Iacobus
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Quellentexte zur Liturgiereform zugänglich

Die Geschichte der Liturgiereform muß neu geschrieben werden – Quellen allgemein zugänglich: www.fontescl.com

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Liturgiekonstitution wurde teils „sakrilegisch verfälscht“

Wenn man schon nicht auf Benedikt XVI. hören möchte, tut man es vielleicht bei Henri De Lubac. Auch für diesen großen Theologen ist die Liturgiekonstitution „oft mißverstanden und teils sogar auf sakrilegische Weise verfälscht worden“. Denn nach dem Konzil machte sich die Überzeugung breit, die Liturgiekonstitution hätte eine Reform im Sinn eines Bruchs mit der Tradition der katholischen Liturgie postuliert. Dies in mindestens vier Punkten: die Eucharistie als Mahl statt als Opfer; die Versammlung als Subjekt der Liturgie statt des Priesters; die participatio actuosa als Alternative zur Anbetung; die zentrale Bedeutung der Gemeinschaft statt der kosmischen Tragweite des eucharistischen Opfers.
Auch deshalb ist es wichtig zu den Quellen zurückzukehren. Die Vorbereitungsdokumente für das Konzil erlauben es, mit größerer Objektivität auf die Konstitution Sacrosanctum Concilium zu blicken und liefern umso wertvollere Hilfsmittel und Maßstäbe um einen Vergleich mit ihrer nachkonziliaren Umsetzung anzustellen und diese einer Prüfung zu unterziehen.

Konzilsväter wollten keine „grundlegende Veränderung der katholischen Liturgie“

Aus den Wortmeldungen der Konzilsväter in der Kirchenversammlung geht ebenso hervor, daß sie wohl ein Rahmengesetz sein sollte, aber keineswegs eine grundlegende Veränderung der katholischen Liturgie wollte. In diesem Sinn sei zu „prüfen“, so Joseph Ratzinger, „wo zu drastische Einschnitte ausgeführt wurden, um auf klare und organische Weise die Verbindung mit der vergangenen Geschichte wiederherzustellen. Ich selbst habe in diesem Sinn von einer „Reform der Reform gesprochen“. Meines Erachtens muß dem aber ein Erziehungsprozeß vorausgehen, der die Tendenz zur Tötung der Liturgie durch persönliche Erfindungen ausschließt“.
Die neue Internetseite mit ihren Dokumenten kann bei diesem Prozeß helfen.

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Iacobus
Der ewiggültige Glauben der Kirche
Von Pater Stefano Maria Manelli FI1
Unerschütterlich an der Tradition festhalten, an den Lehren der Kirche seit ihren Ursprüngen: das ist die einzige Garantie für eine Zukunft voll der Hoffnung in das Gute. Nicht so ist es aber in unseren Tagen, in denen größte „Finsternis“ herrscht wegen dieser ständigen Suche nach „Neuem“ und „Anderem“…
Diese Ermahnung von …Mehr
Der ewiggültige Glauben der Kirche
Von Pater Stefano Maria Manelli FI1

Unerschütterlich an der Tradition festhalten, an den Lehren der Kirche seit ihren Ursprüngen: das ist die einzige Garantie für eine Zukunft voll der Hoffnung in das Gute. Nicht so ist es aber in unseren Tagen, in denen größte „Finsternis“ herrscht wegen dieser ständigen Suche nach „Neuem“ und „Anderem“…
Diese Ermahnung von Pater Pio an eine seiner geistlichen Töchter macht schnell die Runde in San Giovanni Rotondo. Man schrieb das Jahr 1968, es war das letzte Lebensjahr von Pater Pio, der am 23. September 1968 starb. Die geistliche Tochter hatte sich unmittelbar nach der Beichte vor Pater Pio niedergekniet und Pater Pio, der zwei oder drei Mal kraftvoll seine Hand auf ihren Kopf legte, sagte zu ihr mit fast lauter Stimme (es hörten verschiedene Personen): „Nicht vergessen, meine Tochter, Standfestigkeit und Beharrlichkeit im Glauben unserer Väter“ und wiederholte noch einmal mit Nachdruck: „Im Glauben unserer Väter!“
Ein leuchtendes Glaubenszeugnis von Pater Pio für eine unauflösliche Einheit mit „dem Glauben unserer Väter“, dem einzigen ewiggültigen Glauben der Kirche bis zum Ende der Zeiten.
Diese Aussage von Pater Pio verbreitete sich damals in San Giovanni Rotondo von Mund zu Mund, und sie schien allen sofort ein Warnruf zum Schutz und zur Verteidigung angesichts absehbarer Gefahren. Doch erst die nächsten Monate und Jahre machten nach und nach die ganze Dramatik dieses Aufschreis von Pater Pio sichtbar, da konkret und sehr schnell mit der Zerstörung des „Glaubens unserer Väter“ in der Kirche und der Welt begonnen wurde.
Die neue Liturgie der Heiligen Messe die, statt die Kirche zu füllen, sie zu leeren begann, und den durchschnittlichen Besuch der Sonntagsmesse von 60 Prozent auf 5 Prozent im einmal christlichen Europa einbrechen ließ. Das Sakrament der Beichte erlebte gleichzeitig einen erschreckenden Zusammenbruch bis hin zum Verschwinden sogar der Beichtstühle aus vielen Kirchen. Die künstliche Verhütung aus Ablehnung und Haß gegen das Leben scheint zur tödlichen Beherrscherin der Paare, der christlichen Paare geworden zu sein. Die unanständigste Mode hat sich durchgesetzt und bestimmt den schamlosesten Verfall der Sitten in der ganzen Gesellschaft. Und so weiter auch für den Rest.
Und wir wissen sehr gut, daß Pater Pio blutend sich selbst ganz für die tägliche Heilige Messe verzehrt hat, für die Beichte Tag und Nacht, für die Verteidigung des Lebens und die für das Leben immer offene christliche Ehe, für eine anständige und würdevolle christliche Kleidung. All das eben gemäß „dem Glauben unserer Väter“.
Es gibt aber noch eine andere Episode von Pater Pio, die sich in den letzten Tagen seines Lebens (vielleicht im August 1968) zutrug. Bei einem abendlichen Gespräch mit einer Gruppe von Freunden und geistlichen Kindern (einige Ärzte und Besucher) kam die Rede auf die vielfältigen Früchte, die man vom großen Zweiten Vatikanischen Konzil erhoffen durfte, das nur drei Jahre zuvor (1965) zu Ende gegangen war.
Die kleine Gruppe der Anwesenden äußerte und prognostizierte für die Zukunft zahlreiche hoffnungsvolle Dinge als Früchte des Konzils. Sie wollten aber die Bestätigung von Pater Pio haben und schauten auf ihn. Pater Pio aber sagte nur sehr sehr ernst: „Es erwarten uns nur Finsternisse, alles Finsternisse… aber wir können nichts sagen… seien wir still!“
Eine entsetzliche Prophezeiung, die wir von Jahr zu Jahr vor unseren Augen Realität werden sehen mit dem Massaker des Lebens (Abtreibung, Embryonen), mit dem Zusammenbruch der Familie, der Jugend, des geweihten Lebens, der erschreckenden Verwirrung der Ideen und der Leugnung der Glaubensdogmen… Von wegen der „Glaube unserer Väter“: jetzt hat „die Finsternis die Macht“ (Lk 22,53).

