Offenbarung auch heute noch
Jesus:
Meine Apostel waren nicht alle verstandesmässig und geistig darauf vorbereitet, meine Lehre als Ganzes aufzunehmen. Deshalb musste ich
sie nach und nach offenbaren, im Laufe der Jahrhunderte, durch jene
Seelen, die ich damit beauftragte.
Viele meiner Worte gingen verloren, wurden zerstört, irrtümlich ausgelegt durch die verschiedenen Übersetzungen, die den Originaltext veränderten. Jene, die berufen waren, meine Worte zu verbreiten, veränderten sie absichtlich, um ihren Ehrgeiz und ihren Stolz zu befriedigen. So ist es noch heute.
Meine Worte werden nicht mehr angenommen, ebensowenig wie die
meiner Heiligsten Mutter.
Wir haben denjenigen meiner Priester nichts mehr zu sagen, die
glauben, sich an die Stelle der göttlichen Autorität setzen zu können.
Sie massen sich das Recht an, anderen ihre Auffassungen aufzudrängen,
die auf der Verneinung und der absoluten Unkenntnis unserer
verschiedenen Botschaften und Offenbarungen in der heutigen
Zeit beruhen.
Ihr unangebrachtes Eingreifen unter den gegenwärtig sehr ernsten Umständen, zeigt sich in öffentlichen Verboten, in Drohungen, ja sogar in Beleidigungen der schlichten Werkzeuge (Seher und Seherinnen), die wir erwählt haben, und all der Christen, die sich zu diesen, vom Ewigen Vater endgültig erwählten Gnadenorten hingezogen fühlen.
All das ist der Ausdruck eines unbändigen Stolzes und eines Mangels
an Glauben. Die Anspielungen auf gewisse Stellen der Hl. Schrift, die sie,
in vollkommener Unkenntnis ihres geistigen Inhaltes, nach dem
Buchstaben auslegen, sind eine Beleidigung des Herrn. Gott duldet es
nicht, dass man sich gegen seinen Willen auflehnt!
Im Verlauf der chaotischen Entwicklung der Menschheit und ihres
geistigen Niederganges, hat Gott, in seiner grossen Güte, seine
Allmacht geoffenbart und kam, um die Menschen, die ihn aus ihren
Herzen verstossen haben und sich in irdischen Freuden verirrten, an
ihren wahren Weg zu erinnern.
Das Unkraut verdrängt schon den guten Weizen. Die Stunde hat
geschlagen, wo diese verachteten Wahrheiten in einer Welt der Sünde,
die am Rande des Abgrundes steht, durch eine Sintflut im Feuer wieder aufleuchten.
Betet, betet, denn das Unheil ist nahe. Leistet Sühne für die
Beleidigungen, erflehet die Gnade des Verzeihens, tut Busse.
Höret mit grosser Demut, mit ehrfürchtiger Aufmerksamkeit die
zahlreichen Anrufe der Heiligsten Jungfrau Maria und des Hl. Vaters,
Papst Paul VI., die euch anflehen, euch aufzuraffen.
--------------------
Antwortet auf den Anruf unserer Herzen und ihr werdet gerettet werden.
Zeitnahe Botschaften unseres Herrn Jesus Christus und seiner Heiligsten
Mutter Maria an Ancilla.