Wunderbar, Don Reto!

Für mich gibt es neben dem Gebet des Rosenkranzes noch ein Mittel zu einem guten Tod, das uns JESUS selbst durch die Hl. Faustina gelehrt hat: Der vertrauensvolle Sprung in SEINE unendlich grosse Barmherzigkeit. Diesen Absprung in das Meer der barmherzigen Liebe JESU übe ich schon heute jeden Tag.
Ja, Schmerzen, Freuden, Leiden, Finanzkrise, Existenzangst was ist das alles im Hinblick auf die Ewigkeit? ... Peanuts....! Es gibt nur eines was zählt und bleibt, die gelebte Liebe, die Hoffnung auf Gottes Barmherzigkeit und der absolute Glaube an JESUS CHRISTUS, Gottes Sohn.
Nein, keiner, der auf Gottes Barmherzigkeit vertraut, wird enttäuscht werden, denn JESUS selbst beklagt sich über das mangelnde Vertrauen in seine Barmherzigkeit.

Tagebuch der Sr. Maria Faustyna Kowalska
Heft III S. 337 Absatz 1075:
.... In dieser letzten Stunde hat die Seele nichts zu ihrer eigenen Verteidigung als Meine Barmherzigkeit. Glücklich die Seele, die sich im Leben in die Quelle der Barmherzigkeit versenkte, denn die Gerechtigkeit wird sie nicht erreichen.

Absatz 1076
.... Wie schmerzhaft werde Ich durch Zweifel an Meiner Güte verwundet. Am schmerzlichsten verletzen Mich Sünden des Misstrauens. ....

S. 351 Absatz 1146:
Mögen die grössten Sünder ihre Hoffnung in Meine Barmherzigkeit legen. Sie haben vor allen anderen das Recht, auf den Abgrund Meiner Barmherzigkeit zu vertrauen. Meine Tochter, schreibe für die geplagten Seelen von Meiner Barmherzigkeit. Seelen, die sich auf Meine Barmherzigkeit berufen, bereiten Mir Freude. Solchen Seelen erteile Ich mehr Gnaden, als sie sich wünschen. Ich kann nicht strafen, auch wenn es den grössten Sünder beträfe; wenn er sich auf Mein Erbarmen beruft, rechtfertige Ich ihn in Meiner unergründlichen und unerforschten Barmherzigkeit. Schreibe: Ehe Ich als gerechter Richter komme, öffne Ich weit die Tür Meiner Barmherzigkeit. Wer durch die Tür der Barmherzigkeit nicht eingehen will, muss durch die Tür Meiner Gerechtigkeit.....

Ich für meinen Teil vertraue ganz, ganz fest auf Jesu Barmherzigkeit, nicht nur für mich, sondern auch für alle meine Mitmenschen, selbst für meine Feinde.

Ja, üben wir für den entscheidensten Augenblick unseres Lebens den vertrauensvollen Absprung in JESU Barmherzigkeit, dann brauchen wir keine Angst vor dem Tod zu haben, wir haben SEINE Zusage! JESUS lügt nicht!

Wie das Rosenkranz-Gebet ist auch der Barmherzigkeits-Rosenkranz ein sicheres Seil in den Himmel! Vertrauen wir MARIA und vertrauen wir vor allem auf JESU Barmherzigkei!

Gut gesprochen.
Unser Leben - ein Kommen und Gehen. Ich will diesbezüglich im Ave Maria jetzt noch besinnlicher beten..."jetzt und in der Stunde unseres Todes". In früheren Zeiten hat es Gut-Tod-Bruderschaften gegeben. Also beten wir auch heute wieder bewusster für die Sterbenden, und nicht nur für unsere dringenden Anliegen im Leben. Ave Maria!
Noch ein Letztes: Ein Geleit auf Erden gewährt uns auch die Kirche, vertreten durch den Priester. Bei manch einsamen, ganz vergessenem Menschen ist er dann der einzige, der dem Sarg folgt -

@ a.m.s.

Ich habe Ihnen inhaltlich doch gar nicht widersprochen!

Nur: Der Ton macht die Musik ...

Um die Argumente des Propheten zu widerlegen, fällt dem cantate nur ein zu sagen, dass es Argumente eines Propheten seien.

@ a.m.s.

"Würde mein "Schimpfen" Gehör finden, würden wir rein weltliche als auch religiöse Probleme lösen können."

O je, Sie Armer!
Der unerhörte Prophet!

(Kassandra lässt grüßen ...)

@cantate

"In der Umschreibung sind wir uns ähnlich. Das ist einfach so Usus."

Falsch: Der Tod wird von uns Christen ausgesprochen. Wir verwenden keine Euphemismen, zumindest nicht aus Angst.

"Dass nicht-gläubige Zeitgenossen den Tod verdrängen, weil sie keinen wirklichen Trost kennen, ist verständlich. Sie deswegen zu beschimpfen, nicht.
Meinen Sie, durch ein solches Lamento würden Sie glaubhaft von der christlichen Auferstehungshoffnung künden?"

Der Tod existiert, jeder weiss es, ihn zu verdrängen zeugt nicht Klugheit. Durch diese Unklugheit ergeben sich weitere Probleme, Probleme die wir nicht lösen können, solange wir dem Tod nicht den Platz geben den er verdient. (Dieses neurotische Verhalten erleben wir seit ca. 200 Jahren)

Würde mein "Schimpfen" Gehör finden, würden wir rein weltliche als auch religiöse Probleme lösen können.

@ a.m.s.

In der Umschreibung sind wir uns ähnlich. Das ist einfach so Usus.

Dass nicht-gläubige Zeitgenossen den Tod verdrängen, weil sie keinen wirklichen Trost kennen, ist verständlich. Sie deswegen zu beschimpfen, nicht.

Meinen Sie, durch ein solches Lamento würden Sie glaubhaft von der christlichen Auferstehungshoffnung künden?

... und in der Stunde unseres TODES ...

dies wird täglich gebetet, von

VERDRÄNGUNG

kann beim Katholik nicht die Rede sein.

"das Wort Tod wird meistens vermieden:"

Wie in den meisten christlichen Gebeten für Verstorbene:
"die uns vorausgegangen sind"
"die entschlafen sind"

Lesen sie die TODESanzeigen:

das Wort Tod wird meistens vermieden:

er ist nicht mehr, er ist von uns gegangen, er hat uns verlassen... und als Krönung:
er lebt in uns weiter.

Der Tod wird verdrängt, das ist der grösste Fehler unserer Gesellschaft. Wer dem Tod keinen Sinn geben kann, kann dem Leben keinen Sinn geben!

Gibt uns die Todesmärsche,
gibt uns die Sterbewache
und gibt uns die Kirchenfriedhöfe zurück!!!!

gloria.tv

@Hochmut
Danke, für Ihre guten Worte an anderer Stelle.
Was ich hier noch sagen möchte, beim Abendrosenkranz, der hier noch gebetet wird, wenn jemand "Leiche liegt", bekomme ich immer öfter zu hören, doch die altmodischen Gebete,für die Sterbenden und Toten zu unterlassen, auch der Seelenrosenkranz gehöre der heutigen Zeit angepasst, es gäbe jetzt so tolle Abschiedstexte.....( .....nur in den andern Raum gegangen, nach nebenan usw...Esoquatsch pur halt....)