[1: Il Settimanale di Padre Pio (XII), Nr. 18 v. 5. Mai 2013. Pater Stefano Maria Manelli ist der Gründer und Generalminister der Kongregation der Franziskaner der Immakulata. Der Orden zählt rund 800 Angehörige, die sich auf vier Ordenszweige aufteilen, je einen missionarischen und einen kontemplativen männlichen und weiblichen Zweig. ]
a.t.m
Egal was nun in diesen Papier steht, und egal ob nun die Kozilsväter etwas anderes wollten als herausgekommen ist, sie haben es zugelassen das aus dem „Heiligen Messopfer“ vielfach eine Verhöhnung, Verspottung und Neue Geißelung und Kreuzigung Gottes unseres Herrn wurde siehe Sodom und Gomorrah: Priester tritt zur Vigil des Marienhochfestes als Transvestit auf und www.facebook.com/media/set Oder …Mehr
Egal was nun in diesen Papier steht, und egal ob nun die Kozilsväter etwas anderes wollten als herausgekommen ist, sie haben es zugelassen das aus dem „Heiligen Messopfer“ vielfach eine Verhöhnung, Verspottung und Neue Geißelung und Kreuzigung Gottes unseres Herrn wurde siehe Sodom und Gomorrah: Priester tritt zur Vigil des Marienhochfestes als Transvestit auf und www.facebook.com/media/set Oder was in meinen Augen sogar noch schlimmer ist, haben diese den „allerniedrigsten“ und seine Helfershelfer Unterschätzt? Und ja Gott dem Herrn sei es gedankt, dass es nach der Einführung des NOM und nachdem sie bemerkt haben welchen Schaden sie angerichtet haben, einige Kleriker und Episkopaten gab die weiterhin nur das „Heilige Messopfer aller Zeiten“ zelebrierten, seine Eminenz Kardinal Stickler, seine Exzellenz Erzbischof Lefebvre, seine Hochwürden Pfarrer Milch usw. und vor die Wahl gestellt nur im Sinne Gottes unseres Herrn und seiner Kirche entschieden haben.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
UNITATE!
wenn ein Liturgie papst wie benedikt gerademal Impulse setzen konnte wird sich wohl in den nächsten 50 jahren im novus Ordo nichts mehr ändern.seit dem antritt von Franziskus gibt es eine andere Prioritätensetzung und die gesichter canizares und marini sind mehr schein als sein!
wichtig ist dass dem alten Ritus und denen die Liturgie sehr wichtig ist genügend Freiraum gegeben wird-wir müssen uns …Mehr
wenn ein Liturgie papst wie benedikt gerademal Impulse setzen konnte wird sich wohl in den nächsten 50 jahren im novus Ordo nichts mehr ändern.seit dem antritt von Franziskus gibt es eine andere Prioritätensetzung und die gesichter canizares und marini sind mehr schein als sein!

wichtig ist dass dem alten Ritus und denen die Liturgie sehr wichtig ist genügend Freiraum gegeben wird-wir müssen uns im klaren sein das nur eine kleine Minderheit innerhalb des jungen Klerus und der Seminaristen etwas mit dem alten Ritus anfangen können.der rest ist durchwegs zufrieden mit der aktuellen Situation und ich rede vom Hintergrund eines der konservativsten Bistümer in Deutschland!da gibt es pro Jahrgang 1 max 2 welche einen Berührungspunkt zur alten Liturgie haben aber dies meistens nur oberflächlich!