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Irapuato
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Heiliger Apostel Andreas. Gedenktag 30. November Andreas gehörte zu den Zwölf Aposteln Jesu (Mt 10,2; Mk 3,18; Lk 6,14; Apg 1,13). Er stammte aus Bethsaida am See Genezareth (Joh 1,44). Simon Petrus …More
Heiliger Apostel Andreas. Gedenktag 30. November
Andreas gehörte zu den Zwölf Aposteln Jesu (Mt 10,2; Mk 3,18; Lk 6,14; Apg 1,13). Er stammte aus Bethsaida am See Genezareth (Joh 1,44). Simon Petrus war sein leiblicher Bruder. Beide lebten in Kafarnaum unter einem Dach (Mk 1,29) und waren Fischer (Mk 1,16). Irgendwann hatte Andreas sich Johannes dem Täufer angeschlossen. Durch ihn lernte er Jesus kennen (Joh 1,35-41). Die Evangelisten Matthäus (Mt 4,18-20) und Markus (Mk 1,16-18) berichten hingegen von seiner Berufung am See Genezareth. Andreas war Zeuge bei der Brotvermehrung (Joh 6,8). Als Griechen Jesus sehen wollten, war der dabei (Joh 12,22), ebenso bei der Endzeitrede Jesu (Mk 13,3). Nach Auferstehung und Himmelfahrt Jesu verharrte Andreas zusammen mit Maria und den Frauen im Gebet (Apg 1,13). Unter Kaiser Nero (37-68) soll der Apostel Andreas dann in Achaia gekreuzigt worden sein. Die Hinrichtung fand an einem Kreuz mit schrägen Balken statt, dem sogenannten „Andreaskreuz“. Im 4./5. Jahrhundert waren es dann Männer wie Eusebius von Caesarea (260-349), der hl. Gregor von Nazianz (329-390) oder der hl. Hieronymus (347-420) die über eine Missionstätigkeit des Andreas berichteten. Andreas soll in Anatolien, Bulgarien, der Türkei, Mazedonien, Griechenland und Georgien gewirkt haben. Die Gebeine des hl. Andreas wurden 357 von Patras in die Apostelkirche nach Konstantinopel überführt. In der Orthodoxie geht man traditionell davon aus, dass Andreas der erste Patriarch von Konstantinopel war. Die Bedeutung des hl. Andreas ist für die orthodoxen Kirchen vergleichbar mit der des hl. Petrus für die römisch-katholische Kirche. weitersagen reicht nicht Schon die erste Begegnung mit Jesus macht Andreas zum Missionar. Seinem Bruder Petrus sagt er umgehend und ohne Umschweife: „Wir haben den Messias gefunden“ (Joh 1,41). Das was er erfahren hatte und folglich empfand, sagte er weiter. Und er wurde sofort aktiv. Es heißt dann von Andreas bezüglich seines Bruders Petrus: „Er führte ihn zu Jesus“ (Joh 1,42). Die Theorie schein einfach: Was ich im Glauben erfahre, ist weiterzusagen. – Aber was ist mit der hinführenden Praxis? Habe ich jemals jemand zum Glauben geführt? Und was meint das überhaupt konkret? Andreas gehörte zu den Zwölf Aposteln Jesu (Mt 10,2; Mk 3,18; Lk 6,14; Apg 1,13). Er stammte aus Bethsaida am See Genezareth (Joh 1,44). Simon Petrus war sein leiblicher Bruder. Beide lebten in Kafarnaum unter einem Dach (Mk 1,29) und waren Fischer (Mk 1,16). Irgendwann hatte Andreas sich Johannes dem Täufer angeschlossen. Durch ihn lernte er Jesus kennen (Joh 1,35-41). Die Evangelisten Matthäus (Mt 4,18-20) und Markus (Mk 1,16-18) berichten hingegen von seiner Berufung am See Genezareth. Andreas war Zeuge bei der Brotvermehrung (Joh 6,8). Als Griechen Jesus sehen wollten, war der dabei (Joh 12,22), ebenso bei der Endzeitrede Jesu (Mk 13,3). Nach Auferstehung und Himmelfahrt Jesu verharrte Andreas zusammen mit Maria und den Frauen im Gebet (Apg 1,13). Unter Kaiser Nero (37-68) soll der Apostel Andreas dann in Achaia gekreuzigt worden sein. Die Hinrichtung fand an einem Kreuz mit schrägen Balken statt, dem sogenannten „Andreaskreuz“. Im 4./5. Jahrhundert waren es dann Männer wie Eusebius von Caesarea (260-349), der hl. Gregor von Nazianz (329-390) oder der hl. Hieronymus (347-420) die über eine Missionstätigkeit des Andreas berichteten. Andreas soll in Anatolien, Bulgarien, der Türkei, Mazedonien, Griechenland und Georgien gewirkt haben. Die Gebeine des hl. Andreas wurden 357 von Patras in die Apostelkirche nach Konstantinopel überführt. In der Orthodoxie geht man traditionell davon aus, dass Andreas der erste Patriarch von Konstantinopel war. Die Bedeutung des hl. Andreas ist für die orthodoxen Kirchen vergleichbar mit der des hl. Petrus für die römisch-katholische Kirche. weitersagen reicht nicht Schon die erste Begegnung mit Jesus macht Andreas zum Missionar. Seinem Bruder Petrus sagt er umgehend und ohne Umschweife: „Wir haben den Messias gefunden“ (Joh 1,41). Das was er erfahren hatte und folglich empfand, sagte er weiter. Und er wurde sofort aktiv. Es heißt dann von Andreas bezüglich seines Bruders Petrus: „Er führte ihn zu Jesus“ (Joh 1,42). Die Theorie schein einfach: Was ich im Glauben erfahre, ist weiterzusagen. – Aber was ist mit der hinführenden Praxis? Habe ich jemals jemand zum Glauben geführt? Und was meint das überhaupt konkret? _______________________________ P. Dr. Thomas Klosterkamp OMI
Elista
In jener Zeit
18als Jesus am See von Galiläa entlangging, sah er zwei Brüder, Simon, genannt Petrus, und seinen Bruder Andreas; sie warfen gerade ihr Netz in den See, denn sie waren Fischer.
