Als ob die Bundesregierung mit einigen SPD-Leuten nicht schon genug Opposition in der Koalition hätte, reist der Außenminister durch die Welt und macht Außenpolitik, als wäre sie seine Privatsache.
Natürlich gibt es in Syrien erhebliche Zerstörung, das sind die Folgen eines jeden Krieges. Aber deshalb sollen keine Syrer in ihr Land zurückkehren oder abgeschoben werden können? Sollen wir vielleicht dort erst Hotels, Wohnhäuser und Appartements bauen? Was ist das für ein naiver Unsinn, wir müssen uns endlich um unsere eigene Infrastruktur kümmern. Wer solche Bilder nicht aushält, ohne zu falschen Schlüssen zu kommen, sollte besser irgendeinen Stuhlkreis im Selbstfindungsseminar leiten.
Vielleicht liegt es daran, dass er noch immer von den Baerbock-Beratern umgeben ist, dass das AA noch keinen Regierungswechsel erkennen lässt.
Es ist immer das alte Lied: Es reicht eben nicht, Minister zu werden, man muss auch das Handwerk des Regierens beherrschen. Das fängt damit an, diejenigen im eigenen Haus auszutauschen, die für die Politik der abgewählten Regierung mitverantwortlich sind.
Traditionell hat die CDU hier große Schwächen, da glauben manche noch immer, die freundlichen Leute, die sie umschmeicheln, wären loyal. Sind sie nicht, sie wollen nur weiter ungestört grüne Politik machen. Und im AA machen sie das auch. Leider nicht nur da.