Schlaganfall.
Tipps zur Erkennung und Erster Hilfe bei Schlaganfall!
(Kommt nach üppigen Tagen vermehrt vor!)
Unter einem Beitrag von Troll Kirchfahrer Archangelus auf Mehr klicken und dann auf Melden und schreiben
Bei der Namensgebung „Kirchfahrer Archangelus“ und der Seite handelt es sich in der Tat um eine dreiste Kopie.
Für die bei mir eingegangenen Hinweise bedanke ich mich herzlich.
Eventuell kann mir von den dienstälteren gloria.tv-Nutzer jemand sagen, wie man dies gloria.tv melden kann?
@Kirchfahrer Archangelus muß ein Troll sein. Es gibt einen zweiten @Kirchfahrter Archangelus der sich am 4.Okt angemeldet hat
@Regina-Maria Mir ging es hier nicht um DSMO, sondern um die Gabe jeglicher nicht vom Arzt verordneter Medikamente im Notfall. Die einzigen Substanzen die wir seinerzeit großzügig ignoriert haben waren Bachblütentropfen und homöpathische Medikamente, die Wahrscheinlichkeit auf eine kurzfristige Reaktion ist zu klein, die Gefahr der Wechselwirkungen zu gering.
Alles andere, so sinnvoll und richtig das Medikament auch sein mag, bremst die Notfallversorgung. Im schlimmsten Fall reagiert der Patient allergisch, und der anaphylaktische Schock ist ziemlich unspaßig.
@RupertvonSalzburg Herzlichen Dank für das einstellen dieses und dieses Herzinfarkt Beitrages hier auf Gloria TV. Leider nehmen viele den TIA zu dem im Volksmund "Es hat ihm ein Schlagerl gestreift" gesagt wird, nicht wirklich ernst, und Patienten bei denen die Symptome noch vor eintreffen der Rettung verschwunden sind, weigern sich vielfach mit ins Krankenhaus zu fahren und müssen vielfach zeitaufwendig dazu erst überredet werden, in die "Stroke Unit" Spezialabteilung für die Behandlung von Schlaganfällen mitzufahren. Auch sei erwähnt das bei einen Herzinfarkt auch dieser nach den genannten den meisten bekannten oder ähnlichen Symptomen wieder abklingen können, aus diesen also ein sogannter "Stummer Herzinfarkt" werden kann, aber auch dieser ist sehr gefährlich, daher niemals unterschätzen, daher lieber einmal zuviel die 144 In Ö in Deutschland die 112 wählen, als einmal zu Wenig.
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
@Regina-Maria DSMO wird leider auch von Drogenabhängigen verwendet um Substanzen, die sonst die Haut-Blutschranke nicht überwinden können, wirksam verwenden zu können. Wenn ein Arzt also einen Patienten mit neurologischen Ausfallerscheinungen vorfindet und weis das DSMO im Spiel ist, dann wird er vor einer weiteren medikamentösen Therapie ein Blutbild anfordern. Bestimmte Drogen können sehr gut das Bild eines Schlaganfalls erzeugen, die Therapie eines Infarktpatienten könnte diese jedoch schädigen.
Das kann im Rettungswagen gar nicht, in einem gut ausgestatteten Krankenhaus innert 30 Minuten erstellt werden. Der Patient muss daher für mehr als 30 Minuten auf eine dringend benötigte Therapie verzichten, was wiederum die Folgen des Schlaganfalls erheblich verschimmern wird.
Das war was ich mit "allein die Tatsache das eine wirksame Substanz gegeben wurde bremst den Rest der Therapie aus, da die Symptome mit den Substanzen abgeglichen werden müssen und weil eventuelle Unverträglichkeiten abgeklärt werden müssen" in Kurzfassung ausdrücken wollte."
Ich kann nicht beurteilen ob Sie mit DSMO recht haben, aber selbst wenn Sie es hätten, der Notarzt wird bei einem erkannten Schlaganfall sofort wirksame Lysepräparate geben die dasselbe Ziel erreichen: Das Gerinnsel auflösen. Im schlimmsten Fall wird dann das Gerinnsel 15 Minuten später aufgelöst, sehr wahrscheinlich aber wesentlich früher als bei einer DSMO-Gabe (siehe oben)
Was die von Ihnen angesprochene Verdünnung angeht: Was ist denn die wirksame, was die lethale Dosis von DSMO? (Gern in mg/kg Körpergewicht).
