Nachrichten
11213,5K

Müller: Piusbrüder müssen Konzil anerkennen

(gloria.tv/ KNA) Papst Franziskus hat den deutschen Kurienerzbischof Gerhard Ludwig Müller (65) in seinem Amt als Präfekt der Glaubenskongregation bis auf weiteres bestätigt. Die Katholische Nachrichten-Agentur (KNA) sprach mit ihm in Rom über Perspektiven und Stil des neuen Pontifikates.

KNA: Wie verändert der neue Papst die Kirche?

Müller: Jeder Papst bringt seine eigene Persönlichkeit und seinen individuellen Stil mit; keiner kann eine Kopie seines Vorgängers sein. Jeder ist der Nachfolger des Apostels Petrus - und nicht seines Vorgängers. Jeder Papst muss das Petrusamt mit seinen Lebenserfahrungen und Prägungen ausfüllen.

KNA: Sehen Sie eine Prägung dieser Art - nach einer Woche?

Müller: Dazu ist es noch zu früh. Der Papst hatte noch keine Gelegenheit, eine Vision, ein detailliertes Konzept zu entwerfen.
Sicher wird er seine Erfahrungen aus Lateinamerika mit dessen gesellschaftlichen Problemen positiv einbringen. Aber man kann die Weite der Weltkirche nicht nur auf die lateinamerikanische Dimension eingrenzen.

KNA: Erwarten Sie in Sachen Kollegialität neue Akzente? Franziskus hat mehrfach betont, dass er Bischof von Rom ist.

Müller: Es ist eine Tatsache, dass der Papst Bischof von Rom ist und der Bischof von Rom auch Hirte der universalen Kirche. Das kann man nicht voneinander trennen.

KNA: Die Medien sprechen bereits von einer «Revolution Bergoglio».
Teilen Sie diese Wertung?


Müller: Die Grundlagen der Kirche, die Gott gelegt hat, lassen sich nicht von Menschen verändern. Vorstellen kann man sich einen neuen Stil. Sicher kann man das eine oder andere vereinfachen, etwa in der Liturgie. Die soll einfach und schlicht sein, zugleich aber auch die Schönheit und die Freude des Glaubens darstellen, worin sich die «Herrlichkeit Gottes» widerspiegelt.

KNA: Sehen Sie im neuen Pontifikat Kontinuität oder Wandel?

Müller: Kontinuität ganz klar in der Glaubensverkündigung oder der Liturgie. Wandel in den Methoden, wenn es notwendig ist, auf neue Herausforderungen einzugehen. Die Welt dreht sich. Daher können wir bei den Ausdrucksformen kirchlichen Lebens nicht immer nur Vergangenes kopieren und unverändert weiterführen. Wir müssen auf konkrete Herausforderungen eingehen - unter Wahrung der Substanz. Das Glaubensbekenntnis ist kein Parteiprogramm, das jeweils an neue Erwartungen angepasst wird.

KNA: Warum hat Franziskus das Thema Entweltlichung aufgenommen, das schon Benedikt XVI. thematisierte?

Müller: Die Kirche steht immer zwischen den Extremen der Verweltlichung und der Weltfremdheit. Das eine besagt, dass sie sich einfach nach dem Maß dieser Welt richtet und das Reich Gottes nicht mehr in den Mittelpunkt stellt. Die «Reformation» ist entstanden mit der folgenden Abspaltung großer Teile der Christenheit, als man der Kirche eine zu große Verweltlichung vorgeworfen hat. Insofern ist das Wort Entweltlichung auch ein Aufruf gegen jede Form von Verweltlichung der Kirche.

Aber es darf nicht falsch ausgerichtet werden im Sinne einer Idealisierung der Kirche, die nur noch eine unsichtbare Kirche, eine Gesinnungsgemeinschaft sein will. Bei Entweltlichung kann es nicht um einen Rückzug gehen. Sie ist Voraussetzung und nicht Gegensatz zur Weltverantwortung der Kirche Gottes.

KNA: In den ersten Ansprachen von Papst Franziskus tauchten Begriffe auf, die auch in der Befreiungstheologie benutzt werden. Was heißt das?

Müller: Bei der Befreiungstheologie geht es um das konkrete Engagement für die Armen. Unsere Rede von der Würde des Menschen ist in die Wirklichkeit umzusetzen. Wir müssen prophetisch und kritisch ungerechte Strukturen aufzeigen und aktiv gegen sie vorgehen, weil sie dem christlichen Menschenbild diametral widersprechen. Keiner darf von den Gütern dieser Erde ausgeschlossen werden. Das gilt auch im Verhältnis der Völker zueinander. Wir können nicht akzeptieren, dass manche Länder halbe Erdteile als ihren Hinterhof betrachten.

