Protestantischer Prediger: Papst Franziskus „leugnet die Wirklichkeit“
Der Vorschlag von Papst Franziskus, das Vater Unser auf „Lass uns nicht in Versuchung geraten“ abzuändern, gibt den Eindruck, dass Übersetzungen der Bibel oder anderer autoritativer Schriften „im Wesentlichen willkürlich sind und nach Belieben verändert werden können“. Das schreibt der protestantische Prediger R. Scott Clark auf heidelblog.net.
Clark sieht bei Franziskus eine „Art des Nominalismus“. Der Nominalismus besagt, dass die Beziehung zwischen dem Wort und der Wirklichkeit, die es bezeichnet, willkürlich ist bzw. eine Art Übereinkunft und manchmal sogar das Ergebnis einer Verschwörung. Das führt zum Verdacht, „dass jemand irgendwo einfach Dinge zusammenbastelt“ und seinen Willen dem Rest der Welt überstülpt. Das ist für Clark ein Symptom des tiefgehenden Vertrauensverlustes an die Existenz einer objektiven Wirklichkeit.
Clark weist darauf hin, dass die Leugnung der Wirklichkeit falsch ist: „Die gleichen Leute, die leugnen, dass es so etwas gibt, und die jeden Wahrheits- und Wirklichkeitsanspruch als Wille zur Macht abtun, bleiben vor den Stoppschildern stehen.“
Bild: © Michael Ehrmann, Aleteia CC BY-NC-ND, #newsNfvsptcbme
Clark sieht bei Franziskus eine „Art des Nominalismus“. Der Nominalismus besagt, dass die Beziehung zwischen dem Wort und der Wirklichkeit, die es bezeichnet, willkürlich ist bzw. eine Art Übereinkunft und manchmal sogar das Ergebnis einer Verschwörung. Das führt zum Verdacht, „dass jemand irgendwo einfach Dinge zusammenbastelt“ und seinen Willen dem Rest der Welt überstülpt. Das ist für Clark ein Symptom des tiefgehenden Vertrauensverlustes an die Existenz einer objektiven Wirklichkeit.
Clark weist darauf hin, dass die Leugnung der Wirklichkeit falsch ist: „Die gleichen Leute, die leugnen, dass es so etwas gibt, und die jeden Wahrheits- und Wirklichkeitsanspruch als Wille zur Macht abtun, bleiben vor den Stoppschildern stehen.“
Bild: © Michael Ehrmann, Aleteia CC BY-NC-ND, #newsNfvsptcbme