Jeder Christgläubige ist ein Ostiarier
Jeder Christgläubige ist ein Ostiarier
Ostia kommt vom Lateinischen ostium = Pforte, Türe, Eingang.
Derjenige, der die Pforten der Kirche hütete, hieß in der frühen
Kirche Ostiarier. Ebenso heißt bis heute die erste Weihestufe
auf dem Weg zum Priestertum. Der Ostiarier schließt Kirche
und Sakristei auf und läutet die Kirchenglocken. Er ist somit
nicht nur Türhüter, sondern Hüter der ganzen Kirche. Er passt
auf, dass im Hause Gottes Ehrfurcht waltet und die Ehrfurchts-
losen draußen bleiben.
Aber nicht nur der werdende Priester, sondern jeder gläubige
Christ sollte ein Ostiarier sein, indem er zwar nicht die Kirchen-
türen hütet, aber doch jene des Tempels des Heiligen Geistes,
welcher der eigene Leib ist. Welche junge Frau hütet heute
noch ihren Tempel vor unkeuschen Eindringlingen oder wel-
cher junge Mann bewacht heute noch sein Herz vor Sünden
der Unreinheit?
Jeder gläubige Christ wird durch die Taufe wie der Ostiarier
Hüter von Tür und Schlüssel, Christus in uns. „Ich bin die
Tür“ spricht Christus, der „Schlüssel Davids“. Jesus Christus
ist Tür und zugleich Schlüssel zu den Herzen. Wer sich durch
eine andere Tür zu den Schafen einschleicht, ist ein Dieb der
Reinheit. Wer im Nächsten das Herz für Christus aufschließt,
der ist der wahre Ostiarier! Wenn aber jemand sein eigenes
Herz nicht vor den Lockungen der Welt u. des Bösen verschließt,
wie will er den Nächsten für den einzigen Herrn und Erlöser
Jesus Christus gewinnen, da er selbst zwei Herren dient und
und bei verbotenen Türen aus und eingeht?
Der wahre Ostiarier ist ein echter, geradliniger Israelit „ohne
Falsch“, ein ganzer Christ oder gar keiner, genauso wie der
Schlüssel Davids nur nach rechts für den Himmel aufsperrt
und nach links gegen die Hölle zu absperrt.
Ostia kommt vom Lateinischen ostium = Pforte, Türe, Eingang.
Derjenige, der die Pforten der Kirche hütete, hieß in der frühen
Kirche Ostiarier. Ebenso heißt bis heute die erste Weihestufe
auf dem Weg zum Priestertum. Der Ostiarier schließt Kirche
und Sakristei auf und läutet die Kirchenglocken. Er ist somit
nicht nur Türhüter, sondern Hüter der ganzen Kirche. Er passt
auf, dass im Hause Gottes Ehrfurcht waltet und die Ehrfurchts-
losen draußen bleiben.
Aber nicht nur der werdende Priester, sondern jeder gläubige
Christ sollte ein Ostiarier sein, indem er zwar nicht die Kirchen-
türen hütet, aber doch jene des Tempels des Heiligen Geistes,
welcher der eigene Leib ist. Welche junge Frau hütet heute
noch ihren Tempel vor unkeuschen Eindringlingen oder wel-
cher junge Mann bewacht heute noch sein Herz vor Sünden
der Unreinheit?
Jeder gläubige Christ wird durch die Taufe wie der Ostiarier
Hüter von Tür und Schlüssel, Christus in uns. „Ich bin die
Tür“ spricht Christus, der „Schlüssel Davids“. Jesus Christus
ist Tür und zugleich Schlüssel zu den Herzen. Wer sich durch
eine andere Tür zu den Schafen einschleicht, ist ein Dieb der
Reinheit. Wer im Nächsten das Herz für Christus aufschließt,
der ist der wahre Ostiarier! Wenn aber jemand sein eigenes
Herz nicht vor den Lockungen der Welt u. des Bösen verschließt,
wie will er den Nächsten für den einzigen Herrn und Erlöser
Jesus Christus gewinnen, da er selbst zwei Herren dient und
und bei verbotenen Türen aus und eingeht?
Der wahre Ostiarier ist ein echter, geradliniger Israelit „ohne
Falsch“, ein ganzer Christ oder gar keiner, genauso wie der
Schlüssel Davids nur nach rechts für den Himmel aufsperrt
und nach links gegen die Hölle zu absperrt.