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Novus Ordo: Bischof Schneider entlarvt Erstes-Jahrhundert-Mythos

Es ist ein Mythos, dass der Novus Ordo von Paul VI. von 1970 auf die ersten Jahrhunderte zurückgeht, erklärte Bischof Athanasius Schneider, ein Experte auf diesem Gebiet, gegenüber CatholicFamilyNews.com …Mehr
Es ist ein Mythos, dass der Novus Ordo von Paul VI. von 1970 auf die ersten Jahrhunderte zurückgeht, erklärte Bischof Athanasius Schneider, ein Experte auf diesem Gebiet, gegenüber CatholicFamilyNews.com (16. Juni).
Viele Kirchenväter wie Basilius der Große und alle archäologischen Funde würden beweisen, dass es nie eine dem Volk zugewandte Liturgie gab. Alle beteten mit dem Gesicht zum Herrn, "Das ist eine apostolische Regel".
Wenn die Menschen wirklich zu den ersten Jahrhunderten zurückkehren wollten, betonte Schneider, dann müssten sie auch die Fastenregeln und den Gebets- und Buß-Eifer dieser Zeit akzeptieren.
#newsTqiysapmie
Theresia Katharina
Das ist alles Erfindung, dass es den Novus Ordo mit Volksaltar schon bei den Urchristen gab, damit soll die Sache schöngeredet werden, indem ihr eine Fake-Historie zugeordnet wird. In dieselbe Richtung weist die eilige Heiligsprechung sämtlicher Päpste, die mit dem VAT II Konzil zu tun hatten, damit soll dieses unselige Konzil sakrosankt gesprochen werden.
Theresia Katharina
Die windelweichen Beschlüsse dieses VAT II Konzil, das den Türöffner gab für sämtliche unseligen Änderungen, die den Zerstörungsprozess der Katholischen Kirche einleiteten, sollten in einem neuen Konzil aufgehoben werden. Auch die wenig glaubwürdigen Eilig-Heiligsprechungen der Päpste des VAT II Konzils sollten überprüft werden.
Theresia Katharina
Man schaue sich doch nur beim Novus Ordo um: Grundsätzlich Laienkommunionhelfer auch bei wenigen Gläubigen, die zur Kommunion gehen. Laien holen den Kelch mit Hostien aus dem Tabernakel und bringen ihn zurück, derweil der Priester auf dem Stühlchen sitzt.
4 weitere Kommentare von Theresia Katharina
Theresia Katharina
Die Laien haben den Kelch nicht anzufassen. Und der windelweiche Beschluss des VAT II Konzils war, dass Kommunionhelfer bei starkem Andrang zugelassen sind. Was ist daraus geworden? Laien sind überall bei den heiligen Handlungen präsent und beleidigt, wenn sie nicht ständig überall zugezogen werden.
Theresia Katharina
Früher hat nur der Pfarrer die Kommunion ausgeteilt und alle haben geduldig in der Schlange gewartet, bis man drankam. Niemand hat gemeckert. Derweil hat man gesungen, auch beim Warten, die meisten kannten die Lieder eh auswendig. Das habe ich in meiner Jugend noch selbst erlebt. An manchen Wallfahrtsorten heute noch lebendig.
Theresia Katharina
Und jetzt? Nur die Alten gehen noch in die Hl, Messe und auf Wallfahrten. Die mittlere Generation und die jüngere fehlt vollständig. Gerade noch zur 1.Hl. Kommunion kommen sie und die Hälfte davon noch zur Firmung, aber nur wegen des Events und des Geldes, dann waren sie nie mehr gesehen.
Theresia Katharina
Auf der traditionellen diesjährigen Walldürn Wallfahrt ( 5 Tage von Sa bis Mi) waren zwar noch 450 Personen (vor 10 Jahren noch 1000), aber zu mehr als 90 % ältere , auch am Wochenende.
miracleworker
Großartig, folgender Satz der Logik:
Wenn die Tridentinische Heilige Messe vereinbar war mit der Lehre der Katholischen Kirche bis zum 2. Vaticanum, aber sie nicht mehr vereinbar ist mit der Lehre des 2. Vaticanums (laut Franziskus), dann ist daraus zu folgern, dass das 2.Vaticanum unvereinbar ist mit der Lehre der Kirche vor dem 2. Vaticanum!
Uwe LayMehr
Großartig, folgender Satz der Logik:

Wenn die Tridentinische Heilige Messe vereinbar war mit der Lehre der Katholischen Kirche bis zum 2. Vaticanum, aber sie nicht mehr vereinbar ist mit der Lehre des 2. Vaticanums (laut Franziskus), dann ist daraus zu folgern, dass das 2.Vaticanum unvereinbar ist mit der Lehre der Kirche vor dem 2. Vaticanum!

