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Gefahr durch sedisvakantistische Argumentation

Warnung vor Sedisvakantisten, die die Ungültigkeit der modernen Sakramente, nachweisen wollen. tudomine.wordpress.com/…/warnung-vor-sed…Mehr
Warnung vor Sedisvakantisten, die die Ungültigkeit der modernen Sakramente, nachweisen wollen.
tudomine.wordpress.com/…/warnung-vor-sed…
PaulK
Zur aktuellen Sedisvakanz möchte ich auf folgende Internetseiten hinweisen:
- Muss man gegenwärtig auf den Zustand der Sedisvakanz schließen?
- Die Irrtümer des Erzbischofs Lefebvre aus glaubenstreuer Perspektive
Für mich lohnt sich jedoch leider keine große Diskussion, da meine geposteten Dokumente normalerweise gleich gelöscht werden.Mehr
Zur aktuellen Sedisvakanz möchte ich auf folgende Internetseiten hinweisen:

- Muss man gegenwärtig auf den Zustand der Sedisvakanz schließen?
- Die Irrtümer des Erzbischofs Lefebvre aus glaubenstreuer Perspektive

Für mich lohnt sich jedoch leider keine große Diskussion, da meine geposteten Dokumente normalerweise gleich gelöscht werden.
Heilwasser
Wenn ein Ungetaufter für Christus das Martyrium erleidet,
wird er mit Sicherheit gerettet und erhält die Bluttaufe.
Diese Lehre ist unantastbar und völlig undiskutierbar.
Warum ?
Weil jemand, der sich für Christus entscheidet eben für
Christus stirbt. Und es gibt keine größere Liebe als sein
Leben für Christus hinzugeben. Das alleine müsste ei-
gentlich genügen, aber da wir gerne regeltechnisch …Mehr
Wenn ein Ungetaufter für Christus das Martyrium erleidet,
wird er mit Sicherheit gerettet und erhält die Bluttaufe.
Diese Lehre ist unantastbar und völlig undiskutierbar.

Warum ?

Weil jemand, der sich für Christus entscheidet eben für
Christus stirbt. Und es gibt keine größere Liebe als sein
Leben für Christus hinzugeben. Das alleine müsste ei-
gentlich genügen, aber da wir gerne regeltechnisch
denken, ist die dogmatische Erklärung, die z.B. auch
Prof. May gegen hat, die, dass man sagt:

In den Akten der Reue, der Liebe zu Christus ist der
Wunsch nach Taufe eingeschlossen
- siehe Bsp. vom
rechten Schächer. So die theologische Formulierung.
Der Wunsch nach Taufe gilt einfach als eingeschlossen,
weil im Wunsch nach Rettung durch Christus alles
enthalten ist, damit Christus retten kann. Und Er will
es - siehe rechter Schächer. Bei der Taufe wird man
auf Leben und Tod Christi getauft. Man stirbt und auf-
ersteht mit und in Christus. Wenn also ein Märtyrer
für Christus stirbt, wird er auf den Tod Christi
getauft und auf Sein Leben, weil Christus das Leben ist
- Bluttaufe. Die Bluttaufe ist ein Fall der Begierdetaufe
und führt in den Himmel.

In der Bibel steht nicht, dass man ohne Taufe verdammt ist,
sondern nur: wer nicht glaubt, wird verdammt.

Christus sagt: "Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn
er stirbt."
Der Märtyrer glaubt an Christus und will gerettet
werden. Also wird er auch gerettet, weil die Bibel recht hat !
MarionKS
@Sanctus Bonifatius schreibt: "Wenn man die heiligmachende Gnade beziehungsweise die Rechtfertigung ausschließlich durch die Wassertaufe erhält, wie es uns die Rigoristen weismachen wollen, und nicht auch durch die Blut- und Begierdetaufe, dann dürften diese Menschen nicht als Heilige im Martyrologium verzeichnet sein. Klingt logisch, oder?"
Klingt nicht logisch, nein! Es ist nicht die Überlieferung …Mehr
@Sanctus Bonifatius schreibt: "Wenn man die heiligmachende Gnade beziehungsweise die Rechtfertigung ausschließlich durch die Wassertaufe erhält, wie es uns die Rigoristen weismachen wollen, und nicht auch durch die Blut- und Begierdetaufe, dann dürften diese Menschen nicht als Heilige im Martyrologium verzeichnet sein. Klingt logisch, oder?"