KNA: Besteht nicht die Gefahr, dass ein Papst, der diese Begriffe benutzt, Beifall von der falschen Seite bekommt?

Müller: Manche Leute sind für die Befreiungstheologie, weil sie sie für eine linke Ideologie halten. Für mich gilt als Kriterium, was jemand tatsächlich für die Armen tut. Und da ist der Kommunismus der größte Feind der Armen.

KNA: Wird die Kirche ihre Position zur Befreiungstheologie, die sie in den 80er Jahren präzisiert hat, nun neu fassen?

Müller: Ich glaube nicht, dass das notwendig ist. Die Erklärung von
1986 wägt sehr gut ab, was unter Befreiungstheologie in einem positiven katholischen Sinn verstanden werden kann. Einen klaren Trennungsstrich muss man zu einer Art von Theologie ziehen, die sich von einem marxistischen, atheistischen Menschenbild leiten lässt.
Ebenso abzulehnen sind Strömungen, die Heil schaffen wollen, indem sie den Großteil der Bevölkerung unterdrücken, wie wir es im Leninismus-Stalinismus erlebt haben. Nach dem universalen Heilswillen Gottes sollen alle Menschen gerettet werden.

KNA: Leonardo Boff hat sich fast hymnisch über die Papstwahl und über den neuen Papst geäußert. Ist das ein Problem?

Müller: Wenn Boff der ganzen Linie von Papst Franziskus folgt und das Papsttum anerkennt, ist es gut. Es geht nicht an, dass der Papst für Zwecke instrumentalisiert wird, die nichts mit dem Petrusdienst zu tun haben. Ich würde mich freuen, wenn Boff sich ganz vom Evangelium her bestimmen lässt und sich auf den Boden der katholischen Glaubenslehre stellt.

KNA: Der neue Papst hat ja bereits zweimal das Thema Bewahrung der Schöpfung angesprochen. Was meint er damit?

Müller: Wir betrachten die Schöpfung als eine Gabe, die Gott uns gibt. Benedikt XVI. hat im Deutschen Bundestag von der Ökologie der Umwelt gesprochen, aber auch von der Ökologie des Menschen. Es geht uns um den Menschen, der in einem geordneten Kosmos lebt und nicht im Chaos, ohne Orientierung an die Grundprinzipien der Wahrheit und der Gerechtigkeit. Zum Einsatz für die Schöpfung gehört für daher auch die Bewahrung der Dualität von Mann und Frau, und die darin liegende Offenheit auf das Kind, auf neues Leben hin.

KNA: Wie geht es mit den Piusbrüdern weiter?

Müller: Die Glaubenskongregation war von Benedikt XVI. beauftragt worden, mit der Priesterbruderschaft Gespräche über eine mögliche Rückkehr in die Einheit mit der Kirche zu führen. Als Ergebnis wurde eine dogmatische Präambel verfasst, deren Unterzeichnung und inhaltliche Anerkennung Vorbedingung für eine volle Gemeinschaft dieser Priester mit der katholischen Kirche ist. Jeder Papst muss darauf bestehen, dass alle Konzilien als Ausdruck des höchsten kirchlichen Lehramtes anerkannt werden. Und dazu gehören auch das Zweite Vatikanische Konzil und die nachfolgenden Äußerungen des Lehramtes. Wer das nicht anerkennt, ist kein Katholik.
GODEFROY
FREIMAURER SIND DIE FEINDE DER KIRCHE
Das war so, das ist so und das wird immer so sein.
peter filus
Ich nehme an dass Bischof Müller schon die Kirche verlassen hat. So jedenfalls die neusten Nachrichten.
gerdich
@Jesajafuture
Ich habe nur den Anfang Ihres langen Medienbeitrags gehört.
Sie gehen in die richtige Richtung!Mehr
@Jesajafuture

Ich habe nur den Anfang Ihres langen Medienbeitrags gehört.
Sie gehen in die richtige Richtung!
Jesajafuture
@Heger:
Was das deutsche Grundgesetz in Wirklichkeit ist, sehe man bitte hier:
Der Teufel steckt im GrundgesetzMehr
@Heger:
Was das deutsche Grundgesetz in Wirklichkeit ist, sehe man bitte hier:

Der Teufel steckt im Grundgesetz
gerdich
Da haben Sie recht Herr Heger!
Der Begriff der Religionsfreiheit ist auch politisch äusserst problematisch.
Es kann jemand "Mord und Totschlag" zu seiner "Religion" erklären.
Das gilt auch für die Gewissensfreiheit.
Es kann jemand "unkeusche" Gedanken zu seiner Gewissenspflicht erklären.Mehr
Da haben Sie recht Herr Heger!

