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Kardinal Burke kritisiert den Rücktritt Benedikt XVI.

„Es war für die Kirche keine gute Sache, ihren universalen Hirten zu verlieren.“ So kommentierte Kardinal Raymond Burke den Rücktritt von Benedikt XVI.: „Es herrscht bei vielen Katholiken der Eindruck, dass ihr Vater sie im Stich gelassen hat.“

Burke äußerte sich vor der Diözesanzeitung von Macau „O Clarim“ (15. Dezember). Er hofft, dass die Rücktritte von Päpsten nicht zur Gewohnheit werden.

Der Kardinal gibt zu, dass Papst Benedikt XVI. zum Zeitpunkt seines Rücktritt ein gewisses Alter erreicht hatte: „Aber er war sicherlich im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte.“

Das Argument, dass Benedikt XVI. nicht mehr reisen noch viele Audienzen geben konnte, überzeugt Burke nicht: „Wer sagt, dass ein Papst reisen oder viele Leute empfangen muss? Ich denke, es ist notwendig, das Wesen des petrinischen Amtes zu überdenken.“

Bild: Raymond Burke, © John Briody, CC BY-ND, #newsYfkcwhlvag
Katharina Maria
@Maria lieben
Dann ist das aber bei vielen anderen auch so angekommen. Und da waren aber die meisten davon keine "BdW-Anhänger".
Wer Augen hat zum sehen und Ohren zum Hören sollte sie auch gebrauchen!
Gestas
@Maria lieben
Das ist Verleumdung, Rufschädigung,… Es sind Gedanken, die sich bei Franziskus aufdrängen. Auch ich halte ihn für einen falschen Propheten.
iKKK - Inkompetenzkompensationskompetenz
@Maria lieben Dann müssen Sie sicher einmal Ihre "Augen" korrigieren lassen. Denn die von Ihnen vorgetragene Behauptung[1], die bloße Beschreibung subjektiver Empfindungen [2], die bereits kategorisch keine Straftatbestandsteile erfüllen können, ist in jeder Hinsicht völlig fehlgehend. Ich darf Ihnen dringend empfehlen, vor der Äußerung solcher Anschuldigungen Rechtsrat einzuholen, um sich nicht …Mehr
@Maria lieben Dann müssen Sie sicher einmal Ihre "Augen" korrigieren lassen. Denn die von Ihnen vorgetragene Behauptung[1], die bloße Beschreibung subjektiver Empfindungen [2], die bereits kategorisch keine Straftatbestandsteile erfüllen können, ist in jeder Hinsicht völlig fehlgehend. Ich darf Ihnen dringend empfehlen, vor der Äußerung solcher Anschuldigungen Rechtsrat einzuholen, um sich nicht erneut und womöglich laufend strafbar zu machen.
Es ist auffällig, wie sehr die Fraktion der, ich will sie einmal so nennen, Anhänger des Antipapstes Franziskus, mit Fakten auf Kriegsfuß steht und unlauter agiert.[3]
Dabei ist es für jede auch nur halbwegs empfindsame Natur doch mindestens spürbar, daß schon das "Guten Abend" gleich zu Beginn seines Gegenpontifikates den bürgerlichen Säkularisten entäußert und seine Bitte, für ihn zu beten (anstatt umgekehrt), nur vordergründig Bescheidenheit darstellt, tatsächlich jedoch seine Egozentrik zeigt (das ist nicht dasselbe wie Egoismus). Mit Herz und Verstand kommt man doch sehr viel weiter als sich im Trotz strafbar zu machen, @Maria lieben - nicht wahr? Und es ist von Herzen gesprochen, was @Katharina Maria von sich gab. Und es haben sehr viele so empfunden.