Uwe Lay
rumi
Schneider meint mit diesem Mythos eine Mär, die nicht den Fakten entspricht, und archäologisch das Gegenteil bestätigt ist. Was hat das mit Dogma, den Phantasiegebilden von Göttern und dergleichen zu tun? Die einzige Realität ist Jesus selbst, der Sohn Gottes und die einzige die von Jesus auf Petrus und seine Nachfolger gegründete Kirche, auf die die apostolische Regel in Kontinuität bis 1970 …Mehr
Schneider meint mit diesem Mythos eine Mär, die nicht den Fakten entspricht, und archäologisch das Gegenteil bestätigt ist. Was hat das mit Dogma, den Phantasiegebilden von Göttern und dergleichen zu tun? Die einzige Realität ist Jesus selbst, der Sohn Gottes und die einzige die von Jesus auf Petrus und seine Nachfolger gegründete Kirche, auf die die apostolische Regel in Kontinuität bis 1970 zurückgeht.
Salzburger
Ein Mythos muß nicht wirklich, d.h. faktisch, sein - und kann doch wahr sein.
Aphrodite z.B. mag es vielleicht nicht gegeben haben; sicher aber gibt es das EwigWeibliche (und wie!).
CHRISTUS war historisches Faktum - und zugleich ist ER ewiger Mythos. Sein und Wert in einem.
"Falsche Mythen kann man nur durch wahre Mythen ersetzen." (GOMEZ DAVILA)
catharina
Der Kritik am Mythos-Begriff des Weihbischofs kann ich ich nur anschließen. Was er sagt, ist übrigens keine Neuigkeit, sondern inzwischen unter Sachkundigen längst Gemeingut. Deshalb braucht er auch kein so sorgenvolles Gesicht zu machen!
Salzburger
Wer Lüge&IdeoLogie als "Mythos" bezeichnet, hat leider keine Ahnung davon, was ein Mythos - und somit, was Religion - ist.
Die Ratten müßten nur zu uns ins-PLATONisch-statische OstRom schauen, wo es dieses fiktive "UrChristentum" auch nicht gibt. Ein linksliberaler Historiker der fähigeren Art wie A.v.HARNACK gab auch zu, daß "der bedauerliche Abfall in den katholischen Aberglauben der spätantiken …Mehr
Wer Lüge&IdeoLogie als "Mythos" bezeichnet, hat leider keine Ahnung davon, was ein Mythos - und somit, was Religion - ist.
Die Ratten müßten nur zu uns ins-PLATONisch-statische OstRom schauen, wo es dieses fiktive "UrChristentum" auch nicht gibt. Ein linksliberaler Historiker der fähigeren Art wie A.v.HARNACK gab auch zu, daß "der bedauerliche Abfall in den katholischen Aberglauben der spätantiken Volksmassen" bereits in der Bibel grundgelegt sei (halt als ein notwendiges Kleid, welches den Körper des wahren Chr.s umhüllt habe).
"Wenn der Zelebrant bekennt, daß die Liturgie nicht auf die Götter gerichtet ist, sondern auf die Gläubigen wirken soll, verliert der Kult jede religiöse Bedeutung und wird zur kollektiven Therapie."
"Der fortschrittliche Katholik fordert, das Urchristentum wiederherzustellen, indem er den humanitären Moralismus der ungläubigen Geistlichen des 18. Jahrhunderts nachäfft." "Der Fortschrittliche nimmt an der literarischen Messe teil, allergisch auf Weihrauch, verächtlich der Liturgie gegenüber, fremd dem Opfer, ungläubig gegenüber der Segnung. Aufmerksam nur gegenüber der Predigt." (GOMEZ DAVILA)
Edith Pfeiffer
Also ein Protestant! Luther lässt grüssen, ebenso Calvin, Zwingli etc. Wo 😱 🙏 bin ich als ehemalige Protestantin gelandet? Da wollte ich aber nicht hin.....!
Edith Pfeiffer
Ich meine mit Protestant den jetzigen Papst und viel Bischöfe und Priester! Arme Menschen! 🤔
Oenipontanus
In einem Punkt irrt Schneider in diesem Interview: Der liturgische Archäologimus ist keine Häresie, da es kein Dogma gibt, mit dem diese Haltung bzw. Ansicht in kontradiktorischem Gegensatz steht! Zudem hat Pacelli selbst bei seiner Karwochenreform dem "liturgischen Archäologismus" gefrönt, was seine Fans gewohnheitsmäßig unterschlagen oder leugnen.