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Wiener Stephansdom: Kardinal und Kanoniker waren für den leicht bekleideten Tanz zu haben

Eine Neonröhren-Leiter, die als Himmel- oder Jakobsleiter verkauft wird, leuchtet seit der Osternacht am Südturm des Wiener Stephansdoms.

Sie wird von Ostern bis Mai der letzte Gag der Wiener Erzdiözese sein. Die Turmleiter besitzt ein Gegenstück in einer Seitenkapelle im Dominneren, sodass die Illusion entstehen könnte, dass die Leiter von außen nach innen dringt und gleichsam das Kirchengewölbe durchstößt.

Anlässlich der Installation der Neon-Leiter fand im Dom am Karmittwoch eine Showeinlage (Titel: „Die 33 Tugenden“) statt. Mehrere Mädchen tanzten in körperengen, hautfarbenen Anzügen, die Nacktheit vortäuschten, vor dem violetten Riesenpyjama, der in der Fastenzeit den Altar des Stephansdoms verhängt hat.

Die Neonleiter und der Pseudo-Nackttanz fanden beim Wiener Kardinal Christoph Schönborn und dem gesamten Domkapitel einstimmige Zustimmung, nach dem Novus-Ordo-Motto: Je verrückter desto besser.

#newsOtlhviihmf

Goldfisch
ordinärer gehts nicht mehr, während unser Herr am Ölberg Blut schwitzt ist dieser Schönborn nur um seine eigene Person eingelullt und weiß nimmer, was er noch alles anstellen soll, um aufzufallen. 🤮🤮🤮
SvataHora
Als Licht der Welt fällt die bergoglionische Neukirche nicht mehr auf. Darum muss sie sich durch Inszenierungen in Szene setzten.
kyriake
Will sich Schönborn mit solchen Entweihungen schon mal auf die Hölle vorbereiten, wo die Dämonen noch ganz andere Tänze aufführen?!
Wolfi Pax
@kyriake - Na Sie trauen sich was!
Bibiana
Mutet an wie eine Gespensterszene. Und drückt zudem krasse Respektlosigkeit in einem Dom gegen Gott aus.
frajo
Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht. Ist er es vielleicht schon?
simeon f.
Das Volk geht so lange in den Dom, bis es sich erbricht. 🤮