Kommunionverweigerung und Höllenpredigt. Von Privatperson Paul Spätling.

Nach dem Kirchenrecht ist Bischof Genn ein gewöhnlicher Rechtsbrecher.
Er stempelt die Mundkommunion zu einem Sakrilegium ab. Bei Protestanten, Ehebrechern, notorischen Homosexuellen, Ungläubigen, Hottentotten und verirrten Musulmanen ist er nicht so pingelig. Die knien sich ja schließlich auch nicht hin. Hauptsache, dass sie die Pfoten ausstrecken als Erweis ihrer „Würdigkeit“!
Genn spielt Gott. Allmachtsphantasien. Er stellt sich über Jesus. Jesus hat nicht einmal Judas die Hl. Kommunion verweigert. Wohl sagte er ihm: „Was du tun willst, tue bald.“ Ob es der Herr am Ende auch Genn sagt? Immerhin steht er wie Judas in der Apostelriege.
In der Tagesoration hieß es letzten Sonntag trefflich: „Inter mundanas varietates.“ Im Deutschen gut verständlich: „Unter mondänen Varietäten.“ Wir bewegen uns hier im Dom offensichtlich in einem weltlichen Varieté. Durch solch eine Klamotte eines Bischofs verkommt die Hl. Messe zu einer Varieté-Veranstaltung. Dazu noch die Maske! Der Bischof setzt sie mal ab, mal auf: ein Varieté.
Gott wird ihm am Ende im Jüngsten Gericht voll Zorn die Maske vom Gesicht reißen. Endgültig. Ob er will oder nicht. Dann muss er erkennen: Es ist zu spät. Denn, so hieß es letzten Sonntag im Evangelium: „Es gibt eine Sünde, ein Recht und ein Gericht.“ Jesu Worte: Joh.16,8.
Wer hat mit diesem ganzen Maskenzauber begonnen? Eine Merkel, ein Klabautermann? Nein, dieser Bischof selbst! Unaufgefordert. Ein solcher Bischof ist reif für die Hölle. Man stelle sich Jesus im Abendmahlssaal mit Maske vor. Unmöglich!
Jesus sprach am Priesterdonnerstag, dem 7. April 1972 – kalendermäßig der historische Karfreitag (!) zu dem Priester Prof. Albert Drexel, dreifacher Doktor, Österreichischer Sprachwissenschaftler und Völkerkundler aus Hohenems/Vorarlberg, über die Bischöfe und Priester: „In ihrem Hass kehren sie sich gegen die Frommen und verfolgen sie. In ihrer Verblendung wollen sie nichts mehr wissen von Ewigem Gericht und von der Hölle.“
Bischof Genn muss wählen: Entweder bereut er tief, beichtet diesen Gottesraub und leistet Wiedergutmachung, so gut es geht. Oder er geht für ewig in die Hölle. Dazwischen gibt's nichts. Nichts, Exzellenz!
Als Wiedergutmachung eignet sich, dass dieser Bischof seinen Priestern vorschreibt - die sich bisher wie zum Beispiel Pfarrer F.G. Aengenheyster offen weigern und es ihren Mitbrüdern verwehren -, den Rosenkranz mit dem Zusatz zu beten, wie es die Gottesmutter den Seherkindern von Fatima am 13. Juli 1917 aufgetragen hat:
„Wenn ihr den Rosenkranz betet, dann sagt nach jedem Gesetzchen: Oh mein Jesus, verzeih uns unsere Sünden, bewahre uns vor dem Feuer der Hölle, führe alle Seelen in den Himmel, besonders jene, die Deiner Barmherzigkeit an meisten bedürfen.“
Man sieht: Es ist allemal besser für die Priester wie für die Bischöfe, anderen die Hölle heiß zu machen, als selbst für ewig darin zu brennen ohne je zu verbrennen. Ewig! Wann hat Exzellenz das letzte Mal über die Hölle gepredigt?
Bild © M.Mazur, CC BY-NC-SA