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Kardinal Marx konsekriert brutalistischen Altar in Barockkirche

Kardinal Reinhard Marx weihte für die Münchner St. Lorenz-Kirche einen Mahltisch im brutalistischen Stil (25. Oktober).

Die Kirche wurde zwischen 1677 und 1680 gebaut. Der Mahltisch ist ein quaderförmiger grober Klotz, der horizontal von zwei Rissen durchzogen ist, ein einleuchtendes Symbol für die zerfallende Konzilskirche.

Die Restaurierung der Kirche begann 2013 und kostete 4 Millionen Euro. 245.000 Euro entfielen auf die sogenannte liturgische Ausstattung, also im wesentlichen auf Altar und Ambo.

#newsWzfrxsvwig
Turbata
Eines sehe ich auf jedenfalls: dass dieser Altar absolut nicht in den Raum passt zu dem barocken Stil. Ja, und er sieht wirklich kalt aus. Auch früher waren die Christen nicht immer wirklich sehr fromm, aber der Eintritt in eine schöne Kirche tat ihnen einfach gut, erhob ihre Seele, tröstete sie in den Alltagsnöten. - Wie verschandelt man heute die Gotteshäuser! Es ist mitunter grotesk!
SvataHora
Aber genauso brutalistisch ist die "neue Messe", mit der dieses Gotteshaus seit Advent 1970 zweckentfremdet wird.
a.t.m
@Escorial Zu Stolz, zu Stur oder zu Dumm um sich für ihre falsch Anschuldigungen bei de. news zu entschuldigen??? Bei mit brauchen sie sich nicht zu bedanken.
Gottes und Mariens Segen auf allen WegenMehr
@Escorial Zu Stolz, zu Stur oder zu Dumm um sich für ihre falsch Anschuldigungen bei de. news zu entschuldigen??? Bei mit brauchen sie sich nicht zu bedanken.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
a.t.m
Danke für den Hinweis, @Escorial bitte umd Entschuldigung, habe ihren Kommentar falsch verstanden.
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Danke für den Hinweis, @Escorial bitte umd Entschuldigung, habe ihren Kommentar falsch verstanden.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
alfredus
Dieser klobige Stein ist nicht nur Zeichen einer gespaltenen Christenheit und der Glaubensferne, sondern einer Glaubensleere die nicht zu beschreiben ist ... ! Da ist nichts mehr von Sakral, Anbetung und Andacht, sondern nur noch Profanität und Gedankenlosigkeit. Dazu passt natürlich, dass dieser Steinklotz von keinem geringeren geweiht wurde. als von Kardinal Marx ! Dieser Stein ist Ausdruck einer …Mehr
Dieser klobige Stein ist nicht nur Zeichen einer gespaltenen Christenheit und der Glaubensferne, sondern einer Glaubensleere die nicht zu beschreiben ist ... ! Da ist nichts mehr von Sakral, Anbetung und Andacht, sondern nur noch Profanität und Gedankenlosigkeit. Dazu passt natürlich, dass dieser Steinklotz von keinem geringeren geweiht wurde. als von Kardinal Marx ! Dieser Stein ist Ausdruck einer neuen Kirche, die keine mehr ist und von Katharina Emmerick als Afterkirche bezeichnet wurde. Mit dieser Geistlichkeit ist kein Blumentopf mehr zu gewinnen.
Elisabetta
@Gerhard 46 Bei uns Ösis nennt man das eine "Watschn", sie tut aber nicht nur unserem menschlichen Auge weh, sondern ist eine unglaubliche Beleidigung für Jersus, der hier Seinen Kreuzestod beim Hl. Messopfer erneuert.
Gerhard 46
Beim Anblick des Mahltisches mit seinen Sprüngen ist mir der Gedanke gekommen: Wie die Faust aufs Auge.
Gerhard 46
Hier gibt es ein "Kontrastprogramm" zu sehen:
SvataHora
Schön! Wo war das?
Gerhard 46
@SvataHora Das ist die Wallfahrtskirche Maria Schutz am Semmering.
SvataHora
Bisschen weit weg von mir. Ich weiß nur, dass dort eine Niederlassung der Passionisten ist. Die Passionisten sind doch - soweit ich es beobachten konnte - nicht ganz so modernistisch.
SvataHora
Checkte die site der Semmeringer Passionisten und stellte fest, dass dort Auerbacher "Schulschwestern von Unserer lieben Frau" wirken. Diese Schwestern sind dem Geiste nach noch katholisch und wollen es mit aufrichtigem Herzen sein. Ein erster Anfang könnte schon mal die Entfernung des (zum Glück portablen) "Volksaltars" aus der Auerbacher Klosterkirche sein.. Wenn die Schwestern bei Professfeierlichkeiten …Mehr
Checkte die site der Semmeringer Passionisten und stellte fest, dass dort Auerbacher "Schulschwestern von Unserer lieben Frau" wirken. Diese Schwestern sind dem Geiste nach noch katholisch und wollen es mit aufrichtigem Herzen sein. Ein erster Anfang könnte schon mal die Entfernung des (zum Glück portablen) "Volksaltars" aus der Auerbacher Klosterkirche sein.. Wenn die Schwestern bei Professfeierlichkeiten ausgestreckt am Boden liegen, ist der Mahltisch entfernt. Welch große Bereicherung könnte für die ehrw. Schwestern die Entdeckung der tridentinischen Messe sein - natürlich auch ebenso für die Passionisten. Doch bis dorthin ist noch ein ganzes Stück Weg - if ever!
barnabas
Man beachte den fast völlig abgeräumten Hochaltar im Hintergrund. Der Tücher beraubt, schmucklos gelassen. Die verlassenen Altäre sind Wohnstätten der Dämonen.
SvataHora
@barnabas - In der Tschechei sind fast überall alle Altäre abgegräumt - blank - keine Altartücher, keine Leuchter, nichts! Und der Volksbock ist natürlich auch leer - bestenfalls steht/liegt auf ihm ein Mikrofon, welches zu einem "liturgischen Gegenstand" geworden ist. - Sogar auf dem Altar des Prager Jesulein auf der Prager Kleinseite sind die prachtvollen Kerzenleuchter entfernt. Damit soll …Mehr
@barnabas - In der Tschechei sind fast überall alle Altäre abgegräumt - blank - keine Altartücher, keine Leuchter, nichts! Und der Volksbock ist natürlich auch leer - bestenfalls steht/liegt auf ihm ein Mikrofon, welches zu einem "liturgischen Gegenstand" geworden ist. - Sogar auf dem Altar des Prager Jesulein auf der Prager Kleinseite sind die prachtvollen Kerzenleuchter entfernt. Damit soll betont werden, dass es sich nicht (mehr) um einen Altar handelt (sic!), sondern dass der Volksbock das Herz der Kirche sei. (Zynischerweise heißen diese in der Tschechei OBETNI STUL - "Opfertisch"!!)
Ginsterbusch ist zurück
Warum hat der Kardinal keine Maske auf?
Ginsterbusch ist zurück
Sehe ich ganz genauso.
01Juli
Ich nehm mal die Risse in diesem Klotz als Symbol, dass die Afterkirche am kaputt Höhen ist. Denn nichts kann bestehen was einen Riss in sich trägt.
Tesa
Noch ein Bild (wäre das überhaupt als Grabstein geeignet?)
Joannes Baptista
Ich finde den Klotz gar nicht hässlich, wäre als Bühnenrequisite nicht schlecht, evt. als Grabstein...
Eugenia-Sarto
Und der wunderbare goldfarbene Hochaltar, der eben ein katholisches Kunstwerk ist, wird einfach nicht mehr gesehen und zum heiligen Opfer genutzt.
Eine Schande!Mehr
Und der wunderbare goldfarbene Hochaltar, der eben ein katholisches Kunstwerk ist, wird einfach nicht mehr gesehen und zum heiligen Opfer genutzt.