19Da sagte er zu ihnen: Kommt her, folgt mir nach! Ich werde euch zu Menschenfischern machen.
20Sofort ließen sie ihre Netze liegen und folgten ihm.
21Als er weiterging, sah er zwei andere Brüder, Jakobus, …More
In jener Zeit
18als Jesus am See von Galiläa entlangging, sah er zwei Brüder, Simon, genannt Petrus, und seinen Bruder Andreas; sie warfen gerade ihr Netz in den See, denn sie waren Fischer.
19Da sagte er zu ihnen: Kommt her, folgt mir nach! Ich werde euch zu Menschenfischern machen.
20Sofort ließen sie ihre Netze liegen und folgten ihm.
21Als er weiterging, sah er zwei andere Brüder, Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und seinen Bruder Johannes; sie waren mit ihrem Vater Zebedäus im Boot und richteten ihre Netze her. Er rief sie,
22und sogleich verließen sie das Boot und ihren Vater und folgten Jesus.
Irapuato
Boaurelia Elista
Irapuato
Martyrologium Romanum Flori-Legium
Alexander Crow, Priester, Märtyrer
Andreas, Apostel, Märtyrer
Andreas von Antiochia, Ordensmann
Arnold, Abt in Reims und in Gembloux
Attroban, Glaubensbote in Sachsen, Märtyrer, und Benjamin, Glaubensbote in Sachsen, Märtyrer, und Emming, Glaubensbote in Sachsen, Märtyrer, und Folkard, Glaubensbote in Sachsen, Märtyrer, und Gerwald, Glaubensbote in Sachsen, …More
Martyrologium Romanum Flori-Legium

Alexander Crow, Priester, Märtyrer
Andreas, Apostel, Märtyrer
Andreas von Antiochia, Ordensmann
Arnold, Abt in Reims und in Gembloux
Attroban, Glaubensbote in Sachsen, Märtyrer, und Benjamin, Glaubensbote in Sachsen, Märtyrer, und Emming, Glaubensbote in Sachsen, Märtyrer, und Folkard, Glaubensbote in Sachsen, Märtyrer, und Gerwald, Glaubensbote in Sachsen, Märtyrer, und Grisold, Glaubensbote in Sachsen, Märtyrer
Castulus, Märtyrer, und Euprepis, Märtyrer
Constantius von Rom, Priester, Bekenner
Crida von Creed, Prinzessin, Nonne
Cuthbert Mayne, Priester, Märtyrer
Friedrich von Regensburg, Laienbruder
Galgano Guidotti, Einsiedler
Johannes Garbella (von Vercelli), Priester, Ordensprovinzial
Joseph Marchand, Priester, Missionar, Märtyrer
Joseph Otín Aquilé, Ordensmann, Priester, Märtyrer
Joscius Roseus, Mönch
Justina von Konstantinopel, Jungfrau, Märtyrerin
Ludwig Rochus Gietyngier, Priester, Märtyrer
Maura von Konstantinopel, Märtyrerin
Michael Ruedas Mejías, Ordensmann, Märtyrer, und 6 Gefährten: Didacus de Gadibus (Jakob) García Molina, Ordensmann, Märtyrer, und Nicephorus Salvador del Río, Ordensmann, Märtyrer, und Roman (Raphael) Touceda Fernández, Ordensmann, Märtyrer, und Arthur Donoso Murillo, Novize, Märtyrer, und Jesus Gesta de Piquer, Novize, Märtyrer, und Antonius Martínez Gil-Leonés, Novize, Märtyrer
Mirocles, Bischof von Mailand
Narses, Bischof, Märtyrer Gefährten, Märtyrer
Nathaniel, Einsiedler, einer der 70 Jünger Jesu
Sapor (Shapu), Bischof von Beth-Nictor, Märtyrer, und Isaak, Bischof von Seleucia, Märtyrer, und Abraham, Märtyrer, und Mahanes, Märtyrer, und Simeon, Märtyrer
Thaddäus Liu Ruiting, Priester, Märtyrer (Todestag)
Trojanus, Bischof von Saintes
Tugdual, Klostergründer und Abt in Saint-Pabu und Trébabu, erster Bischof von Tréguier (??, und Ivo Hélory, Priester
Wilhelm von Paulo, Abt in Maniace
Zosimus „der Wundertäter”, Einsiedler