Vered Lavan
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Wenn Gott Basta sagt - Das Strafgericht des Vulkan Mont Pelée 1902.

Wenn Gott Basta sagt - Das Strafgericht des Vulkan Mont Pelée 1902.

Der Vulkan La Pelée
Auf der Insel Martinique in den Kleinen Antillen barst ganz unerwartet am 8. Mai 1902 der Vulkan "La Pelée" und spie eine riesige Wolke aus giftigen Gasen über die Stadt Saint-Pierre. Die mehr als 4 km hohe Wolke wälzte sich schneller als ein heftiger Orkan den Berghang hinunter und brachte überall Tod und Verderben, bevor sie ins Meer versank.

Furchtbares Strafgericht
Die äußerst hohe Temperatur verbrannte alle Bäume und Häuser. Die Häuser verkohlten in einem ungeheuren Feuerwirbel. Alle metallischen Gegenstände auf den Straßen und Wohnungen schmolzen im Handumdrehen, mochten sie aus Eisen, Kupfer oder Gold sein. Das Schicksal der Stadt Saint-Pierre war grauenvoller als das von Herkulanum und Pompei. In weniger als einer Minute kamen sämtliche Einwohner - etwa 30 000 an der Zahl - in dieser Feuersbrunst ums Leben. Fünf benachbarte Dörfer erlitten das gleiche Los. Gebäude aller Grössen, Häuser und Schiffe, alles wurde buchstäblich pulverisiert. Die ganze Insel wurde von anhaltenden Erdstössen erschüttert und mit Asche bedeckt. Man befürchtete schon, sie würde jeden Augenblick in den Strudeln des tobenden Meeres verschwinden.

Vorgeschichte
Hier ist die Vorgeschichte dieser furchtbaren Katastrophe:
Am Karfreitag des unseligen Jahres hatte der Mob ein Schwein gekreuzigt und am Ostersonntag trieb er ein anderes Schwein durch die Strassen der Stadt und gröhlte, es sei nun von den Toten auferstanden. Bald darauf klebten Plakate an den Stadtmauern, die die Bevölkerung zu einer öffentlichen Verhöhnung der Gottesmutter und des Allerheiligsten Altarsakramentes am Himmelfahrtstag aufriefen.

Und ausgerechnet am Himmelfahrtstag, dem 8. Mai 1902, kam dann diese furchtbare Katastrophe.

Nur drei Überlebende
An Land überlebten nur drei Einwohner Saint-Pierres den Vulkanausbruch. Der junge Schuhmacher Léon Compère-Léandre (* 1874; † 1936) hielt sich zum Zeitpunkt des Eintreffens der Glutwolke am Ortseingang auf und konnte sich schwer verletzt in das höher gelegene Dorf Fonds-Saint-Denis retten. Havivra Da Ifrile, ein junges Mädchen, war gerade auf dem Weg zur Kathedrale, als ihre Mutter ihr auftrug, in der Konditorei ihrer Tante einige Besorgungen zu machen. Dieser Laden lag neben einem kleinen alten Krater des Vulkans. Als sie ihn erreichte, bemerkte sie aufsteigenden Rauch am Krater, blickte hinein und entdeckte brodelndes Magma. Daraufhin rannte sie zur Küste, bestieg das Boot ihres Bruders und schaffte es, zu einer Felsengrotte zu segeln, die sie vom Spielen kannte. Während sie in der sicheren Grotte saß, hörte sie ein zischendes Geräusch, als die Glutwolke das Meer erreichte. Das letzte, woran sie sich erinnerte, bevor sie das Bewusstsein verlor, war ein rasanter Anstieg des Wassers. Sie wurde später zwei Meilen vor der Küste in ihrem Boot treibend vom französischen Dampfer Suchet gefunden und gerettet. Als heutzutage bekanntester Überlebender gilt Louis-Auguste Cyparis. Der Matrose befand sich zur Zeit der Eruption als Gefangener in einer Gefängniszelle, deren mächtige Mauern ihn schützten. Nach seiner Begnadigung reiste er mit einem Zirkus durch die Vereinigten Staaten und wurde zu einer Berühmtheit. (aus: de.wikipedia.org/wiki/Montagne_Pelée).