Der Begriff der Religionsfreiheit ist auch politisch äusserst problematisch.
Es kann jemand "Mord und Totschlag" zu seiner "Religion" erklären.

Das gilt auch für die Gewissensfreiheit.
Es kann jemand "unkeusche" Gedanken zu seiner Gewissenspflicht erklären.
Christoph Heger
Ich lese hier von einem Streit über die "Religionsfreiheit". Die Lehre des Konzils ist logisch eine "Leere", solange nicht gesagt wird, was alles eine "Religion" sein soll, die nach dieser Lehre das ungeheure Privileg haben soll, nach vorstaatlichem Recht ("Menschenrecht") von staatlichen Einschränkungen frei zu sein. Einem logisch leeren Satz kann man aber gleichzeitig zustimmen und nicht zustimmen. …Mehr
Ich lese hier von einem Streit über die "Religionsfreiheit". Die Lehre des Konzils ist logisch eine "Leere", solange nicht gesagt wird, was alles eine "Religion" sein soll, die nach dieser Lehre das ungeheure Privileg haben soll, nach vorstaatlichem Recht ("Menschenrecht") von staatlichen Einschränkungen frei zu sein. Einem logisch leeren Satz kann man aber gleichzeitig zustimmen und nicht zustimmen.
Man sehe es auch einmal konkret: Vers 4 von Sure 34 befiehlt (und nicht etwa nur: erlaubt) dem Mann, bei Befürchtung von "Aufsässigkeit" seiner Frau(en) diese zu schlagen. Das ist zumindest nach deutschem Recht nicht zulässig. Der bekannte Spruch, daß jeder das Recht haben soll, nach seiner Religion zu leben, ist also - nicht nur in diesem Fall - Unfug.
Zu Recht weist der Erlanger Staatsrechtslehrer Prof. Schachtschneider darauf hin, daß das deutsche Grundgesetz keine "Religionsfreiheit" (im Sinne, jeder solle das Recht haben, nach seinem Glauben zu leben) kennt, sondern lediglich die Freiheit des Bekenntnisses zu seinem Glauben.
gerdich
@Laudate
Die wahre Religionsfreiheit ist falsch.
Nur die Verteidiger behaupten polemisch es ginge darum Zwang auf die Überzeugungen anzuwenden.
Eine andere Religionsfreiheit gibt es nicht.
Nicht für den hl. Thomas und nicht für den hl. Augustinus.
Die Freiheit von Zwang gegen Glauben und Gewissen nennt man übrigens Glaubensfreiheit.
(Auch das Gewissen ist nicht frei, sondern muss sich an der …Mehr
@Laudate
Die wahre Religionsfreiheit ist falsch.
Nur die Verteidiger behaupten polemisch es ginge darum Zwang auf die Überzeugungen anzuwenden.

Eine andere Religionsfreiheit gibt es nicht.
Nicht für den hl. Thomas und nicht für den hl. Augustinus.

Die Freiheit von Zwang gegen Glauben und Gewissen nennt man übrigens Glaubensfreiheit.
(Auch das Gewissen ist nicht frei, sondern muss sich an der Wahrheit orientieren. Aber das ist ein anderes Thema. Der Begriff der Glaubensfreiheit ist auch falsch.)

