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Vorbildlich: Bei Modekette „H&M“ modelt aktuell ein Junge mit Downsyndrom

Foto © H&M/Facebook/Screenshot

Ein Sprecher der Modekette sagte gegenüber „idea“: man wolle, dass sich die Realität auch im Marketing widerspiegle.

Hamburg (kath.net) Ein Junge mit Downsyndrom macht bei der Modekette „H&M“ aktuell Werbung für einen Kinder-Strickpullover. Ein Sprecher der deutschen Firmenzentrale erläuterte gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea, dass man möchte, dass sich die Realität auch im Marketing widerspiegle, um „eine möglichst breite Repräsentation sicherzustellen“.

Vorbildlich: Bei Modekette „H&M“ modelt aktuell ein Junge mit Downsyndrom
Mk 16,16
Zweifellos ist es positiv, daß sich ein Unternehmen körperbehinderte Modelle leistet. Die tun das aber nur weil sie sich davon mehr Umsatz versprechen und niemals aus moralischen Gründen. Ich glaube nie und nimmer, daß diese Großkonzerne irgendeine Form von Moral besitzen oder danach handeln. Die einzige Moral, die die Kapitalisten kennen, ist die Profitgier, die immer über Leichen geht. Die …Mehr
Zweifellos ist es positiv, daß sich ein Unternehmen körperbehinderte Modelle leistet. Die tun das aber nur weil sie sich davon mehr Umsatz versprechen und niemals aus moralischen Gründen. Ich glaube nie und nimmer, daß diese Großkonzerne irgendeine Form von Moral besitzen oder danach handeln. Die einzige Moral, die die Kapitalisten kennen, ist die Profitgier, die immer über Leichen geht. Die ganzen Anbiederungen der Großkonzerne an den gottlosen Zeitgeist finde ich heuchlerisch und ekelhaft. Da gibt es ja unzählige Beispiele, man denke nur an die wöchentlichen Werbeblättchen von Aldi und Co. H&M beutet übrigens seine Mitarbeiter in den Filialen genauso schamlos aus wie IKEA: siehe "Arbeitsbedingungen" Deshalb kaufe ich weder bei H&M noch bei IKEA.
H&M – Wikipedia