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Verträglichkeit ist das Vermögen, zu tolerieren, was unser Mitmensch tut oder sagt, also zu akzeptieren, dass bestimmte Dinge geschehen. Verträglichkeit läuft auf das Annehmen der Eigenart unseres Mitmenschen hinaus, das Annehmen, dass er anders ist als wir, weil Gott ihn so gemacht hat. Es bedeutet auch, dass wir uns selbst nicht für besser halten als unseren Mitmenschen.
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Es gibt Menschen, die an allem und jedem etwas auszusetzen haben, alles und noch mehr bemäkeln und die Fehler ihrer Mitmenschen dick herausstreichen, während sie für ihre eigenen Fehler blind bleiben.
Über jene sagt Jesus, dass sie absolut den Splitter aus dem Auge des anderen entfernen wollen, jedoch dabei nicht sehen, dass sie selbst einen Balken in ihrem Auge haben. Sie äußern leicht Kritik und …More
Es gibt Menschen, die an allem und jedem etwas auszusetzen haben, alles und noch mehr bemäkeln und die Fehler ihrer Mitmenschen dick herausstreichen, während sie für ihre eigenen Fehler blind bleiben.
Über jene sagt Jesus, dass sie absolut den Splitter aus dem Auge des anderen entfernen wollen, jedoch dabei nicht sehen, dass sie selbst einen Balken in ihrem Auge haben. Sie äußern leicht Kritik und sind unverträglich gegenüber dem geringsten Fehler ihres Mitmenschen. Diese Menschen haben auch die Neigung, eher ihren Mitmenschen zu beobachten, als in ihr eigenes Herz zu sehen. Sie scheinen immer wieder die negativen Seiten ihrer Mitmenschen in das Licht zu stellen und sind schnell über jede vermeintliche Abweichung irritiert; denn sie sehen manchmal auch Sünden, wo keine sind.
Jemand, der unverträglich ist protestiert gegen viele Dinge und leidet oft auch an Starrsinn. Er ist davon überzeugt, dass er alleine Recht hat und sich nicht irren kann. Der Mitmensch macht in seinen Augen fortwährend Fehler, und darum geht die unverträgliche Seele immer zum (Gegen)angriff über. Für den Menschen mit einer mangelnden Verträglichkeit ist sogar das alltägliche Leben in gewissen Sinne immer ein bisschen Krieg: Er befindet sich ständig in Alarmbereitschaft und er braucht wenig, um gereizt, aufsässig oder ungeduldig zu werden und in Harnisch gebracht zu werden.
Über jene sagt Jesus, dass sie absolut den Splitter aus dem Auge des anderen entfernen wollen, jedoch dabei nicht sehen, dass sie selbst einen Balken in ihrem Auge haben. Sie äußern leicht Kritik und sind unverträglich gegenüber dem geringsten Fehler ihres Mitmenschen. Diese Menschen haben auch die Neigung, eher ihren Mitmenschen zu beobachten, als in ihr eigenes Herz zu sehen. Sie scheinen immer wieder die negativen Seiten ihrer Mitmenschen in das Licht zu stellen und sind schnell über jede vermeintliche Abweichung irritiert; denn sie sehen manchmal auch Sünden, wo keine sind.
Jemand, der unverträglich ist protestiert gegen viele Dinge und leidet oft auch an Starrsinn. Er ist davon überzeugt, dass er alleine Recht hat und sich nicht irren kann. Der Mitmensch macht in seinen Augen fortwährend Fehler, und darum geht die unverträgliche Seele immer zum (Gegen)angriff über. Für den Menschen mit einer mangelnden Verträglichkeit ist sogar das alltägliche Leben in gewissen Sinne immer ein bisschen Krieg: Er befindet sich ständig in Alarmbereitschaft und er braucht wenig, um gereizt, aufsässig oder ungeduldig zu werden und in Harnisch gebracht zu werden.