
Zum ersten Mal wurden die Einnahmen vom Peterspfennig in die jährliche Finanzbuchhaltung des Vatikans aufgenommen, während das bis zum letzten Jahr nicht der Fall war.
Ohne den Peterspfennig würde das Defizit des Vatikans fast 82 Millionen Euro (100 Millionen Dollar) betragen.
Damit beträgt die Verschuldung des Vatikans mehr als ein Viertel seines Gesamteinkommens, während die Verschuldung Italiens, eines der problematischsten Länder in der Eurozone, nur etwa 7,5 % des Bruttoinlandsprodukts ausmacht.
Dazu kommt noch, dass das Rentensystem des Vatikans ernsthaft unterfinanziert ist.
Für CruxNow.com gibt es nur eine Lösung: Der Vatikan muss ein Drittel seiner Angestellten entlassen, um sich finanzieren zu können.
Bild: © Mazur/catholicnews.org.uk, CC BY-NC-ND, #newsLactpjyrrc