Klingt nicht logisch, nein! Es ist nicht die Überlieferung der Lebensgeschichte der Heiligen unfehlbar, sondern die Lehre der Kirche. Logisch ist also, daß die Heiligen getauft wurden, nicht daß sie keine Heiligen wären.

Um zu zeigen, daß die Kirche die Legenden nicht als unfehlbar ansehen, hier ein Zitat vom Papst Gelasius
books.google.com/…/Enchiridion_sym… Denz 353: Ebenso die Geschichten der heiligen Martyrer ... Aber sie werden deshalb alter Gewohnheit gemäß in einzigartiger Vorsicht in der heiligen Römischen Kirche nicht gelesen, weil die Namen derer, die sie verfasst haben, völlig unbekannt sind und sie vom Ungläubigen und Unkundigen für Überflüssig oder wenig angemessen, als es der Sachverhalt war, gehalten werden ... . Deswegen werden sie, ... damit sich nicht einmal die geringste Gelegenheit zum Spott ergebe, in der heiligen Römischen Kirche nicht gelesen. Dennoch verehren wir mit aller Ehrerbietung mitsamt der eben genannten Kirche sowohl alle Märtyrer als auch deren glorreiche Todeskämpfe, die Gott mehr bekannt sind als den Menschen. Ebenso nehmen wir die Lebensbeschreibungen der Väter, des Paulus, Antonius, Hilarion und aller Eremiten, aber nur, die der seligste Hieronymus verfasst hat, mit aller Ehrfurcht auf.
MarionKS
@CollarUri schreibt: " @Sanctus Bonifatius hat mit seinem alternativen "oder" (lat. aut) völlig Recht."
Ja? Im deutschen kommt es auf den Kontext an, im Lateinischen nicht wie bereits mit der lateinischen Grammatik gezeigt (Ich zitiere sie am Ende dieses Beitrages nocheinmal!)
Trienter Konzil schreibt "diese Überführung kann freilich ... nicht ohne das Bad der Wiedergeburt oder den Wunsch danach …Mehr
@CollarUri schreibt: " @Sanctus Bonifatius hat mit seinem alternativen "oder" (lat. aut) völlig Recht."
Ja? Im deutschen kommt es auf den Kontext an, im Lateinischen nicht wie bereits mit der lateinischen Grammatik gezeigt (Ich zitiere sie am Ende dieses Beitrages nocheinmal!)

Trienter Konzil schreibt "diese Überführung kann freilich ... nicht ohne das Bad der Wiedergeburt oder den Wunsch danach erfolgen,"

Tauschen wir einmal einfach die Worte aus

Eine Hoffnung auf den Sieg beim 100m Lauf der Olympiade kann freilich nicht groß sein, ohne Beine oder vorheriges Training.

Positiv ausgedrückt ist beides nötig. Beine und Training!
Im deutschen gibt es auch Kontexte bei denen nur eins von beiden nötig ist. Im lateinischen mit non sine aut aber nicht. Um zu zeigen, daß aber auch im deutschen beides notwendig ist, muss man den Satz vom Trienter Konzil einfach weiterlesen.
"diese Überführung kann freilich ... nicht ohne das Bad der Wiedergeburt oder den Wunsch danach erfolgen so wie geschrieben steht: »Wer nicht aus Wasser und Heiligem Geist wiedergeboren wurde, kann nicht in das Reich Gottes eingehen«

Ebenfalls schreibt das Trienter Konzil:
Wer sagt, für die Taufe sei kein wahres und natürliches Wasser vonnöten, und daher jene Worte unseres Herrn Jesus Christus: »Wer nicht aus Wasser und Heiligem Geist wiedergeboren wurde« [Joh 3,5] zu einer Metapher verdreht: der sei mit dem Anathema belegt.

