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Augenauswischerei: Kirche hat keine Macht, Homosex-Liaisons zu "segnen" - Franziskus

Franziskus stimmte einer Entscheidung der Glaubenskongregation vom 15. März zu, die bekräftigt, dass es in der Kirche keine Form von "Segen" für Homosex-Liaisons geben kann:

"Es ist nicht erlaubt, Beziehungen oder Partnerschaften, auch wenn sie stabil sind, einen Segen zu erteilen, die sexuelle Aktivitäten außerhalb der Ehe beinhalten", heißt es in dem Urteil, und es wird hinzugefügt, dass Homosex-Liaisons "nicht nach dem Plan des Schöpfers geordnet sind."

Die Erklärung beklagt, dass sich in "einigen kirchlichen Bereichen Projekte und Vorschläge von Segnungen für Verbindungen von Personen gleichen Geschlechts" verbreiten. Gleichzeitig redet die Erklärung von "positiven Elementen" in Homosex-Liaisons, die "zu schätzen und hervorzuheben sind", aber solche Beziehungen "nicht rechtfertigen und sie zu legitimen Objekten eines kirchlichen Segens machen können."

Trotz der Beteuerungen der Glaubenskongregation sind Homosex-Segnungen in der Franziskus-Kirche weit verbreitet. Daher ist die Entscheidung vor allem eine Augenauswischerei, die schon bald durch eine allgemeine “Von-Fall-zu-Fall-Segnung" ersetzt werden könnte.

#newsDobxqrjpqk

Vates
Es geht nicht nur um ein strafbewehrtes Verbot solcher wahrhaft diabolischen und blasphemischen "Segnungen" der zum Himmel schreienden Sünde, sondern um ein göttliches Verbot solcher Verbindungen an sich!
Unsäglich, hier von "positiven Elementen, die zu schätzen und hervorzuheben sind" zu schwafeln. Erstens nützen die hier nichts, um der Hölle zu entgehen, und zweitens finden sie sich doch wahrhaft …Mehr
Es geht nicht nur um ein strafbewehrtes Verbot solcher wahrhaft diabolischen und blasphemischen "Segnungen" der zum Himmel schreienden Sünde, sondern um ein göttliches Verbot solcher Verbindungen an sich!
Unsäglich, hier von "positiven Elementen, die zu schätzen und hervorzuheben sind" zu schwafeln. Erstens nützen die hier nichts, um der Hölle zu entgehen, und zweitens finden sie sich doch wahrhaft in der rechten Ehe zwischen einem Mann und einer Frau!
alfredus
Diese kirchlichen Kapriolen haben einen Grund : ... die meisten im Klerus haben keine Gottesfurcht, die eine Gabe des Hl. Geistes ist, nicht mehr ! So sind sie dem Glauben abträglich und handeln aus dem Bauch heraus, als Gutmenschen und nicht mehr als ein Glaubensvater ! In diesem Zusammenhang wird auch die Beichte, das Bußsakrament zur Makulatur. Das Wachen der Bischöfe über ihre PriesterMehr
Diese kirchlichen Kapriolen haben einen Grund : ... die meisten im Klerus haben keine Gottesfurcht, die eine Gabe des Hl. Geistes ist, nicht mehr ! So sind sie dem Glauben abträglich und handeln aus dem Bauch heraus, als Gutmenschen und nicht mehr als ein Glaubensvater ! In diesem Zusammenhang wird auch die Beichte, das Bußsakrament zur Makulatur. Das Wachen der Bischöfe über ihre Priester und das stetige Ermahnen, findet nicht statt. So ist jeder Priester auf Gedeih oder Verderb, sich selber überlassen.
Goldfisch
wow - wie lange steht er zu dieser Entscheidung???
Waagerl
Sowieso nur Augenauswischerei. PF hat alle rechtlichen Entscheidungen in staatliche Hände gelegt. Und staatlicherseits ist es untersagt, Homosexuelle zu benachteiligen oder zu diskriminieren. Fazit: Segnungen von Homosexuellen findet weiterhin statt!
Waagerl
Da haben wir es wieder:
SvataHora
Diejenigen, die es wollten, taten es bisher schon und werden es auch weiterhin tun. Es wird eben - wie bisher - weiterhin nicht an die große Glocke gehängt. Die inoffizielle "Segnung" Wiederverheiraterer ist auch schon lange gang und gäbe. Ich weiß von einem Fall, wo ein geschiedener Mann erneut zivil heiratete und dann ganz normal in der Kirche "getraut" wurde. Der Fall ging bis zu Bischof. Ende …Mehr
Diejenigen, die es wollten, taten es bisher schon und werden es auch weiterhin tun. Es wird eben - wie bisher - weiterhin nicht an die große Glocke gehängt. Die inoffizielle "Segnung" Wiederverheiraterer ist auch schon lange gang und gäbe. Ich weiß von einem Fall, wo ein geschiedener Mann erneut zivil heiratete und dann ganz normal in der Kirche "getraut" wurde. Der Fall ging bis zu Bischof. Ende vom Lied: der junge Kaplan, der diesen Missbrauch nicht hinnehmen wollte, musste gehen!!
alfredus
Es ist eine große Sünde, gleichgeschlechtliche vor dem Altar und Tabernakel zu segnen, denn der Segen geht nicht mit der Sünde einher ... ! Segen ist immer gut und sollte von jedem Christen geübt werden, aber in Verbindung mit Homo-Sex ist er nicht erlaubt, weil man diese Sünde bestätigen würde.
michael7
Wenn Homosex-Liaisons "nicht nach dem Plan des Schöpfers geordnet sind", dann dürfte Bergoglio solche auch nicht als staatliche Einrichtung fordern, wie er es vor einiger Zeit getan hat.
Bethlehem 2014
Schade, daß sich hier kaum noch einer freuen kann, wenn der Vatikan mal etwas klar klarstellt. Sofort werden eigenmächtige Prophezeiungen getätigt, was demnächst geschehen wird usw.
Solche z. T. ehrabschneidenden Äußerungen können nach Meinung der Heiligen auch sehr schnell schwer sündhaft sein - zumal, wenn es sich bei den Kritisierten um (hohe) Amtsinhaber handelt.
Bethlehem 2014
Hab ich auch nur irgendetwas der katholischen Lehre bezweifelt?
Wenn aber Christus bei der Ehebrecherin das EINE hervorhebt: daß sie EINMAL die Wahrheit gesagt habe: wieso darf ich mich nicht freuen, daß der Vatikan mal wieder einmal etwas Wahres sagt?
Nur darum geht's! - Bitte unterstellen Sie mir nichts anderes!
Eugenia-Sarto
@Bethlehem 2014 Ist denn die Erklärung rein und damit erfreulich, wenn es heißt: "Gleichzeitig redet die Erklärung von "positiven Elementen" in Homosex-Liaisons, die "zu schätzen und hervorzuheben sind"...
Was ist denn an diesen sündhaften Beziehungen positiv zu schätzen und hervorzuheben seitens der Kirche?
Darum, wegen dieses Zusatzes, kann ich kein Gefühl der Freude bemerken.
Und dann hat auch …Mehr
@Bethlehem 2014 Ist denn die Erklärung rein und damit erfreulich, wenn es heißt: "Gleichzeitig redet die Erklärung von "positiven Elementen" in Homosex-Liaisons, die "zu schätzen und hervorzuheben sind"...

