Erzbischof Gullickson: Der Coronavirus könnte der Gnadenstoß für den Neuen Ritus sein
Viele Katholiken klammern sich "aus Verzweiflung" an den Novus Ordo, anstatt sich "ein volles Projekt" des Vetus Ordo zu eigen zu machen, schreibt Erzbischof Thomas Gullickson auf AdMontemMyrrhae.Blogspot.com (8. August).
Er wünscht sich "einen wahren Paradigmenwechsel" im Gegensatz zu einer "Hermeneutik der Kontinuität", von der niemand weiß, was sie bedeutet.
Gullickson betont, dass dieser Paradigmenwechsel keine bloße "rituelle Neueinwurzelung" ist, sondern eine neue Form des kirchlichen Lebens umfasse, wenn man bedenkt, dass nach dem Konzil ein einst facettenreiches katholisches Leben aufgegeben wurde, während die Messe auf eine "diskursive Übung mit kaum einem Hauch des Erhabenen" reduziert wurde.
Der Erzbischof fragt, ob die zivilen Coronavirus-Maßnahmen "nicht einem Gnadenstoß für den Novus Ordo gleichkommen", weil sie viele praktizierende Katholiken "zum Punkt ohne Wiederkehr" hinausgeführt hätten, so dass der Besuch der Sonntagsmesse zur Ermessensfrage geworden sei.
Für Gullickson ist der Novus Ordo durch Ausgangssperre und sanitäre Distanzierung "völlig relativiert" worden.
Das lasse sich nur teilweise mit Live-Stream-Übertragungen des Novus Ordo erklären, welche die Leute weggelockt hätten. Dagegen hätten die Live-Übertragungen des Alten Ritus die Leute in die Kirche geführt.
#newsTuoqswlokp
Er wünscht sich "einen wahren Paradigmenwechsel" im Gegensatz zu einer "Hermeneutik der Kontinuität", von der niemand weiß, was sie bedeutet.
Gullickson betont, dass dieser Paradigmenwechsel keine bloße "rituelle Neueinwurzelung" ist, sondern eine neue Form des kirchlichen Lebens umfasse, wenn man bedenkt, dass nach dem Konzil ein einst facettenreiches katholisches Leben aufgegeben wurde, während die Messe auf eine "diskursive Übung mit kaum einem Hauch des Erhabenen" reduziert wurde.
Der Erzbischof fragt, ob die zivilen Coronavirus-Maßnahmen "nicht einem Gnadenstoß für den Novus Ordo gleichkommen", weil sie viele praktizierende Katholiken "zum Punkt ohne Wiederkehr" hinausgeführt hätten, so dass der Besuch der Sonntagsmesse zur Ermessensfrage geworden sei.
Für Gullickson ist der Novus Ordo durch Ausgangssperre und sanitäre Distanzierung "völlig relativiert" worden.
Das lasse sich nur teilweise mit Live-Stream-Übertragungen des Novus Ordo erklären, welche die Leute weggelockt hätten. Dagegen hätten die Live-Übertragungen des Alten Ritus die Leute in die Kirche geführt.
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