Text aus: Guiseppe Pasquali, Wenn Gott Basta sagt - Das erschreckende Lebensende bekannter und unbekannter Gottesleugner, Goldau, 2005, S. 13. (Bezugsquelle: www.sarto.de/product_info.php)

Bildquelle: i.ytimg.com/…/maxresdefault.j… & i.dailymail.co.uk/…/article-1018267… via Gimp.
Tina 13
„Vorgeschichte
Hier ist die Vorgeschichte dieser furchtbaren Katastrophe:
Am Karfreitag des unseligen Jahres hatte der Mob ein Schwein gekreuzigt und am Ostersonntag trieb er ein anderes Schwein durch die Strassen der Stadt und gröhlte, es sei nun von den Toten auferstanden. Bald darauf klebten Plakate an den Stadtmauern, die die Bevölkerung zu einer öffentlichen Verhöhnung der Gottesmutter und des …Mehr
„Vorgeschichte
Hier ist die Vorgeschichte dieser furchtbaren Katastrophe:
Am Karfreitag des unseligen Jahres hatte der Mob ein Schwein gekreuzigt und am Ostersonntag trieb er ein anderes Schwein durch die Strassen der Stadt und gröhlte, es sei nun von den Toten auferstanden. Bald darauf klebten Plakate an den Stadtmauern, die die Bevölkerung zu einer öffentlichen Verhöhnung der Gottesmutter und des Allerheiligsten Altarsakramentes am Himmelfahrtstag aufriefen.

