oder aus dem Beginn der Neuzeit stammen, haben sich bis auf die umstrittene sog. Malachiasweissagung stets als Machwerke herausgestellt.

Aus den Einzelvorhersagen seien folgende herausgegriffen. Der hl. Vinzenz Ferrer (+1419) sagte dem ihm unbekannten jungen spanischen Priester Alfonso Borgia die Tiara voraus, als er ihn zufällig während einer Predigt erblickte und zudem seine eigene Heiligsprechung durch diesen (!).
Tatsächlich wurde Borgia Bischof und Kardinal und als Außenseiter unter dem Namen Kalixtus III.
(1455-58) Papst. Schon vor seiner Wahl bezeugte er dies vor mehreren Personen und nahm danach
wirklich die Heiligsprechung Ferrers vor.
Die sel. Anna Maria Taigi ließ dem Kardinal Bartolomeo Cappellari noch zu Lebzeiten Pius VIII
(1829-30) seine Wahl zum Papst als Gregor XVI. (1831-46) voraussagen mitsamt den großen Drangsalen seines Pontifikats.
Papst Leo XIII. (1878-1903) rief Kardinal Sarto bei dessen letzter Audienz bei ihm nach:
"Und Sie werden schließlich mein Nachfolger"!
Tatsächlich ging diese Voraussage unter ganz eigenartigen Umständen (Exklusive durch Kaiser Franz Joseph für den haushohen Favoriten Rampolla, der später als Freimaurer entlarvt wurde) in Erfüllung; denn Kardinal Sarto wurde 1903 als Pius X. zum Papst gewählt.
Ein 1988+ bekannter Ordenspriester erfuhr nach der Kommunionspendung von einer Dame, daß ihr Vater 1913 die Namen aller folgenden Päpste prophezeit habe - bis zu einem, der einen krummen Hirtenstab führen werde (Paul VI.) und nach diesem sähe er nichts mehr.

II. Teil folgt!