[1] Mit der Sie sich übrigens strafbar gemacht haben, § 164 StGB Falsche Verdächtigung u.a. - es ist immer wieder interessant, wie schnell sich gerade rechtschaffend wähnende Bürger strafbar machen.
[2] Die Kommunikationswissenschaften, hier die Kommunikationspsychologie, spricht dabei von Ich-Botschaften.
[3] Wozu auch die verbale Kriminalisierung Andersdenkender gehört.
Katharina Maria
Ja, liebe @Tina 13, viele können es nicht begreifen. Begreifen kann es nur jener, der die Zusammenhänge versteht.
Die letzte Schlacht der Bibel hat begonnen. Obwohl dies schon viel früher abzusehen war, war mir sofort klar, was es mit dem "Rücktritt" von unserem geliebten Benedikt auf sich hat.
Als ich dann zum ersten mal FP am Balkon sah, stach es mich wie ein Messer ins Herz. Nur Sekunden habe …Mehr
Ja, liebe @Tina 13, viele können es nicht begreifen. Begreifen kann es nur jener, der die Zusammenhänge versteht.
Die letzte Schlacht der Bibel hat begonnen. Obwohl dies schon viel früher abzusehen war, war mir sofort klar, was es mit dem "Rücktritt" von unserem geliebten Benedikt auf sich hat.
Als ich dann zum ersten mal FP am Balkon sah, stach es mich wie ein Messer ins Herz. Nur Sekunden habe ich ihn angesehen, das hat gereicht!
Es muss geschehen, was geschrieben steht. Das Wort wird und muss sich erfüllen.
Beten wir nur vereint, dass viele Seelen gerettet und ge-/beschützt werden (vor allem die Priester, denn die führen ihre Herde entweder auf den rechten oder auf den falschen Weg). Aber der Sieg ist des Herrn. Soviel ist gewiss!
Tina 13
So viele könne das auch heute noch nicht begreifen !
Eugenia-Sarto
Zu Papst Paul VI. ergänzend möchte ich hinweisen auf das berühmte Credo des Gottesvolkes, das er herausgab und damit seinen Glauben bekennt. Hier der Text: www.padre.at/credo.htm
Carlus
1. Kardinal Burke zeigt etwas auf, was er nicht zu ende führt,
2. warum hat Papst Benedikt nur den ersten Teil, die Amtsgeschäfte niedergelegt?
3. warum aber hat Papst Benedikt nicht auch die Papstwürde abgelegt, wie seine Vorgänger Papst Cölestin V. und Papst Gregor XII. um zu seinen Lebzeiten ein Konklave gemäß der kirchlichen Konklaveordnung zu ermöglichen?
4. in wie weit war Kardinal Burke …Mehr
1. Kardinal Burke zeigt etwas auf, was er nicht zu ende führt,
2. warum hat Papst Benedikt nur den ersten Teil, die Amtsgeschäfte niedergelegt?
3. warum aber hat Papst Benedikt nicht auch die Papstwürde abgelegt, wie seine Vorgänger Papst Cölestin V. und Papst Gregor XII. um zu seinen Lebzeiten ein Konklave gemäß der kirchlichen Konklaveordnung zu ermöglichen?
4. in wie weit war Kardinal Burke 2013 mit involviert ?
5. es spricht ja nichts dagegen zu einem späteren Zeitpunkt zur Wahrheit zurück zu finden.
6. es besteht bezogen auf den Rücktritt von Papst Benedikt nur Unklarheit, so wie sich die Situation darstellt war ein kirchliches rechtmäßiges Konklave mit Papstwahl nicht gegen aber viele, nahezu alle haben mitgewirkt, obwohl sie die kirchliche Ordnung kanten,
7. so wäre es erforderlich das Thema offen zu legen die Wahrheit läßt sich nicht verbergen, da hilft es auch nicht nun Papst Benedikt den Schwarzen Peter zu zuschieben.
8. eine Umkehr auf den Boden der Wahrheit ist nur dann möglich, wen alle Fakten auf den Tisch kommen.
9. wer aber nicht mehr weiter weiß, der bilde einen Arbeitskreis und verhöre mit diesem die Herren Lehmann aus Mainz, Kasper aus Rom und Schönborn aus Wien, so wie die Ag aus St. Gallen, dann erhält er Einblick bis zum Kern der Frucht.
Eugenia-Sarto
Der Beste von den Schlechten? Wenn man es theologisch betrachtet, war Joh.XXII nicht so haeretisch, und Paul VI.? Wahrscheinlich auch weniger haeretisch. Letzterer verantwortet allerdings die Neue Messe.
Tradition und Kontinuität
Papst Benedikt war ein Freund der Tradition, der richtig verstandenen Tradition.
JorgevonBurgoss
@NAViCULUM Meines Wissens hat er sich doch für die alte Messe stark gemacht. Seine "Regensburger Rede" war auch gut nur hat er hinterher wieder einen Rückzieher gemacht weil er noch nie der mutigste war. Ob er letztendlich wirklich ein Freund der Tradition war ist schon fraglich wie sie ja richtig schreiben. Jedenfalls war/ist er von den Konzilspäpsten noch der Beste von den Schlechten.
JorgevonBurgoss
@NAViCULUM Da bin ich anderer Meinung. Zumindest war und wäre er immer in der Lage gewesen wenigstens die noch verbliebene Tradition zu erhalten.
Jeannedarc teilt das
8
-o-
JorgevonBurgoss
@NAViCULUM Das stimmt was sie schreiben aber wäre ja ein anderes Thema. Es geht hier ja nur momentan um die Frage ob sein Rücktritt richtig oder falsch war. Ich meine er war falsch.
JorgevonBurgoss
@NAViCULUM Wäre Benedikt XVI nicht zurückgetreten dann würde es heute keinen Bergoglio geben und zudem lebt Benedikt XVI ja immer noch.
Ein weiterer Kommentar von JorgevonBurgoss
JorgevonBurgoss
Im Nachhinein weiß man ja nun das sein Rücktritt ein folgenschwerer Fehler war. Zur Strafe haben wir nun einen Freimaurer als (Papst).
Bethlehem 2014
@Tradition und Kontinuität Seinen Nachfolger haben wir nur, weil wir ihn nicht mehr haben!!! - Verwechseln Sie bitte nicht Ursache und Wirkung! - Der einzige, der den Hl. Vater abberufen kann, ist Gott, und Gott "mobbt" nicht!
Tradition und Kontinuität
Papst Benedikt wurde schlicht und einfach aus dem Amt gemobbt. Vielleicht war er zu lieb, ja. Ein großer Papst bleibt er trotzdem. Was wir an ihm hatten, zeigt sich dramatisch im Vergleich zu seinem Nachfolger.
Die Bärin
@Bethlehem 2014 Bin Ihrer Meinung. Wenn Kardinal Burke aber heute danach gefragt wird, kommt auch heute erst die Antwort.
a.t.m
Der Modernist Ratzinger hat jahrzehntelang mitgeholfen die Kirche in den Untergang zu führen, und es ist eben Tatsache das "Ratten verlassen als erstes das sinkende Schiff" und nur schlechte Hirten überlassen ihre Herde den Wölfen.
Gottes und Mariens Segen auf allen WegenMehr
Der Modernist Ratzinger hat jahrzehntelang mitgeholfen die Kirche in den Untergang zu führen, und es ist eben Tatsache das "Ratten verlassen als erstes das sinkende Schiff" und nur schlechte Hirten überlassen ihre Herde den Wölfen.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen