Details der Schließung des Klosters Mariawald
Die Kongregation für die Institute des geweihten Lebens in Rom hat entschieden, dass der Konvent Mariawald zum 15. September aufgelöst wird. Das gab das Bistum Aachen in einer Pressemeldung bekannt.
Mit einem feierlichen Gottesdienst dankt das Bistum Aachen an diesem Tag dem Trappistenorden für die Jahrhunderte lange Präsenz. Gefeiert wird die Heilige Messe um 11 Uhr von Weihbischof Karl Borsch, Bischofsvikar für das Ordenswesen, in der Kirche der Abtei Mariawald.
Konzelebrieren werden der Abt von Tilbourg, Bernardus Peeters, der derzeit auch Abt in Mariawald ist, der Abt des Gründungsklosters Dominique-Marie Schoch aus Oelenberg, Pfarrer Dr. Christian Blumenthal aus Heimbach, sowie die beiden ehemaligen Äbte von Mariawald Dom Francois de Place und Dom Bruno Gooskens.
Der neunte Abt der Abtei, Dom Josef Vollberg, der das Kloster zum Alten Ritus zurückführte, wird nicht konzelebrieren.
Danach wird bis zur Klärung der weiteren Nutzung von Mariawald die regelmäßige Feier von Gottesdiensten in der Klosterkirche nicht mehr möglich sein. Die Kirche wird zum persönlichen Gebet und für Gottesdienste von Pilgergruppen offen sein.
Neuer Rektor der bisherigen Klosterkirche wird ab dem 16. September Pfarrer Dr. Christian Blumenthal.
Mit der Auflösung des Konvents hat der Verein „Kloster Mariawald“ weiterhin die Verantwortung für die Immobilien. Er wurde nach einer Satzungsänderung um Mitglieder, die der Bischof von Aachen ernennen konnte, erweitert.
In den Vorstand wurden Abt Bernardus, der Heimbacher Bürgermeister Peter Cremer und Pfarrer Rolf-Peter Cremer, Leiter der Hauptabteilung Pastoral / Schule / Bildung, gewählt.
Der Verein hat im wesentlichen in der kommenden Zeit drei Ziele: die Sicherstellung des Unterhalts der Mönche, die Fortführung der wirtschaftlichen Geschäftsbetriebe und die Unterstützung der Weiterentwicklung von Mariawald als Ort der Spiritualität und der geistlichen Ausstrahlung. Damit ist auch die Zukunft der Klosterbetriebe gesichert. „Wir hoffen, dass Mariawald auch weiterhin ein Ort mit spiritueller Strahlkraft bleiben wird , ein Ort der Einkehr, und ein Anziehungspunkt für Pilger und Touristen bleibt“, sagt Weihbischof Karl Borsch.
Bild: Abtei Mariawald, Wikipedia, CC-BY-SA
Mit einem feierlichen Gottesdienst dankt das Bistum Aachen an diesem Tag dem Trappistenorden für die Jahrhunderte lange Präsenz. Gefeiert wird die Heilige Messe um 11 Uhr von Weihbischof Karl Borsch, Bischofsvikar für das Ordenswesen, in der Kirche der Abtei Mariawald.
Konzelebrieren werden der Abt von Tilbourg, Bernardus Peeters, der derzeit auch Abt in Mariawald ist, der Abt des Gründungsklosters Dominique-Marie Schoch aus Oelenberg, Pfarrer Dr. Christian Blumenthal aus Heimbach, sowie die beiden ehemaligen Äbte von Mariawald Dom Francois de Place und Dom Bruno Gooskens.
Der neunte Abt der Abtei, Dom Josef Vollberg, der das Kloster zum Alten Ritus zurückführte, wird nicht konzelebrieren.
Danach wird bis zur Klärung der weiteren Nutzung von Mariawald die regelmäßige Feier von Gottesdiensten in der Klosterkirche nicht mehr möglich sein. Die Kirche wird zum persönlichen Gebet und für Gottesdienste von Pilgergruppen offen sein.
Neuer Rektor der bisherigen Klosterkirche wird ab dem 16. September Pfarrer Dr. Christian Blumenthal.
Mit der Auflösung des Konvents hat der Verein „Kloster Mariawald“ weiterhin die Verantwortung für die Immobilien. Er wurde nach einer Satzungsänderung um Mitglieder, die der Bischof von Aachen ernennen konnte, erweitert.
In den Vorstand wurden Abt Bernardus, der Heimbacher Bürgermeister Peter Cremer und Pfarrer Rolf-Peter Cremer, Leiter der Hauptabteilung Pastoral / Schule / Bildung, gewählt.
Der Verein hat im wesentlichen in der kommenden Zeit drei Ziele: die Sicherstellung des Unterhalts der Mönche, die Fortführung der wirtschaftlichen Geschäftsbetriebe und die Unterstützung der Weiterentwicklung von Mariawald als Ort der Spiritualität und der geistlichen Ausstrahlung. Damit ist auch die Zukunft der Klosterbetriebe gesichert. „Wir hoffen, dass Mariawald auch weiterhin ein Ort mit spiritueller Strahlkraft bleiben wird , ein Ort der Einkehr, und ein Anziehungspunkt für Pilger und Touristen bleibt“, sagt Weihbischof Karl Borsch.
Bild: Abtei Mariawald, Wikipedia, CC-BY-SA