Und ausgerechnet am Himmelfahrtstag, dem 8. Mai 1902, kam dann diese furchtbare Katastrophe.“
Ratzi
Es ist gut möglich, dass Gott erst dann die Vernichtung von Saint-Pierre zugelassen hat, als der fromme Bischof von den Freimaurern aus der Stadt vertrieben worden war. Das hat dann das Fass zum Überlaufen gebracht. Die Vertreibung eines guten frommen Bischofs zieht immer die Strafe Gottes auf sich.
Ratzi
Wichtig, es gab doch einen, der gegen die ungeheuren Blasphemien protestiert hatte: es war der Bischof! Nur wurde dieser deswegen vor der Katastrophe aus der Stadt Saint-Pierre mit Schimpf und Schande verjagt. Zum Glück kann man heute sagen, denn genau dieses Wegjagen durch die Gottlosen hat dem Bischof das Leben gerettet. Solche Bischöfe bräuchten wir heute wieder, doch wo sind sie?
Joannes Baptista
Die Sühnestunde in Freiburg war heute ein großer Segen ! Darüber hat auch der FSSPX-Pater in der öffentlichen Sühnestunde in Freiburg gepredigt, die er abhielt, nachdem viele Tage lang ein gottes- und muttergotteslästerliches aufscheuliches Maria 2.0-Bild an der Außenwand der Unikirche hängen durfte - offensichtlich mit Duldung des Freiburger Ortsbischofs.
Ratzi
Eigentlich sollte die Katastrophe in Saint-Pierre 1902 eine Lektion für jeden Freimaurer und Götteslästerer sein. Die Freidenker reproduzierten sozusagen die Passion Christi auf perverse Art und Weise. Am Karfreitag 28.3.1902 schleifen sie auf dem Boden eine Christus-Figur entlang des Kreuzweges (mit 14 Stationen) den Berg Pelée ("Golgatha") hinauf und oben "töteten" sie Christus, indem sie die …Mehr
Eigentlich sollte die Katastrophe in Saint-Pierre 1902 eine Lektion für jeden Freimaurer und Götteslästerer sein. Die Freidenker reproduzierten sozusagen die Passion Christi auf perverse Art und Weise. Am Karfreitag 28.3.1902 schleifen sie auf dem Boden eine Christus-Figur entlang des Kreuzweges (mit 14 Stationen) den Berg Pelée ("Golgatha") hinauf und oben "töteten" sie Christus, indem sie die Christus-Figur in den Vulkan-Krater warfen. An Christi-Himmelfahrt spuckt der Vulkan dann die Christus-Figur wieder aus, gen Himmel (!), d.h. Christus fuhr aus dem Vulkan in den Himmel auf.
Mélanie von La Salette sagte, wenn auch nur ein paar wenige von den 40'000 Toten etwas gegen die ungeheuren Blasphemien unternommen hätte, so wäre die Stadt auf irgend eine Weise verschont geblieben (z.B. durch vorzeitiges Evakuieren, was kein Problem gewesen wäre in diesen heissen Gebieten, etc.). Gott ist unendlich gerecht!
Theresia Katharina
Ist ja furchtbar, was die getrieben haben! Kein Wunder, dass dann eine so schwere Strafe kam!
Ratzi
Leider schreibt die antichristliche Wikipedia nichts über den religiösen Aspekt der Katastrophe. Die wahren Drahtzieher für den damaligen Glaubensabfall in Saint-Pierre waren die Freimaurer und Freidenker. Diese haben geheim aber auch offen gegen die Kirche agiert. So haben Freidenker (von den Freimaurern angestachelt) am Karfreitag 28.3.1902 in Saint-Pierre eine satanische Gegen-Prozession …Mehr