Es gibt also auch im Deutschen keine Möglichkeit das "oder" so zu verstehen wie
@Sanctus Bonifatius den Satz verstehtz. Man müsste den Satz in dem verkündet wird, daß auch das Wasser notwendig ist um ins Reich Gottes einzugehen zu einer Metapher verdrehen. Außerdem wird ja erklärt, wie der Satz mit dem "aut" zu verstehen ist. Und zwar so wie geschrieben ist (»Wer nicht aus Wasser und Heiligem Geist wiedergeboren wurde, kann nicht in das Reich Gottes eingehen«) .
Trienter Konzil: "diese Überführung kann freilich ... nicht ohne das Bad der Wiedergeburt oder ("aut") den Wunsch danach erfolgen so wie geschrieben steht: »Wer nicht aus Wasser und Heiligem Geist wiedergeboren wurde, kann nicht in das Reich Gottes eingehen«" Denz

Hier nocheinmal die lateische Grammatik zu aut mit Negation:

Rubenbauer, Hofmann: Lateinische Grammatik, neubarabeitet von R. Heine, C.C. Buchners Verlag, Bamberg, J. Lindauer Verlag, München, R Oldenbourg Verlag, München, 12. korr. Auflage 1995 §220b S. 253 :
"Während im Dt. nach einer Negation ein zweiter verneinter Begriff nicht nur, wie im Lat. durch aut, durch "oder" angeknüpft werden kann, sondern auch durch "und", ist dies im Lat. (außer bei ganz eng zusammengehörigen Begriffen) nicht üblich, stattdessen steht aut oder neque.
Heilwasser
Das Problem der Sedis ist, dass sie sich unmerklich
selber auf den Stuhl setzen, den sie für vakant erklären.
... und ein Sedi bevormundet den andern Sedi, Spaltungen
über Spaltungen. Was mich da immer wundert: Was die
alles wissen wollen: wann, wer, wo, wie, mit welcher Intention
was gemacht haben möchte. Die beschäftigen sich oft mit
Haarspaltereien, die den Glauben völlig verdecken. Vieles
wird …
Mehr
Das Problem der Sedis ist, dass sie sich unmerklich
selber auf den Stuhl setzen, den sie für vakant erklären.

... und ein Sedi bevormundet den andern Sedi, Spaltungen
über Spaltungen. Was mich da immer wundert: Was die
alles wissen wollen: wann, wer, wo, wie, mit welcher Intention
was gemacht haben möchte. Die beschäftigen sich oft mit
Haarspaltereien, die den Glauben völlig verdecken. Vieles
wird dort ad absurdum geführt.

Nur ein Beispiel: Man
diskutiert, ob ein Bischof gültig gesalbte Hände hat und
man gibt den Rat, er müsse sich die Hände nach-salben
lassen, während seine Weihe "eigentlich" gültig sei (obwohl
in gewissem Sinne doch nicht) und die Gläubigen müssten
sich "eigentlich" fernhalten, solange diese Nachsalbung
oder Nachweihe - wie auch immer - nicht erfolgt sei; und lauter
so verwirrendes Zeug. Am Ende wissen sie noch zu beurteilen,
dass einer besser um 18 Uhr statt um 18:10 auf die Toilette
gegangen wär. Tut mir leid, aber so absurd kommt mir das
dort manchmal vor.

