Heilwasser
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Wer kennt sich aus: Von wem stammt dieser Spruch?

Von wem stammt dieser Spruch?

"Einen Pudding kann man nicht an die Wand nageln!"

1. Zusatzfrage: Auf wen war er gemünzt?

2. Zusatzfrage: Aus welchem Grund wurde das gesagt?

Kleine Hilfe: es geht um zwei frühere Politgrößen,
die sich zu einem Vier-Augen-Gespräch trafen,
nach dem der Eine über den Andern obigen Spruch
losließ.

Heilwasser
Auflösung: Franz Josef Strauß über Helmut Kohl nach einem Gespräch, bei dem Strauß Kohl auf ein paar wichtige Punkte hinweisen und festlegen wollte, doch Kohl hat nur das ein oder andere in Aussicht gestellt, ohne feste Zusage. Nach dem Gespräch sagte Strauß: "Einen Pudding kann man nicht an die Wand nageln!" Merkel hat bei Kohl gelernt, das ist Fakt.
Zweihundert
Einen Pudding kann man nicht an die Wand nageln!
Auf Aussagen wie Pudding kann man niemanden festnageln: gefragt, welche Forderungen aus dem „Dialogprozess“ zwischen Bundesregierung und Landwirten der letzten Wochen unmittelbar Eingang in die Novellierung der Düngeverordnung gefunden haben, erklärt die Ministerin zunächst, dass die Länder für die Binnendifferenzierung verantwortlich sind. Und …Mehr
Einen Pudding kann man nicht an die Wand nageln!

Auf Aussagen wie Pudding kann man niemanden festnageln: gefragt, welche Forderungen aus dem „Dialogprozess“ zwischen Bundesregierung und Landwirten der letzten Wochen unmittelbar Eingang in die Novellierung der Düngeverordnung gefunden haben, erklärt die Ministerin zunächst, dass die Länder für die Binnendifferenzierung verantwortlich sind. Und wenige Sekunden später, dass dies „bundeseinheitlicher“ Regelungen bedarf. Alles Nebelkerzen: Denn die Probleme der fehlenden Vergleichbarkeit der Messergebnisse in der EU und der mangelnden Funktionalität der Messstellen in Deutschland werden mit beidem überhaupt nicht angegangen. Ich glaube, da hat jemand gerade völlig den Überblick verloren darüber, was wichtig ist, und was nicht.

Weil man sich mit so einer Antwort nicht zufrieden geben kann, möchte ich gerne wissen, wie die Ministerien verhindern will, dass Landwirte, die sich bei diesem Prozess einbringen, diesen nur als „Farce“ wahrnehmen, um sie zu beschäftigen und vom Demonstrieren abzuhalten. Darauf hin beschwert sich die Ministerin, dass ich in meinem letzten Post die sogenannte Bauernmilliarde als „Schweigegeld“ bezeichnet habe. Um in dem Bild zu bleiben: Eine Nebelkerze, die in einem Pudding steckt.

Mit meinen Fragen haben die Antworten quasi nichts zu tun - außer, dass es im weitesten Sinne um Landwirtschaft geht. Passt, denn genau so verhält sich die Landwirtschaftsministerin - so, dass ein Laie den Eindruck gewinnen könnte, die Ministerin spräche über Lösungen für unsere Landwirtschaft. Tut sie aber halt nicht. In Zeiten, während derer tausende Familien mit ihren Betrieben mit dem Rücken zur Wand stehen, kann einem da Angst und Bange werden. Gerade jetzt würde man eine Persönlichkeit an der Spitze des Hauses benötigen, die hart mit Brüssel über die Düngeverordnung verhandelt; die mit Frau von der Leyen eine Initiative für einheitliche europäische Standards auf den Weg bringt, statt unsinnige „Bauernmilliarden“ zu verteilen; die sich mit Bauern identifiziert und ihre Sorgen versteht! Es bleibt zu hoffen, dass die Ministerin doch noch in diese Rolle hinweinwächst - denn sonst ist Frau Klöckner vielleicht noch Landwirtschaftsministerin, aber Landwirtschaft in Deutschland schlichtweg nicht mehr existent.
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Zweihundert
Heilwasser
Antwort: Franz Josef Strauß. Somit dürften die Zusatzfragen leichter sein.
Zweihundert
🤔 Über Helmut Kohl, seinen Dauerrivalen, sagte Strauß, der Kanzler sei "wie ein Pudding, wenn man ihn festnageln will, rutscht alles herunter". Kohls Kanzleramt sei ein "schlecht organisiertes Chaos", in dem jeder mache, was er wolle. Als Strauß wieder einmal mit Kohl aneinandergeraten war, berichtete er hinterher Schalck-Golodkowski, er habe Kohl "den Rat gegeben, es ausnahmsweise mal damit zu …Mehr
🤔 Über Helmut Kohl, seinen Dauerrivalen, sagte Strauß, der Kanzler sei "wie ein Pudding, wenn man ihn festnageln will, rutscht alles herunter". Kohls Kanzleramt sei ein "schlecht organisiertes Chaos", in dem jeder mache, was er wolle. Als Strauß wieder einmal mit Kohl aneinandergeraten war, berichtete er hinterher Schalck-Golodkowski, er habe Kohl "den Rat gegeben, es ausnahmsweise mal damit zu versuchen, das zu tun, was ich anrate, statt das Gegenteil".
Zweihundert
Heilwasser
Kleine Hilfe: es geht um zwei frühere Politgrößen,
die sich zu einem Vier-Augen-Gespräch trafen,
nach dem der Eine über den Andern obigen Spruch
losließ.
Zweihundert
Das höre ich zum ersten Mal, interessant ist, was Google dazu sagt, es ist eine Redensart, wenn etwas unmöglich erscheint. 🤔 😘
Heilwasser
Interessant. Geht in die richtige Richtung. Sie sind der Sache genau auf der Spur!