Natürlich kann man alles irgendwie deuten, das machen Künstler wenn sie ihr " Farbschmierwerk " erklären, oder eine " Krüppel-Figur " als Kunstwerk vorstellen ! Diese Afterkunst hat leider auch in die Kirchen Einzug gehalten. Was den Bilderraub nach dem Konzil anbelangt, der im Namen der Ökumene erfolgte, hinken wir in der Tat den Protestanten hinterher ! Zum Glück verhindert der Denkmalschutz,…More
Natürlich kann man alles irgendwie deuten, das machen Künstler wenn sie ihr " Farbschmierwerk " erklären, oder eine " Krüppel-Figur " als Kunstwerk vorstellen ! Diese Afterkunst hat leider auch in die Kirchen Einzug gehalten. Was den Bilderraub nach dem Konzil anbelangt, der im Namen der Ökumene erfolgte, hinken wir in der Tat den Protestanten hinterher ! Zum Glück verhindert der Denkmalschutz, dass nicht noch mehr zerstört wird. Die als gebildete und eingebildete Pfarrer und Bischöfe, tauschen gerne schöne, harmonische Bilder gegen sogenannte Kunstwerke mit Fantasie aus. Das betrifft besonders die modernen Kreuzwege, die das Leiden des Herrn karikieren und für das Leid unempfindlich machen.
Gott wurde Mann namens Jesus. Die weibliche Miterlöserin heißt Maria. Eph 3, 14 f: Irdische Vaterschaft ist Abbild Gottvaters im Himmel. - Diese Dinge liegen so klar, dass die Frage nach dem Geschlecht Gottes als wichtigtuerische Gescheitheit daherkommt.
Das Thema der zeitgeistigen Ausstellung ist für ein kirchliches Haus gleich mehrfach verfehlt: Nach biblischem Verständnis verbietet sich jeder Vergleich mit polytheistischen heidnischen Gottheiten wie der Göttin Aschera, zum anderen jede Projektion männlicher und weiblicher Merkmale des Ewigen auf eindeutig verurteilte homosexuelle Praktiken.
Erinnert an Pachamama: "Beispielsweise ist eine 3000 Jahre alte Aschera–Figur zu sehen. Sie zeigt, dass seinerzeit im Alten Orient feststand: Die Fruchtbarkeit des Bodens, der Tiere und der Menschen hängt von den Gottheiten ab."
Michael Widmann: "Man kann natürlich bei solchen Aktionen fragen, wie man dergleichen auch meinen oder irgendwie befürworten oder selber etwas anders machen könnte. Man kann auch an Kirchen Regenbogenfahnen dranhängen und sagen: Wir meinen das im Sinne des Bundeszeichens oder so, daß wir Homosexuelle nicht ausgrenzen. Das hat nur einen Haken: denn wir haben keine Deutungshoheit und deswegen wird …More
Michael Widmann: "Man kann natürlich bei solchen Aktionen fragen, wie man dergleichen auch meinen oder irgendwie befürworten oder selber etwas anders machen könnte. Man kann auch an Kirchen Regenbogenfahnen dranhängen und sagen: Wir meinen das im Sinne des Bundeszeichens oder so, daß wir Homosexuelle nicht ausgrenzen. Das hat nur einen Haken: denn wir haben keine Deutungshoheit und deswegen wird es von der Allgemeinheit nicht verstanden. Der an der Kirche mit der Regenbogenfahne vorbeiläuft oder ein Ausstellungsplakat sieht, auf dem steht: "Ohne Geschlecht: Gott", der denkt nicht über unsere wahre Intention nach, sondern sagt sich: "Aha, die sind auch dabei." Das liegt daran, daß wir Bedeutungen nicht machen, sondern vorfinden."