Leider schreibt die antichristliche Wikipedia nichts über den religiösen Aspekt der Katastrophe. Die wahren Drahtzieher für den damaligen Glaubensabfall in Saint-Pierre waren die Freimaurer und Freidenker. Diese haben geheim aber auch offen gegen die Kirche agiert. So haben Freidenker (von den Freimaurern angestachelt) am Karfreitag 28.3.1902 in Saint-Pierre eine satanische Gegen-Prozession durchgeführt, bei der sie eine Christus-Figur auf dem Boden mitgeschleift haben und diese dann auf dem Mont Pelée in einen Krater geworfen haben. Aber Gott lässt bekanntlich seiner nicht spotten. Gott wollte nicht, dass die Christus-Figur auf alle Zeiten im Vulkankrater bleibt. Also lässt er sie wieder rauswerfen. Nun, wie macht Gott das? Er macht es natürlich nicht selber, sondern lässt die Naturkräfte wirken! Am Festtag Christi Himmelfahrt (8.Mai) "spuckt" der Vulkan die Figur "Richtung Himmel" wieder aus, leider geht dies nicht ohne Rauch, Feuer und Giftgase, was die Bewohner in Sant-Pierre bitterlich spüren bekamen (40'000 Tote!).
Ich möchte hier betonen, dass Gott nicht in erster Linie die Blasphemien der Freimaurer und Freidenker bestraft hat, denn diese werden ja einst in der Hölle bestraft, sondern weil NIEMAND in Saint-Pierre Sühne geleistet oder sonst wie protestiert hat.
Joannes Baptista
Eine sehr gute Differenzierung: Gott strafte hier die Bevölkerung, weil niemand für die schrecklichen Frevel Buße getan hat, Gott strafte damit also nicht in erster Linie die Freimaurer, denn diese werden, wenn sie bis zum Tod Freimaurer bleiben, mit der Hölle bestraft!
Ratzi
Die Seherin Mélanie von La Salette hat die Katastrophe vorausgesehen und sie war während des Vulkanausbruchs mitten drin. Sie nannte 40'000 Tote und nicht 30'000 wie oben angegeben. Die Seherin erklärte, dass diese Katastrophe zweifellos eine Strafe Gottes war und sie hat all die Gründe genannt, warum das in diesem Fall so war. Man lese unbedingt das u.g. Büchlein. Darin ist beschrieben, was alles …Mehr
Die Seherin Mélanie von La Salette hat die Katastrophe vorausgesehen und sie war während des Vulkanausbruchs mitten drin. Sie nannte 40'000 Tote und nicht 30'000 wie oben angegeben. Die Seherin erklärte, dass diese Katastrophe zweifellos eine Strafe Gottes war und sie hat all die Gründe genannt, warum das in diesem Fall so war. Man lese unbedingt das u.g. Büchlein. Darin ist beschrieben, was alles vor dem Ausbruch in Saint-Pierre geschehen ist, das man nur als absolut satanisch bezeichnen kann. Mélanie sagte, dass nicht die scheusslichen Gotteslästerungen die eigentliche Ursache für die Strafe waren, sondern weil niemand dagegen etwas gesagt oder unternommen hat (z.B. Sühne, Opfer, Gebet, usw.). Letzteres war entscheidend, dass Gott die Katastrophe geschehen liess. Mélanie sagte auch, dass die Katastrophe nicht so passiert wäre, wenn nur ein paar wenige Leute Sühne getan hätten.
Ein weiterer Kommentar von Ratzi
Ratzi
Die Vorgeschichte ist in diesem Büchlein gut beschrieben: "L´ÉRUPTION DE LA MONTAGNE PELÉE - ON NE SE MOQUE PAS DE DIEU". Es kann hier bestellt werden: www.chire.fr/A-105486-l-erup… Der Autor ist Abbé Nicolas Pinaud.
Tina 13
„Vorgeschichte
Hier ist die Vorgeschichte dieser furchtbaren Katastrophe:
Am Karfreitag des unseligen Jahres hatte der Mob ein Schwein gekreuzigt und am Ostersonntag trieb er ein anderes Schwein durch die Strassen der Stadt und gröhlte, es sei nun von den Toten auferstanden. Bald darauf klebten Plakate an den Stadtmauern, die die Bevölkerung zu einer öffentlichen Verhöhnung der Gottesmutter und des …Mehr
„Vorgeschichte
Hier ist die Vorgeschichte dieser furchtbaren Katastrophe:
Am Karfreitag des unseligen Jahres hatte der Mob ein Schwein gekreuzigt und am Ostersonntag trieb er ein anderes Schwein durch die Strassen der Stadt und gröhlte, es sei nun von den Toten auferstanden. Bald darauf klebten Plakate an den Stadtmauern, die die Bevölkerung zu einer öffentlichen Verhöhnung der Gottesmutter und des Allerheiligsten Altarsakramentes am Himmelfahrtstag aufriefen.

