de.news
122,1K

Willkommen im Club: Franziskus nennt den heiligen Paulus "rigide", "Traditionalist"

"Wie Paulus sind wir aufgerufen, frei zu sein von den Heucheleien des Äußeren, frei zu sein von einer religiösen Observanz, die uns rigide und unflexibel macht, frei von zweideutigen Verbindungen mit der Macht [sic!] und der Angst, missverstanden und angegriffen zu werden." Das sagte Franziskus in seiner heutigen Sankt-Peter-und-Paul-Predigt.

Franziskus liebt es, Form und Inhalt gegeneinander auszuspielen - als ob beide getrennt werden könnten. Wahrscheinlich wegen einer gewissen Altersrigidität ging Franziskus wieder auf seinen Rigiditätstrip und bestand darauf, dass der Heilige "Paulus von dem religiösen Eifer befreit war, der ihn dazu brachte, die Traditionen, die er erhalten hatte, entschlossen zu verteidigen." In der katholischen Spiritualität gilt "religiöser Eifer" als Tugend.

Die "formale Beobachtung der Religion und die schwertschwingende Verteidigung der Tradition” habe den Heiligen Paulus "rigide” gemacht, meinte Franziskus. Er hat Recht, denn in der Tat ermahnt der heilige Paulus die Thessalonicher, "fest zu stehen und an den Überlieferungen festzuhalten, die ihr von uns gelehrt worden seid, sei es durch das Wort des Mundes oder durch einen Brief" (2 Thess. 2,15).

Beim Angelus nach der Messe erinnerte Franziskus daran, dass Benedikt XVI. vor 70 Jahren zum Priester geweiht wurde. Er nannte ihn - der häufig Leute empfängt und das Oligarchen-Fernsehen schaut - "den Kontemplativen des Vatikans" und dankte ihm "für dein Zeugnis".

#newsZzikorgbhh

Vates
Christus selbst (der gesagt hat: "Ich bin nicht gekommen, den Frieden zu bringen, sondern das Schwert!") hat Saulus durch seine Erscheinung vor Damaskus von seiner falschen judaistischen Rigidität bekehrt und ihn als Paulus zum christlichen "Traditionalisten" par excellence gemacht!
SvataHora
Wenn dieser "Heilige Vater" das Maul aufmacht, müsste sofort der Knüppel aus dem Sack springen!
Lucky Strike1
Franz verdirbt es sich mit Petrus und Paulus! Wer bleibt dann noch übrig? Luther? Marx? Hitler? Perón? Merkel?
SvataHora
Sehr "einfallsreich": was haben Marx, Hitler, Peron und Merkel damit zu tun? In manchen Punkten würde ihm sogar Luther widersprechen.
Goldfisch
Petrus und Paulus - zwei Männer, die vor Begeisterung glühten und von leidenschaftlichem Eifer erfüllt waren. Petrus, impulsiv, tatkräftig, energisch und sehr überschwenglich; Paulus, heftig, pflichttreu und von außergewöhnlicher Widerstandskraft. Diese beiden Männer wurden die Gründer der jungen Christengemeinden.....! Petrus hat den Herrn verleugnet - Paulus hat Seine Anhänger verfolgt; …Mehr
Petrus und Paulus - zwei Männer, die vor Begeisterung glühten und von leidenschaftlichem Eifer erfüllt waren. Petrus, impulsiv, tatkräftig, energisch und sehr überschwenglich; Paulus, heftig, pflichttreu und von außergewöhnlicher Widerstandskraft. Diese beiden Männer wurden die Gründer der jungen Christengemeinden.....! Petrus hat den Herrn verleugnet - Paulus hat Seine Anhänger verfolgt; aber beide haben mit der selben Leidenschaft wie sie erst "NEIN" sagten, auch "JA" gesagt. Der Herr hat sich nicht laue oder unenschiedene Mitläufer ausgesucht, sondern ausgeprägte Männer, die imstande waren Höhen und Tiefen zu durchmessen. So beschrieb Henri Nouwen diese beiden Aposteln.
Waagerl
Gehorchen Sie dem Herrn, der Ihnen sagt, Sie sollen „Glauben haben“, nicht den Säkularisten, die keinen Glauben an Gott haben. Wenn Sie die Priester in diesem Kostüm sehen, bedeutet das, dass er diesen Säkularisten gehorcht, nicht dem Herrn.
Goldfisch
Da kannst dir nur mehr an den Kopf greifen und reißaus nehmen. Das ist mehr als Hirnverbrannt. Wo ist nur die Feuerwehr...:!!!!!!
michael7
😂Da müssen wir ja dankbar sein, dass wir es heute nur mit der Rigidität von Modernisten zu tun haben und dass es in Rom nur einen Traditionalismus des Modernismus gibt! 😂 😭
Erich Foltyn
es ist ja lächerlich, wenn Papst Benedikt als Oberhaupt einer 12-köpfigen Kommission den Katechismus neu heraus gegeben hat, daß Franziskus ihn niemals gelesen hat.
Erich Foltyn
man muss ja klar sehen, daß die Eucharistie, so gut sie uns auch betört, zu glauben, wir seien durch die Teilnahme bessere Apostel als Paulus, ohne die dahinter stehenden Glaubensinhalte nur eine Symbolik ist, wo niemand weiss, was da symbolisiert wird. Es war seit jeher so, daß der arbeitende Familienvater nicht die Zeit hatte, sich zu informieren, wer dieser Jesus war, zu dem er jeden Sonntag …Mehr
man muss ja klar sehen, daß die Eucharistie, so gut sie uns auch betört, zu glauben, wir seien durch die Teilnahme bessere Apostel als Paulus, ohne die dahinter stehenden Glaubensinhalte nur eine Symbolik ist, wo niemand weiss, was da symbolisiert wird. Es war seit jeher so, daß der arbeitende Familienvater nicht die Zeit hatte, sich zu informieren, wer dieser Jesus war, zu dem er jeden Sonntag zum Abendmahl ging. Und wenn er jeden Sonntag eine Stelle aus der Bibel las, das reichte bei Weitem nicht zu einer Bibelkenntnis. Aber er konnte alles Weitere getrost dem Klerus überlassen. Das ist heute nicht mehr so. Und daß sich Franziskus weigert, den Kathechismus zu lesen, zeigt ja, daß er nur ein säkularer Machtpolitiker sein will. Nur hinkt der Vergleich seiner Macht mit der Macht von Politikern.
Die Bärin
Wenn die Worte dieses Mannes nicht so traurig machten, müsste ich darüber lachen! Auch diesen Widerspruch verschuldet er! Nie habe ich einen zweideutigeren Menschen reden gehört, der so eindeutig mit den Mächtigen der Welt auf Tuchfühlung geht, als Bergoglio! Es ist absolut schrecklich, dies von jemandem auch nur zu denken, der den Stuhl Petri besetzt.
Erich Foltyn
er kann jeden Tag sagen, er hat alles vergessen und alle werden "Herr Papst" zu ihm sagen.