Die FSSPX ist umgefallen.
kngsbrnn
Und dazu gehören auch das Zweite Vatikanische Konzil und die nachfolgenden Äußerungen des Lehramtes. Wer das nicht anerkennt, ist kein Katholik.
Und ein Rotary - Ehrenmitglied, das die Freimaurerideologie anerkennt ist kein Christ. Ha-Ha-Ha.
Bonifatius-Franz
Weder Religionsfreiheit noch Zwang im Glauben sind vertretbar. Wer auch nur eines von beiden vertritt, irrt.
a.t.m
Die Unheiligen Früchte des nicht dogmatischen 21 ökumenischen Konzils = VK II = Verratenes Konzil, werden immer schlimmer und sichtbarer, viele Kleriker- Episkopaten führen ihre Herde (mit vollen Brieftaschen) in den Abgrund, weil sie nur mehr auf die Stimmen des Teils der Herde hört, die nichts mehr mit Gott dem Herrn, seinen Heiligen Willen, und der Glaubenslehre seiner Einen, Heiligen, Katholischen …Mehr
Die Unheiligen Früchte des nicht dogmatischen 21 ökumenischen Konzils = VK II = Verratenes Konzil, werden immer schlimmer und sichtbarer, viele Kleriker- Episkopaten führen ihre Herde (mit vollen Brieftaschen) in den Abgrund, weil sie nur mehr auf die Stimmen des Teils der Herde hört, die nichts mehr mit Gott dem Herrn, seinen Heiligen Willen, und der Glaubenslehre seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche, zu tun haben wollen. Die Hirten hören nur mehr auf die Welt und wollen dieser und nicht mehr Gott dem Herrn dienen und die wenigen wahren Hirten die es noch in der Kirche gibt, die werden von diesen Mietingen und Wölfen verraten, verkauft und verjagt, siehe seine Exzellent em. Bischof Mixa, die Hochwürdigen Pfarrer Gerhard Maria Wagner, Tropper, Skobicki usw. dafür aber Häertiker und sonstige Wölfe befördert.

Gebet zum Heiligen Erzengel Michael
„Heiliger Erzengel Michael, verteidige uns im Kampfe; gegen die Bosheit und die Nachstellungen des Teufels, sei unser Schutz. ‘Gott gebiete ihm‘, so bitten wir flehentlich; du aber, Fürst der himmlischen Heerscharen, stoße den Satan und die anderen bösen Geister, die in der Welt umherschleichen, um die Seelen zu verderben, durch die Kraft Gottes in die Hölle. Amen.“
„Sancte Michael Archangele,defende nos in proelio contra nequitiam et insidias diaboli esto praesidium. ‘Imperet illi Deus‘, supplices deprecamur: tuque, Princeps militiae coelestis, Satanam aliosque spiritus malignos, qui ad perditionem animarum pervagantur in mundo, divina virtute, in infernum detrude. Amen.“
Galahad
Albertus Magnus
Islam - taquia.
Jesajafuture
Ich denke auch, daß dies nur ein diplomatischer Schachzug des Imams in Kairo ist. Gerade Kairo, also Ägypten, daß dabei ist, sich in einen 100%-Scharia-Staat zu verwandeln. Hätte ich auch so gemacht, sodaß der Papst nicht auf die Idee kommt, bei der Umstrukturierung und der gewaltsamen Vertreibung der dortigen Christen einzuschreiten.
gerdich
Diplomatie ist der richtige Weg.
Aber das ist Aufgabe der Politik.
Sie hat mehr Möglichkeiten, wenn die Religionen nicht mitmischen.
Das sind zwei verschiedene Probleme.
Ziel der Kirche ist es, dass es den Islam eines Tages nicht mehr gibt.
Ein liebevolles Gespräch ist da Heuchelei.
Von Falschheit sollte die Kirche die Finger lassen.Mehr
Diplomatie ist der richtige Weg.
Aber das ist Aufgabe der Politik.
Sie hat mehr Möglichkeiten, wenn die Religionen nicht mitmischen.
Das sind zwei verschiedene Probleme.

Ziel der Kirche ist es, dass es den Islam eines Tages nicht mehr gibt.
Ein liebevolles Gespräch ist da Heuchelei.
Von Falschheit sollte die Kirche die Finger lassen.
Latina
gerdich meinen Sie so: lasst uns in Ruh,dann lassen wir euch in Ruh?
na ob das klappen würde, oder würde der Islam die armen Christen in seinen Ländern immer mehr bedrängen ? Ich glaube da ist nur Diplomatie im Spiel...zum Glauben bekehrt sich doch keiner,
gerdich
Ich glaube trotzdem, dass das der falsche Weg ist.
Der Islam wird nie zur katholischen Kirche werden.
Die Oberen der Al Azhar Universität wären sehr dumm dran, wenn sie sich zum Glauben bekehren würden.
Es hat schon Bekehrungen von Professoren dieser Universität gegeben. Aber das war im Kontext des Bruches.
Philosophen können gut ihr Wissen austauschen. (Allerdings ist die Universität sehr rückständig.) …Mehr
Ich glaube trotzdem, dass das der falsche Weg ist.
Der Islam wird nie zur katholischen Kirche werden.
Die Oberen der Al Azhar Universität wären sehr dumm dran, wenn sie sich zum Glauben bekehren würden.
Es hat schon Bekehrungen von Professoren dieser Universität gegeben. Aber das war im Kontext des Bruches.
Philosophen können gut ihr Wissen austauschen. (Allerdings ist die Universität sehr rückständig.)