Dort wird vor lauter Beurteilerei das Wesentliche aus den
Augen verloren: Der einfache Glaube !
Saebisch
pio molaion
Doch, ja. Die Auslegung der Hl. Schrift aber obliegt der Katholischen Kirche.
Saebisch
Nujaa
Die Grundlage sind die dogmatische Lehre der Katholischen Kirche und die Heilige Schrift und Tradition.
7 weitere Kommentare von Saebisch
Saebisch
Nujaa
Natürlich kennt nicht jeder Katholik die Lehre der Katholischen Kirche. Diejenigen, die sie aber kennen (wenn auch nur in Teilen) sind dazu verpflichtet. Wenn es geistige Werke der Barmherzigkeit sind, Sünder auf ihre Sünden aufmerksam zu machen und Unwissende zu belehren (vgl. Sie auch die Bibelstellen dazu), dann ist es auch möglich und Pflicht auf Häresien hi zudeuten und sie aufzudecken.
Saebisch
Glaubensdogma, verkündet durch Papst Eugen IV., Konzil von Florenz, Cantate Domino, 1441, ex cathedra: ,,Die hochheilige römische Kirche [...] sie glaubt fest, bekennt und verkündet, daß >>niemand, der sich außerhalb der katholischen Kirche befindet, nicht nur {keine} Heiden<<, sondern auch keine Juden oder Häretiker und Schismatiker, des ewigen Lebens teilhaft werden können [...]" (zit. n. …Mehr
Glaubensdogma, verkündet durch Papst Eugen IV., Konzil von Florenz, Cantate Domino, 1441, ex cathedra: ,,Die hochheilige römische Kirche [...] sie glaubt fest, bekennt und verkündet, daß >>niemand, der sich außerhalb der katholischen Kirche befindet, nicht nur {keine} Heiden<<, sondern auch keine Juden oder Häretiker und Schismatiker, des ewigen Lebens teilhaft werden können [...]" (zit. n. Denzinger, Konzil von Florenz, S. 429 u. 435; 2010). ^ Häretiker sind außerhalb der Kirche durch das göttliche Gesetz. Das ist ein Glaubensdogma. Es abzulehnen bedeutet den Katholischen Glauben abzulehnen und sich dadurch außerhalb der Katholische Kirche zu befinden).
Saebisch
St. Franz von Sales (17.Jhd.), Kirchenlehrer, Die katholische Auseinandersetzung, S. 305-306: ,,Nun, wenn er [der Papst] ausdrücklich ein Häretiker ist, fällt er ipso facto von seiner Erhabenheit und aus der Kirche ..." (zit. in Eigenübersetzung aus dem Englischen ins Deutsche).
Saebisch
St. Robert Bellarmine, Kardinal und Kirchenlehrer, De Romano Pontifice, II, 30
(es folgt eine Eigenübersetzung ins Deutsch/ aus dem Englischen, da ich selbst den Text nicht im Deutschen habe):
,,Dieser Grundsatz ist ganz sicher: Der Nicht-Christ kann nicht in irgendeiner Form Papst sein, wie Kajetan zugibt [...]. Der Grund dafür ist, dass er nicht die Führung für etwas sein kann wovon er kein …Mehr
St. Robert Bellarmine, Kardinal und Kirchenlehrer, De Romano Pontifice, II, 30
(es folgt eine Eigenübersetzung ins Deutsch/ aus dem Englischen, da ich selbst den Text nicht im Deutschen habe):

,,Dieser Grundsatz ist ganz sicher: Der Nicht-Christ kann nicht in irgendeiner Form Papst sein, wie Kajetan zugibt [...]. Der Grund dafür ist, dass er nicht die Führung für etwas sein kann wovon er kein Mitglied ist. Nun, er, der kein Christ ist, ist nicht Mitglied der Kirche, und ein offenkundiger Häretiker ist kein Christ, wie es klar durch St. Cyprian [...], St. Athanasius [...], St. Hiernonymus (wider Luzifer) und andere; daher kann der offenkundige Häretiker kein Papst sein."