Und ausgerechnet am Himmelfahrtstag, dem 8. Mai 1902, kam dann diese furchtbare Katastrophe.“
Gestas
@Hans Jörg
"dringen hier in respektloser und ehrfurchtsloser Weise in meinen Beitrag ein"
@Vered Lavan hat vollkommen Recht. Wenn man neu bei Gloria ist (seit 8:09 Uhr) sollte man vorsichtiger und zurückhaltender auftreten.
Vered Lavan
@Hans Jörg - Ich habe unter meinem Artikel das Buch von Guiseppe Pasquali, Wenn Gott Basta sagt - Das erschreckende Lebensende bekannter und unbekannter Gottesleugner, Goldau, 2005, verlinkt. Wenn Sie dieser Quelle nicht glauben wollen, ist das Ihre Sache! Und darüber hinaus: Ich möchte von Ihnen nicht gedutzt werden ! Sie kennen dieses Buch überhaupt nicht, haben es nicht gelesen, und dringen …Mehr
@Hans Jörg - Ich habe unter meinem Artikel das Buch von Guiseppe Pasquali, Wenn Gott Basta sagt - Das erschreckende Lebensende bekannter und unbekannter Gottesleugner, Goldau, 2005, verlinkt. Wenn Sie dieser Quelle nicht glauben wollen, ist das Ihre Sache! Und darüber hinaus: Ich möchte von Ihnen nicht gedutzt werden ! Sie kennen dieses Buch überhaupt nicht, haben es nicht gelesen, und dringen hier in respektloser und ehrfurchtsloser Weise in meinen Beitrag ein. Für Menschen wie Sie, die an das übernatürliche Wirken Gottes und die Möglichkeit Seiner Strafgerichte nicht glauben, habe ich diesen Artikel auch nicht geschrieben.
Hans Jörg
Hallo Vered Lavan! Du schreibst „es sieht wohl eher so aus“. Woher weißt du den so genau wie es aussah? Hast du eine Quelle dazu, dass die katholischen Anwohner zur Blasphemie schwiegen oder interpretierst du dir hier rasch etwas aus dem Ärmel zusammen? Seriosität bedeutet nicht auf Vermutungen, sondern auf gesicherten Fakten zu bauen. Liegen diese nicht vor (ich sehe in dem Artikel keine), dann …Mehr
Hallo Vered Lavan! Du schreibst „es sieht wohl eher so aus“. Woher weißt du den so genau wie es aussah? Hast du eine Quelle dazu, dass die katholischen Anwohner zur Blasphemie schwiegen oder interpretierst du dir hier rasch etwas aus dem Ärmel zusammen? Seriosität bedeutet nicht auf Vermutungen, sondern auf gesicherten Fakten zu bauen. Liegen diese nicht vor (ich sehe in dem Artikel keine), dann ist es äußerst nötig zu relativieren – d. h. nach gesicherten Fakten zu fragen. Es ist klar, dass es manchen nicht gefällt wenn jemand nach seriösen Quellen fragt, diese Relativierung ist aber mehr als angemessen, wenn man die Wahrheit liebt. Und „geheime Sünden“, aber auch offene Sünden, gibt es viele, wenn Gott da immer „basta“ sagen würde, dann wäre die Welt wohl nicht mehr existent. Lege klare Beweis für deine Behauptungen (d. h. den von dir eingestellten Artikel) vor dann bin ich dir dankbar, denn ich würde an deiner Stelle auch vorsichtig sein Gott etwas zu unterstellen was er vielleicht gar nicht getan hat. Gott segne dich.
Vered Lavan
@Hans Jörg - Es sieht wohl eher so aus, dass die Katholischen Anwohner zur Blasphemie, die stattgefunden hatte, schwiegen. Außerdem weiß man nie, was Menschen an geheimen Sünden betreiben. Ich wäre vorsichtig mit Relativierungen.
Hans Jörg
Diese Geschichte ist doch mehr als merkwürdig. Denn im Jahr 1900 waren (wenn diese Quelle stimmt: web2013.bautz.de/joomla/index.php) 99,8% der Bevölkerung auf Martinique katholisch. Zudem gab es noch keine Trennung zwischen Staat und Kirche. Man stelle sich vor, dass auf einer durch und durch katholischen Insel, wo die katholische Religion per Gesetz Staatsreligion ist, es möglich sein soll, dass …Mehr
Diese Geschichte ist doch mehr als merkwürdig. Denn im Jahr 1900 waren (wenn diese Quelle stimmt: web2013.bautz.de/joomla/index.php) 99,8% der Bevölkerung auf Martinique katholisch. Zudem gab es noch keine Trennung zwischen Staat und Kirche. Man stelle sich vor, dass auf einer durch und durch katholischen Insel, wo die katholische Religion per Gesetz Staatsreligion ist, es möglich sein soll, dass ein grölender Mob, am Ostersonntag!, ein Schwein durch die Straßen von Saint-Pierres treibt, von dem behauptet wird es sei von den Toten auferstanden. Eigentlich unmöglich! Denn so etwas wäre augenblicklich von der katholischen Bevölkerung und von den Behörden gestoppt worden. Ist diese Geschichte wirklich glaubhaft? Um das zu glauben, bräuchte es glaubwürdige zeitgenössische Quellen, z. B. Zeitungsberichte die VOR dem 8. Mai 1902 diese angebliche "Vorgeschichte" bestätigen. Wahrscheinlicher ist es für mich, dass wohlfeile Halunken im Nachhinein versuchten weiszumachen, wie es ach gar möglich ist, dass gerade am Himmelfahrtstag eine solche Katastrophe geschehen kann, d. h. dass sie diese Geschichte evtl. erfanden, damit die Menschen nicht vom Glauben abfallen weil Sie meinen Gott mag den Himmelfahrtstag nicht.
Eine Zweites was nachdenklich macht ist, dass die Katastrophe erst 39 Tag nach diesem vermeintlich blasphemischen Ostersonntag und dabei bereits um ca. 07:50 Uhr (earthsci.org/processes/geopro/volc/volc.html) dieses Christi Himmelfahrtsdonnerstages stattfand. Also zu einem Zeitpunkt an dem wohl noch gar keine „Lästerungen“ an diesem Tag zugange waren. Es ist wohl nicht anzunehmen, dass Gott bereits „basta“ sagt, bevor Lästerungen an diesem Tag überhaupt stattfanden.
Außerdem hatten die Menschen wohl andere Sorgen wegen diesem Vulkan, als sich an solchen unsinnigen Schmähungen zu beteiligen.
Dass Gott zudem wegen weniger Provokateure gleich eine 99,8%ig katholische Bevölkerung vernichtet, die wohl so gut wie nichts mit solchen Lästerungen zu tun gehabt haben würde, ist ohnehin nicht logisch oder Bibelkonform. In Sodom und Gomorra waren wohl alle Einwohner (von Kindern und Lot abgesehen) schwer verdorben. Das hat nichts mit der Frage eines „Kuschelgottes“ zu tun, sondern damit ob man Gott als ungerecht und blutrünstig darstellen will oder nicht.
Vered Lavan
Ergänzung zu meinen vorletzten Kommentar: Oder er/sie ist vom Intellektualismus kontaminiert.