Eine Schande!
Vered Lavan
"...ein einleuchtendes Symbol für die zerfallende Konzilskirche...." 😭
HerzMariae
Man müsste den gebrochenen Klotz wegräumen, damit der Weg die Stufen hoch zum Altar frei wird.
Tina 13
Furchtbar 😡
Eines Tages müssen auch die Priester vor dem Richterstuhl Gottes das Bekenntnis ablegen: "Haben sie den Wahren, Katholischen Glauben verbreitet oder nicht ?"Mehr
Furchtbar 😡

Eines Tages müssen auch die Priester vor dem Richterstuhl Gottes das Bekenntnis ablegen: "Haben sie den Wahren, Katholischen Glauben verbreitet oder nicht ?"
HerzMariae
Steht für Spaltung, Spalten und Zerreißen
SvataHora
Der Wahnsinn geht immer noch weiter! So gut wie immer wird eine sog. "Restaurierung" dazu missbraucht, Kirchenräume brachial umzugestalten! Die Gläubigen werden zwar zu solchen Eingriffen nicht gefragt, wohl aber zum großzügigen Spenden aufgerufen! Diese Megasekte kann einen nur noch anekeln!
schorsch60
Die Gläubigen werden nicht mehr gefragt, das ist wahr aber den wenigen die noch zu Kirche gehen ist es auch egal sie haben sich längst an die Volksaltäre gewöhnt. Schlimm ist nur das sich die Bischöfe ( Marx ) die solche Altäre weihen das so hin nehmen. Was soll von einen solchen evangelisierten Bischof Marx auch noch Gutes kommen. ER kann so wies so nichts mehr Gutes tun als nur noch sein Kreuz …Mehr
Die Gläubigen werden nicht mehr gefragt, das ist wahr aber den wenigen die noch zu Kirche gehen ist es auch egal sie haben sich längst an die Volksaltäre gewöhnt. Schlimm ist nur das sich die Bischöfe ( Marx ) die solche Altäre weihen das so hin nehmen. Was soll von einen solchen evangelisierten Bischof Marx auch noch Gutes kommen. ER kann so wies so nichts mehr Gutes tun als nur noch sein Kreuz ablegen, das kann er am besten.