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Kardinal Scola verteidigt Franziskus, greift Viganò und Verbündete an

Der pensionierte "konservative" Kardinal Angelo Scola, der im Konklave 2013 den zweiten Platz belegte und seitdem von Franziskus ausgegrenzt wurde, verteidigte wieder Franziskus, während er die Kritiker von Franziskus attackierte.

Laut Scola ist der Papst - selbst wenn er die Einheit untergräbt - "der letzte, radikale und formale Garant" für die kirchliche Einheit (ChiesaDiMilano.it, 18. Juli).

Für Scola ist die Kritik an Franziskus "eine zutiefst falsche Haltung, weil sie vergisst, dass 'der Papst der Papst ist'". In Wahrheit hat keiner der prominenten Franziskus-Kritiker "vergessen", dass "der Papst der Papst ist." Doch das bloße Wiederholen dieses Satzes bringt die gegenwärtigen vatikanischen Irrlehren nicht zum Verschwinden.

Franziskus hat auch selber seine päpstliche Autorität reduziert, indem er Titel wie "Stellvertreter Jesu Christi" oder "Nachfolger des Apostelfürsten" abgelegt hat.

Scola betrachtet die Kritik an Franziskus - vor allem, wenn "irritierende Vergleiche" mit früheren Päpsten gemacht werden - als ein "entschieden negatives Phänomen, das so schnell wie möglich ausgerottet werden soll".

Ähnliche Aussagen wurden vom "konservativen" Scola nie gehört, wenn frühere Päpste - zu Unrecht - von glaubensfeindlichen Liberalen kritisiert wurden.

Bild: Angelo Scola, © Wikicommons, CC BY-SA, #newsGnhthnsckn

Vates
Sandro Magisters Angriff auf Erzbischof Viganó
Der italienische Journalist Sandro Magister kritisierte neulich zu Unrecht den Gottseidank immer klarer sehenden und immer mutiger werdenden auf den Spuren von Erzbischof Léfébvre wandelnden Erzbischof Viganò. Aber wer ist Sandro Magister? Ein typischer Opportunist!
Denn als ihm die Akkreditierung bei der vatikanischen Pressekonferenz wegen seiner …Mehr
Sandro Magisters Angriff auf Erzbischof Viganó

Der italienische Journalist Sandro Magister kritisierte neulich zu Unrecht den Gottseidank immer klarer sehenden und immer mutiger werdenden auf den Spuren von Erzbischof Léfébvre wandelnden Erzbischof Viganò. Aber wer ist Sandro Magister? Ein typischer Opportunist!
Denn als ihm die Akkreditierung bei der vatikanischen Pressekonferenz wegen seiner indirekten Kritik am Kurs von Franziskus und der Art seines Vorgehens gegen seine Kritiker entzogen worden war, mutierte er zum Wendehals und nahm sogar eine zwielichtige Haltung zu "Amoris laetitia" ein. Im Nu bekam er seine Anstellung zurück und bedankt sich dafür mit indirekter Verteidigung von Franziskus, vor allem jetzt durch seine Stellungnahme gegen den fähigsten
Verteidiger der kath. Tradition unter allen Bischöfen, der die FSSPX-Bischöfe in den Schatten stellt, die nur noch auf ein Abkommen mit dem neomodernistischen Rom aus sind und deshalb Franziskus persönlich und namentlich seit geraumer Zeit für nichts mehr tadeln, was auch immer er an Schlimmem sagt und tut....... . Aber Gott hat in seiner gnädigen Vorsehung in Erzbischof Viganò offenbar Ersatz für das schal gewordene Salz der FSSPX geschaffen, um den sich jetzt alle
Kämpfer für den unverkürzten und unverfälschten kath. Glauben scharen mögen!
Nur eines fehlt ihm noch: Die ausschließliche Zelebration der überlieferten hl. Messe secundum
Tridentinum..... .
Salzburger
Generell haben Sie ja Recht, nur nicht mit "tridentinische Messe" (denn sie ist viel älter). Und zweitens muss man leider auch bei den Motiven von S.E. Vigano - bei aller Dankbarkeit - vorsichtig sein, um nicht enttäuscht zu werden.
Mir vsjem
Betonung setzen wir auf: "...der die FSSPX-Bischöfe in den Schatten stellt" - das "schal gewordene Salz der FSSPX"!
In der Tat die richtige Beurteilung: Kein Einwand, keine Kritik, keine Ablehnung ihres Glaubenszerstörers, der immer noch der "Heilige Vater" ist und in den Räumen und Sakristeien hängt. Abschreckend!Mehr
Betonung setzen wir auf: "...der die FSSPX-Bischöfe in den Schatten stellt" - das "schal gewordene Salz der FSSPX"!