Was ist denn an diesen sündhaften Beziehungen positiv zu schätzen und hervorzuheben seitens der Kirche?

Darum, wegen dieses Zusatzes, kann ich kein Gefühl der Freude bemerken.

Und dann hat auch @provivoe recht mit seinem Kommentar: "Und dann muss er sie nicht ständig ins Vatikan einladen und sich lachend mit den "Paaren" fotografieren lassen, und er muss sie auch nicht bei jeder Begegnung umarmen und küssen. Frühere Päpste haben dies nie gemacht und würden sich nicht einmal vorstellen können, ein "Papst" benimmt sich so."

Unter Pius X., XII. und wohl allen früheren Päpsten ist das nie geschehen und schadet dem Ansehen der Kirche sehr. Da kommt nur Trauer auf, keine Freude. Auch dann nicht, wenn einmal ein richtiges Wort gesagt wird. Die dunklen Wolken der Irreführungen des Kirchenvolkes sind zu schwerwiegend.
Bethlehem 2014
... und ich wollte mich doch nur an dem Positiven freuen!
Anscheinend darf man das hier nicht mehr...!
Es gibt hier wohl einige, die hätten auch Christus noch verboten, die Aussage der Ehebrecherin zu loben.
Das ist mir zuwider!Mehr
... und ich wollte mich doch nur an dem Positiven freuen!

Anscheinend darf man das hier nicht mehr...!
Es gibt hier wohl einige, die hätten auch Christus noch verboten, die Aussage der Ehebrecherin zu loben.
Das ist mir zuwider!