Zuhälter-Homosex-Priester zelebrierte Römischen Ritus

R. ist seit 2015 aus „gesundheitlichen Gründen“ in Frührente. Nach Informationen von Gloria.tv war R. ein "Traditionalist" und hat bei der Piusbruderschaft Aushilfen übernommen.
Das Landgericht Nürnberg-Fürth verurteilte ihn im Frühjahr wegen schwerer Zwangsprostitution, sexuellen Missbrauchs und weiterer Taten zu einer Gesamtstrafe von zwei Jahren und acht Monaten Gefängnis, berichtet die deutsche Schmierenzeitung Bild.de (23. November).
Das Urteil ist seit 25. August rechtskräftig. Die Verbrechen geschahen 2019/2020. R. war in einschlägigen Homosex-Plattformen unterwegs. Er gab sich dort als junger Mann aus, baute Vertrauen auf und motivierte junge Homosexuelle, ihn für Unzucht zu besuchen.
In seiner Wohnung gewann er die Jugendlichen als Prostituierte und managte sie laut Richtersprich „ähnlich einem Zuhälter“. Er erzielte kleine Einnahmen aus der Vermietung seines Schlafzimmers (25 Euro).
Mit heimlichen Filmaufnahmen baute er dabei eine pornografische Bibliothek auf, was in 14 Fällen gerichtlich erwiesen wurde.
Als R. Ende August 2020 festgenommen wurde, schnappten ihn die Polizisten, wie er Speichermedien mit pornografischen Inhalten in der Toilette wegspülen wollte.
Der Geistliche zeigte sich geständig. Er leistete Wiedergutmachungszahlungen an mehrere Opfer in jeweils vierstelliger Höhe.
Ein psychiatrischer Gutachter wies ihn als Alkoholiker aus und erklärte, dass von ihm weiterhin eine Gefahr ausgehe.
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