UND

,,Ein Papst, der ein offenkundiger Häretiker ist, hört automatisch (per se) auf Papst zu sein und Führung, sobald er automatisch aufhört ein Christ zu sein und ein Glied der Kirche."
Saebisch
Kanon 188.4, CIC 1917: ,,Das Kirchenrecht kennt auch einen stillschweigenden Verzicht. Dieser ist in bezug auf alle Ämter möglich und tritt von selbst ohne jede weitere Erklärung ein unter den gleich zu nennenden Voraussetzungen. [...] (4) Ein stillschweigender Verzicht liegt vor, wenn jemand öffentlich vom katholischen Glauben abfällt." (zit. n. Jone CIC, S. 195, Bd. I, 1940).
Saebisch
,, ... Weder vom Kaiser noch vom ganzen Klerus, noch von Königen, noch vom Volk wird der Richter gerichtet werden. ... >>Der Sitz wird von niemanden gerichtet werden<<. " (zit. n. Denzinger, Papst St. Nikolaus, Brief (8), Proposueramus S. 272, 2010). Bezogen auf die Amtsentlassung eines Papstes und auch auf das zuvor zitierte Zitat von Papst Pius VI. , bedeutet das, dass wenn er/ der Papst vom Amt …Mehr
,, ... Weder vom Kaiser noch vom ganzen Klerus, noch von Königen, noch vom Volk wird der Richter gerichtet werden. ... >>Der Sitz wird von niemanden gerichtet werden<<. " (zit. n. Denzinger, Papst St. Nikolaus, Brief (8), Proposueramus S. 272, 2010). Bezogen auf die Amtsentlassung eines Papstes und auch auf das zuvor zitierte Zitat von Papst Pius VI. , bedeutet das, dass wenn er/ der Papst vom Amt entlassen ist (aufgrund des Tatbestands ein Häretiker zu sein) so geschieht es von selbst, ipso facto, also ohne ein kanonisches Kirchengericht oder ein Konzil und auch ohne die Urteile eines oder aller Bischöfe ...
Saebisch
Katholische Lehre:
,,Desgleichen <ist der Satz> , der behauptet, es müsse nach den natürlichen und göttlichen Gesetzen bei der Exkommunikation und bei der Amtsenthebung eine persönliche Prüfung vorausgehen, und deshalb hätten die sogenannten ipso facto - Verurteilungen <= aufgrund des Tatbestandes selbst> keine andere Bedeutung außer der einer ernsthaften Drohung ohne irgendeine tatsächliche …Mehr
Katholische Lehre:
,,Desgleichen <ist der Satz> , der behauptet, es müsse nach den natürlichen und göttlichen Gesetzen bei der Exkommunikation und bei der Amtsenthebung eine persönliche Prüfung vorausgehen, und deshalb hätten die sogenannten ipso facto - Verurteilungen <= aufgrund des Tatbestandes selbst> keine andere Bedeutung außer der einer ernsthaften Drohung ohne irgendeine tatsächliche Wirkung, falsch, leichtfertig, verderblich, für die Vollmacht der Kirche schädlich und irrig." (zit. n. Denzinger, Papst Pius VI., Auctorem fidei, 28. August 1794,S. 681; 2647; Ausgabe 2010).
jmjilers
Warnung vor ungültigen Sakramenten, das macht Sinn.
Aber nicht, zu prüfen. Prüfet alles.
jmjilers
warum Warnung?
MarionKS
CollarUri Wenn ich Ihnen zeige, daß das Konzil von Trient verkündet, daß die Väter das Wort Taufe im nicht eigentlichen Sinne benutzt haben und Sie darauf reagieren mit, das ist aber eine Art Taufe, dann wiedersprechen Sie dem Konzil. Das ist natürlich nicht rechtgläugig, oder anders ausgedrückt eben nicht katholisch. Das Konzil erklärt übrigens in dem genannten Dokument genau den Unterschied …Mehr
CollarUri Wenn ich Ihnen zeige, daß das Konzil von Trient verkündet, daß die Väter das Wort Taufe im nicht eigentlichen Sinne benutzt haben und Sie darauf reagieren mit, das ist aber eine Art Taufe, dann wiedersprechen Sie dem Konzil. Das ist natürlich nicht rechtgläugig, oder anders ausgedrückt eben nicht katholisch. Das Konzil erklärt übrigens in dem genannten Dokument genau den Unterschied zwischen Taufe und Buße, was die Kirchenväter eben auch Taufe nannten, was aber keine Taufe ist (überhaupt gar keine!).
MarionKS
@CollarUri schreibt> "dass es auch andere Wege zur Taufgnade gibt als das förmliche Taufsakrament. Die Väter haben diesen Begriff mit Bedacht gewählt."
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Lesen sie einfach selbst was das Konzil von Trient dazu sagt: www.kathpedia.com/index.php
hieraus ist der Satz den ich zitiert habe. Sie können sich natürlich ihren Glauben auch selber zusammenbasteln. Man kann mit seinem freien Willen so …Mehr
@CollarUri schreibt> "dass es auch andere Wege zur Taufgnade gibt als das förmliche Taufsakrament. Die Väter haben diesen Begriff mit Bedacht gewählt."
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Lesen sie einfach selbst was das Konzil von Trient dazu sagt: www.kathpedia.com/index.php
hieraus ist der Satz den ich zitiert habe. Sie können sich natürlich ihren Glauben auch selber zusammenbasteln. Man kann mit seinem freien Willen so einige merkwürdige Dinge anstellen. Allerdings geht Katholisch anders.
Ein weiterer Kommentar von MarionKS
MarionKS
@Sanctus Bonifatius schreibt: oder dem Zeugnis der Tradition, nämlich dem der Päpste, Kirchenlehrer und -väter.
Den Konzilien mit Papst aber nicht? Ist es Ihnen etwa auch zu hoch zu verstehen was das Konzil von Florenz verkündet? Wenn da doch steht daß kein Heide in Himmel kommen kann widersprechen Sie ihm doch, wenn Sie behaupten, daß Animisten in Himmel können. Oder sehen Sie tatsächlich den …Mehr
@Sanctus Bonifatius schreibt: oder dem Zeugnis der Tradition, nämlich dem der Päpste, Kirchenlehrer und -väter.

