@Usambara schreibt:
"....In der Fatimabotschaft heisst es: "Um das zu verhindern, werde ich kommen um die Weihe Russlands und die Sühnekommunion zu verlangen. Ist diese Botschaft immer noch nicht erfüllt?" ----> Soviel ich weiß, hat es geheißen, daß alle Bischöfe damit einverstanden sein müssen, also in EINHEIT, soll diese Weihe vonstatten gehen. Möglicherweise ist es an dieser EINHEIT gescheitert!?!?"
Verantwortlich in erster Linie ist der Papst. An ihn ging speziell die Aufforderung, "in Einheit mit allen Bischöfen der Welt" diese Weihe Russlands zu vollziehen.
Es sollte ein ganz bestimmter Tag der Feierlichkeit sein, an dem auch das gläubige Volk mit einbezogen werden sollte. Er hätte also die Bischöfe verpflichten müssen, auf Gedeih und Verderb, sei es mit der Drohung einer Exkommunikation oder Ausschluss aus dem Bischofsamt etc., diese Weihe mitzuvollziehen.
Diese Aussage der Muttergottes "
Um das zu verhindern, werde ich kommen, um die Weihe Russlands und die Sühnekommunion zu verlangen" bezieht sich auf das Verhindern des Zweiten Weltkriegs, denn der Erste, als sie das sagte, ging bald zu Ende. Es dreht sich also um die Vorhersage des Zweiten Weltkrieges. Aber auch nach dem Zweiten Weltkrieg wartete der Himmel auf diese Weihe Russlands, das sagt die Muttergottes ausdrücklich zu Schwester Lucia, der Wahren.
Also die Äußerung Mariens lautet hierzu:
"Der Krieg (1914 - 1918) geht seinem Ende entgegen. Aber wenn man nicht aufhört, Gott zu beleidigen, dann wird unter dem Pontifikat Pius' XI. ein anderer und schlimmerer Krieg beginnen. Wenn ihr eine Nacht erhellt sehen werdet durch ein unbekanntes Licht, dann wisset, dass dies das große Zeichen ist, das Gott euch gibt, dass er nun die Welt strafen wird für ihre Missetaten durch Krieg, Hundersnot, Verfolgung der Kirche und des Heiligen Vaters."
Dann folgt unmittelbar eben die von Ihnen zitierte Stelle: "Um das zu verhindern..."Daraus ersehen wir
1. Der Krieg ist eine Strafe für die Sünden
2. Je größer und anhaltender die Sünden, umso schlimmer die Strafe des Krieges.
3. Die Muttergottes spricht hier namentlich vom Papst, nämlich "PIUS' XI." und nicht
von einem "Bischof in Weiß"
4. Dieses "große Zeichen Gottes", das "unbekannte Licht", wurde von vielen in der
Nacht vom 25. zum 26. Januar 1938 am Himmel gesehen. Es wurde in ganz Europa
beobachtet. Auch die Tagesblätter berichteten anderntags von dieser auffallenden
Lichterscheinung, die zwischen 20 und 23 Uhr zu sehen war
und von niemand
vorhergesagt wurde. Sie wurde beschrieben als "ein Leuchten von tiefrot nach
violett. Der Himmel war entflammt wie von einem Glutherd, der einen blutigroten
Schein ausstrahlt, wie der Widerschein einer gewaltigen Feuersbrunst".
Ein Augenzeuge aus dem Saargebiet (Saarlautern) berichtet über diese Lichterscheinung: "Ich wurde wach und sah voll Erstaunen, dass mein Schlafzimmer unerklärlich erhellt war. - Ich ging in den Hof hinaus. Auch da die ungewöhnliche Helle. Ich ging weiter bis ans Ende der Stadt, wo die Sicht frei und weit wird. Da sah ich an dem eine gute halbe Stunde entfernten Berg (Limberg) ein nie gesehenes Lichtschauspiel. Es war, als sei eine Menge von Scheinwerfern auf dem Berge zusammen, die alle ihren breiten Lichtkegel fächerartig in den Himmel hielten. Ringsum waren Berg und Tal von dem ungewöhnlichen Lichte erhellt. Ich wußte keine Erklärung für dieses Lichtphänomen zu finden. Erst in den Zeitungsblättern der folgenden Tage konnte ich lesen, dass solche und ähnliche und in allen Farben des Regenbogens spielende Lichterscheinungen in vielen Städten und Dörfern bis hinunter nach Freiburg und München, ja sogar noch südlicher bis Rom und Athen bemerkt worden sind. Mancherorts war es Menschen ergangen wie mir; sie vermuteten eine Feuersbrunst in der näheren oder weiteren Umgebung. Wie die Tagesblätter erklärten, handelte es sich hier um ungewöhnliche Nordlichterscheinungen." (Dr. O. Bohr, Saarlouis 1946).
(Diese wurden aber vorher in keiner Weise vorhergesagt.)
Kurz darauf schrieb Lucia, die Wahre, dem Bischof von Leiria, dass diese (angekündigten) Dinge sich nun in kurzer Zeit verwirklichen werden. Ein Jahr später brach der Zweite Weltkrieg aus.
In ihrem Brief vom 31. August 1941 schrieb sie an den Bischof:
"Ew. Exzellenz wissen, dass Gott vor wenigen Jahren das Zeichen gab.. Gott bediente sich dessen, um mich erkennen zu lassen, dass die Stunde gekommen sei, wo Er Seiner Gerechtigkeit freien Lauf lassen werde, um die schuldigen Völker zu strafen. Deshalb begann ich eindringlich zu bitten um die Sühnekommunion an den ersten Samstagen und um die Weihe Russlands. Mein Ziel war, Barmherzigkeit und Verzeihung nicht nur für die ganze Welt zu erlangen, sondern vor allem für Europa.."
Wenn wir nun die "schuldigen Völker" von damals mit denen von heute vergleichen (wo es diese abartigen Homoperversitäten, den Genderwahn, sexuelle Ärgernisse der Kinderverführung, die legale Abtreibung in der Form nicht gab, Abfall vom Glauben und Häresie), welches unaussprechliche Strafgericht haben wir dann in der baldigen Zukunft zu erwarten, wenn der Dritte Weltkrieg ausbricht und wie die Muttergottes in Fatima sagt: "ganze Nationen vom Erdboden verschwinden werden"?
Und das alles, weil man nicht getan hat, was der Himmel in FATIMA forderte.
Es waren verhältnismäßig nur "kleine Dinge", die er forderte, doch "sie bekehrten sich nicht"!
Es geht also um Deine und meine Zukunft und die Zukunft der Kinder, einer neuen Generation. Kann man dieses Rom dann noch länger verteidigen und in Schutz nehmen, sich ihm unterwerfen und sich "anerkennen" lassen, das schuldig ist, wenn solches Unheil durch Nichtbefolgen der Botschaft von Fatima über die ganze Menschheit hereinbricht?