@Viandonta Korodin-nicht allzu viel. Zunächst einmal gilt das was ich Regina-Maria geschrieben habe auch für diese Substanz. Zum anderen soll dieses Medikament bei niedrigem Blutdruck gegeben werden. Bei einem Schlaganfall ist jedoch der Blutdruck meist gut, eine Steigerung des Blutdrucks könnte den Notfall sogar verschlimmern. (Daher soll der Patient ja auch mit dem Kopf/Oberkörper nach oben gelagert werden, um genau den Druck zu berringern. Es besteht sonst das Risiko einer Hirnblutung, die braucht nun wirklich kein Mensch.)
Ein weiterer Kommentar von Roland Wolf
@Regina-Maria Das Anwenden von DSMO bei Ihnen selbst ist kein Problem, es wird im Notfall eins. Als ich noch Rettung gefahren habe, habe ich öfter erlebt das Menschen sich selbst oder andere medikamentös versorgt haben. Ungeachtet der guten oder schlechten Wirkung von DSMO-allein die Tatsache das eine wirksame Substanz gegeben wurde bremst den Rest der Therapie aus, da die Symptome mit den Substanzen abgeglichen werden müssen und weil eventuelle Unverträglichkeiten abgeklärt werden müssen.
Und das bei einem Schlaganfall, wo in jeder Minute oder Lyse- und der Apopthose entgegenwirkende Medikamente Hirnzellen untergehen. Egal ob DSMO oder zugelassene Medikamente-wenn nicht für diesen Notfall und diesen Patienten eine ärztliche Verordnung besteht dann werden diese Stoffe nur von qualifizierten Personal gegeben. Alles andere gefährdet den Patienten. Wenn Sie helfen wollen, die Erste Hilfe bietet Ihnen genügend Maßnahmen an.
Beim Schlaganfall ist es am wichtigsten, dass derjenige so schnell wie möglich Kochsalzlösungen-Infusionen bekommt. Ein Farnziskaner-Pater im Kloster, den ich kenne, hatte auch vor Jahren einen Schlaganfall. Der Notarztwagen kam sofort und der Arzt gab ihm diese Kochsalzlösungs-Infusionen. Er hatte so gut wie keinerlei Nachwirkungen und wurde wieder gesund.
@Regina-Maria Bitte nicht. DMSO kann Hautreizungen, Kopfschmerzen und ggf. erhebliche allergische Reaktionen hervorrufen. Es wird, gerade im Fall eines Schlaganfalls, die Diagnose erschweren und die Gabe wirksamer und wichtiger Medikamente zumindest verzögern.
Es ist zudem schwer zu dosieren und während es bei bestimmten Krankheitsbildern indiziert ist (Blasenentzündung z.B. , Krebs bei alternativer Medizin) ist es bei einem Schlaganfall ziemlich sicher unwirksam bei gleichzeitig bedeutenden Nebenwirkungen.
Sehr guter Hinweis. Als kleine Ergänzung Hinweise für die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungswagens:
- Auf den Boden setzen (alles was liegt kann nicht fallen)
- Oberkörper hoch lagern, auch wenn blass
- Beruhigen
- Puls und Atmung kontrollieren
- Wenn nicht mehr ansprechbar sofort stabile Seitenlage
@RupertvonSalzburg Danke, lieber Rupert, für diesen sehr, sehr wertvollen Beitrag, da er kurz, übersichtlich und lebensrettend ist!!!
@Franzl und @Katolik88
In meinem Bekanntenkreis erlitten in den letzten Monaten zwei relativ junge Männer (einer in den 40er Jahren, der andere gerade 60) einen Schlaganfall. Beide sind/waren schlank, sportlich und ernährten sich gesund. Der eine ist kürzlich gestorben, der andere ist arbeitsunfähig und sehr gezeichnet.