"Sackgasse" des "Sedisvakantismus" oder Sackgasse "Seiner häretischen Heiligkeit"? II. Teil (Schluß)

Müssen die Vertreter dieser noch nie gehörten Theorien (von Garrigou-Lagrange OP und den Dominikanern von Avrillé, die St. Antonin OP nicht folgen, sowie Wb Schneider abgesehen) dann nicht zwangsläufig die von ihnen als rechtmäßige Päpste bezeichneten notorischen Häretiker mit
"Eure häretische, außerhalb der Kirche stehende Heiligkeit" anreden und alles von ihnen Ausgegangene als von "ihrer häretischen Heiligkeit" stammend bezeichnen?
Allein schon dieser unabweisbare ABERWITZ beweist schon die wirkliche "Sackgasse" seiner "Apologeten", die kein traditionstreuer Katholik ernst nehmen kann!
SIMUL PONTIFEX ET HAERETICUS GEHT SO WENIG WIE SIMUL JUSTUS ET PECCATOR!

Werden diese Apologeten des größten Irrwitzes in der Kirchengeschichte also gfs. z.B. einen notorischen Homosexualisten, der Franziskus (noch) nicht ist, als (nächsten) Papst und damit als "Eure häretische Heiligkeit" anerkennen oder ist dann der Homosexualismus (die Behauptung, daß ausgeübte Homosexualität objektiv keine oder keine schwere Sünde sei) keine Häresie mehr??

P.S. Jahrhundertelang ging es in der Frage eines häretischen Papstes nur um
das Procedere: "depositus est" oder "deponendus est".
Die Möglichkeit einer Usurpation des Heiligen Stuhles durch einen "häretischen Papst" wurde nie von der Kirche ausgeschlossen, muß aber dringend im Kirchenrecht bzgl. eines allfälligen Procedere geklärt werden.
Es ist undenkbar, daß Christus seiner Kirche damit ein unlösbares Problem bei seiner Himmelfahrt hinterlassen hat oder der Hl. Geist sie dabei im Stich läßt!