Es wäre wichtig Druck auf die Moslems auszuüben, die aus dem christlichen Ägypten einen moslemischen Gottesstaat machen wollen.
Das wird sehr schwierig, wenn man bereits jetzt Freundlichkeiten austauscht.

Vor allem aber verunsichert das die Gläubigen und der Islam wird als eine legitime Religion neben dem Christentum betrachtet.
Stattdessen sollte die Kirche dem Islam die kalte Schulter zeigen.
elisabethvonthüringen
Großimam bietet Papst „Zusammenarbeit und Liebe“
Der Großimam der Kairoer Al-Ashar-Universität hat an Papst Franziskus geschrieben. Der Text des Imams gilt laut Vatikan-Sender als erster Hinweis auf ein Tauwetter zwischen Islamgelehrten und Rom. Anfang 2011 hatte die Kairoer Lehranstalt ihren Dialog mit dem Vatikan unterbrochen.
Mehr dazu in religion.orf.at/stories/2577238
gerdich
Auch ein weiteres V2-Zitat der FSSPX ist eine Lüge.
"Die Kirche glaubt nämlich, dass Christus, unser Friede, durch das Kreuz Juden und Heiden versöhnt und aus beiden in sich selbst eins gemacht hat."
Juden und Heiden sind in der katholischen Kirche eine Einheit.
Gemeint sind die Heiden und Juden, die katholisch geworden sind, nicht die heutigen Juden.
Die FSSPX hat ein schwerwiegendes Judenproblem. …Mehr
Auch ein weiteres V2-Zitat der FSSPX ist eine Lüge.
"Die Kirche glaubt nämlich, dass Christus, unser Friede, durch das Kreuz Juden und Heiden versöhnt und aus beiden in sich selbst eins gemacht hat."

Juden und Heiden sind in der katholischen Kirche eine Einheit.
Gemeint sind die Heiden und Juden, die katholisch geworden sind, nicht die heutigen Juden.

Die FSSPX hat ein schwerwiegendes Judenproblem.

@Conde_Barroco
Natürlich dementiert er das. Niemand kann für Zwang im Glauben sein. Aber die wahre Religionfreiheit ist trotzdem falsch, weil sie gegen die Herrschaft Christi in Staat und Kirche ist.

Es gibt keine gute Religionsfreiheit.
Conde_Barroco
"Die Modernisten sagen, dass die Gegner der Religionsfreiheit für Zwang im Glauben seien."
Und genau das dementiert die FSSPX. Es gibt keinen Zwang im Glauben. Es gibt aber eine Bewahrung und Verteidigung des Glaubens. Dafür setzt sich die FSSPX schon immer ein. Darüber muss eigentlich nicht diskutiert werden, denn es ist offenbar.
Zwang im Glauben ist das, was horrenderweise in Deutschland früher …Mehr
"Die Modernisten sagen, dass die Gegner der Religionsfreiheit für Zwang im Glauben seien."

Und genau das dementiert die FSSPX. Es gibt keinen Zwang im Glauben. Es gibt aber eine Bewahrung und Verteidigung des Glaubens. Dafür setzt sich die FSSPX schon immer ein. Darüber muss eigentlich nicht diskutiert werden, denn es ist offenbar.

Zwang im Glauben ist das, was horrenderweise in Deutschland früher immer mal passiert ist. "DU musst in die Kirche". Ohne Erklärungen!
Das ist Religionszwang. Übrigens etwas, was im Islam weitaus mehr verbreitet ist.

Religion muss erfahrbar sein. Es muss als logisch erkannt werden und in Liebe muss dort hingeführt werden. Sie muss dementsprechend auch als wahr erkannt werden. Wenn die von Christus gestiftete Religion nicht wahr ist, dann bringt sie nichts und müsste verworfen werden. Also gibt es in diesem Sinne auch nur eine wahre Religion und nicht mehrere. Man kann einen Irrtum erkennen und darauf hinweisen. Dem im Irrtum Harrenden kann man in Liebe aufmerksam machen, aber niemals zu einen Entschluss zwingen. Das geht nicht.
Es geht aber auch nicht zu sagen, alle Religionen seien gleich. Das würde ja dann eine sehr einfache Lösung des Problems sein. Wenn alle Religionen gleich sind, dann haben wir ein Weltethos und wir wären in diesem Sinne alle gleich, egal ob wir weiß, schwarz, männlich oder weiblich sind. Das diese Vorstellung zutiefst absurd ist, versteht sich von selbst.