In der Tat die richtige Beurteilung: Kein Einwand, keine Kritik, keine Ablehnung ihres Glaubenszerstörers, der immer noch der "Heilige Vater" ist und in den Räumen und Sakristeien hängt. Abschreckend!
Immaculata90
@Vates Noch eines fehlt ihm: eine zweifellos gültige Bischofsweihe!
Goldfisch
* Laut Scola ist der Papst - selbst wenn er die Einheit untergräbt - "der letzte, radikale und formale Garant" für die kirchliche Einheit >>> richtig: er ist der letzte, der irgend einen Finger in diese Richtung bewegen würde.
* Franziskus hat auch selber seine päpstliche Autorität reduziert, indem er Titel wie "Stellvertreter Jesu Christi" oder "Nachfolger des Apostelfürsten abgelegt hat. >> …Mehr
* Laut Scola ist der Papst - selbst wenn er die Einheit untergräbt - "der letzte, radikale und formale Garant" für die kirchliche Einheit >>> richtig: er ist der letzte, der irgend einen Finger in diese Richtung bewegen würde.
* Franziskus hat auch selber seine päpstliche Autorität reduziert, indem er Titel wie "Stellvertreter Jesu Christi" oder "Nachfolger des Apostelfürsten abgelegt hat. >> damit er dann auch sagen kann: "....ich hab nie behauptet, ich wär der Papst, das habt ihr gesagt, ... ihr hättet nicht auf mich hören brauchen, ich bin nicht der Papst, ... das ist nur eure Aussage, euer Wunschdenken. Wiederholt habe ich den Titel abgelehnt ....!!!"
* Scola betrachtet die Kritik an Franziskus - vor allem, wenn "irritierende Vergleiche" >> er ist eben auch nur ein Halm im Wind ... heut dreht er sich ostwärts und morgen dem Norden zu!
Mir vsjem
"Kardinal Scola verteidigt Franziskus, greift Viganò und Verbündete an"
Und wer schweigt - das sind hier nicht wenige - gehört ebenso zu den Angreifern Viganós!
Salzburger
2013 überlegte ich mir, was ein Papst Scola wohl so tun würde. Aber ohne die Intellektualitaet von PapaRatzi wäre schwerlich mehr als "Wohlwollen" für uns rausgekommen.
Hermias
Dieses Video könnte den Corona-Schwindel auffliegen lassen: Corona und plötzlicher Kindstod
Zweihundert
zur Überschrift: ... und greift damit alle noch gläubigen oder noch werdenden Katholiken an.
Wenn man ihm in die Augen schaut, sieht er besessen aus,
"Vater vergib ihnen, sie wissen nicht, was sie tun."Mehr
zur Überschrift: ... und greift damit alle noch gläubigen oder noch werdenden Katholiken an.

Wenn man ihm in die Augen schaut, sieht er besessen aus,
"Vater vergib ihnen, sie wissen nicht, was sie tun."
Joannes Baptista
Wer? Scola oder Bergoglio?
Zweihundert
Kardinal Scola
ich glaube es doch nicht, nach seinen worten zu urteilen, folgt er seinem intelektMehr
Kardinal Scola

ich glaube es doch nicht, nach seinen worten zu urteilen, folgt er seinem intelekt