Den Konzilien mit Papst aber nicht? Ist es Ihnen etwa auch zu hoch zu verstehen was das Konzil von Florenz verkündet? Wenn da doch steht daß kein Heide in Himmel kommen kann widersprechen Sie ihm doch, wenn Sie behaupten, daß Animisten in Himmel können. Oder sehen Sie tatsächlich den Widerspruch nicht?

Konzil von Florenz:
„[Die heilige römische Kirche, durch das Wort unseres Herrn und Erlösers gegründet,] glaubt fest, bekennt und verkündet, daß ‚niemand außerhalb der katholischen Kirche — weder Heide noch Jude noch Ungläubiger oder ein von der Einheit Getrennter — des ewigen Lebens teilhaftig wird, vielmehr dem ewigen Feuer verfällt, das dem Teufel und seinen Engeln bereitet ist, wenn er sich nicht vor dem Tod ihr (der Kirche) anschließt. So viel bedeutet die Einheit des Leibes der Kirche, daß die kirchlichen Sakramente nur denen zum Heil gereichen, die in ihr bleiben, und daß nur ihnen Fasten, Almosen, andere fromme Werke und der Kriegsdienst des Christenlebens den ewigen Lohn erwirbt. Mag einer noch so viele Almosen geben, ja selbst sein Blut für den Namen Christi vergießen, so kann er doch nicht gerettet werden, wenn er nicht im Schoß und in der Einheit der katholischen Kirche bleibt‘ (Fulgentius).“