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Geographie der Alten Messe visualisiert Der Naturwissenschaftler Daniel Koenemann hat die bekannte Tatsache geographisch untermauert, dass sich die Alte Messe mit ihren Großfamilien stetig ausbreitet …Mehr
Geographie der Alten Messe visualisiert

Der Naturwissenschaftler Daniel Koenemann hat die bekannte Tatsache geographisch untermauert, dass sich die Alte Messe mit ihren Großfamilien stetig ausbreitet. Koenemann schreibt ein Doktorat in Biologie an der Howard University in Washington. Er hat die Präsens und Expansion der Alten Messe geographisch dargestellt und alle Messorte der Piusbruderschaft und anderer Altritus-Gemeinschaften in eine interaktive Google-Weltkarte eingetragen. Das Ergebnis erschien am Ostermontag auf OnePeterFive.com.

Datenmaterial aus dem Internet zusammengefasst

Auf der Karte bezeichnen die grauen Punkte die Piusbruderschaft, die blauen die Petrusbruderschaft, die roten das Institut Christus König und die schwarzen die übrigen Messorte. Alle Daten stammen aus im Internet veröffentlichten Informationen. Bei Städten werden alle Messorte zu einem Punkt zusammengefasst. Beispielsweise hat die Piusbruderschaft in Paris ein halbes Dutzend Apostolate. Manche Distrikte, wie Osteuropa oder die Karibik sind nicht oder unzureichend enthalten.

Die Alte Messe ist ein Phänomen der Ersten Welt

Ein Manko der Karte ist, dass die diözesanen Messorte fehlen. Koenemann sagt, dass diözesane Alte Messen oft unregelmässig zelebriert werden und die Daten im Internet für ihn schlecht greifbar waren. Auch birituelle Orden sind nicht enthalten. Ein Extrembeispiel ist Detroit. Dort gibt es 40 regelmäßige Alte Messen. Die Karte zeigt aber nur drei Punkte. Das bedeutet, dass die Ausbreitung des ursprünglichen Katholizismus deutlich stärker ist, als die Karte zeigt. Eine besondere Konzentration der Alter Messen gibt es in den USA und in Europa. Innerhalb Europas ist Frankreich am besten mit Alten Messen versorgt und die iberische Halbinsel erstaunlich schlecht.

Der Same geht auf

Koenemann erklärt mit Blick auf seine Karte, dass in den letzten 50 Jahren viel Arbeit geleistet wurde. Die am Anfang verbotene Alte Messe habe sich ausgehend von kleinen Initiativen mittlerweile über den ganzen Globus verbreitet. Diese Reform sei nicht groß genug, dass jeder Gläubige eine Messe vor der Haustüre habe, aber sie breitet sich stetig aus. Koenemanns stellt fest, dass der Katholizismus viele Schlachten verliere, aber gleichzeitig hinsichtlich der Römische Liturgie echte Fortschritte macht.
alfredus
Die " alte Messe " ist ein Phänomen, weil sie von Gott kommt und gesegnet ist ! Deshalb ist es kein Wunder, dass sie so angefeindet, ja gehasst wird ... ! Mit der Konzilskirche geht es schon seit fünfzig Jahren abwärts und diese Tatsache nimmt an Tempo zu. Schauen wir nach Rom, oder auf unsere Bischöfe, dann haben wir die reale Bestätigung !
katzenellenbogen
Weil sich bei fairem Wettbewerb die „forma extraordinaria" so gut schlägt, geht die linke Amtskirche mit administrativen Mitteln rücksichtslos gegen jene vor...
alfredus
An der Hl. Messe aller Zeiten, führt kein Weg vorbei ... ! Denn es wird in naher Zukunft zwei Gruppen von Christen geben, eine Gruppe die das Sakramentale, die Andacht sucht und die andere Gruppe die mit der NOM zufrieden ist ! Weiter wird es so sein, wenn die heutigen Alten nicht mehr sind, nur noch der Pfarrer und seine Akteure die Konzilskirche sein werden. Durch das Nicht-Betreiben der Bischöfe …Mehr
An der Hl. Messe aller Zeiten, führt kein Weg vorbei ... ! Denn es wird in naher Zukunft zwei Gruppen von Christen geben, eine Gruppe die das Sakramentale, die Andacht sucht und die andere Gruppe die mit der NOM zufrieden ist ! Weiter wird es so sein, wenn die heutigen Alten nicht mehr sind, nur noch der Pfarrer und seine Akteure die Konzilskirche sein werden. Durch das Nicht-Betreiben der Bischöfe die bald nicht mehr wissen werden, wie sie die Pfarrstellen besetzen sollen, werden die Gemeinden größer und die Kirchen leerer werden. Das scheint ein düsteres Bild der Konilskirche zu sein. Aber wenn man die Kurve der letzten sechzig Jahre anschaut und die Linie fortsetzt, stellt man fest, dass bald keine Substanz mehr da sein wird ! Sicher es kann auch anders kommen, denn Gott wird nicht zuschauen, aber auf der anderen Seite braucht der Antichrist keine Christen für sein Reich ... !
alfredus
@Kor wach Bobes Gemeinsam, Sie und ich und viele tausend andere, werden den Kampf gewinnen, denn Gott und die Muttergottes sind mit uns ... !
James Mac James
die Kirche muss sehr viel verändern, Homo ist auch in Amerika ein großen Problem … ! nicht nur da es ungläubig ist, nein sie sind sogar noch Kommunisten und machen bei Aufständen und Krawalle mit !
michael7
Die Karte ist tatsächlich sehr unvollständig. Wahrscheinlich, weil sie sich vor allem auf Pius- oder Petrusbruderschaft konzentriert. In vielen Ländern gibt es x-mal so viele Orte, wo die überlieferte Messe von Priestern, die im überlieferten Ritus von katholischen Bischöfen geweiht wurden, gefeiert wird, als auf der Übersicht dargestellt.