Burke erklärt: “Jene, die auf eine 'neue Kirche' drängen, wollen keine Berufungen, sie entmutigen sie, um ihre eigene Position, die den Zölibat ablehnt, zu rechtfertigen".
Wer ist dieses "jene"?
"Neue Kirche"? "Kardinal" Burke steht mitten in dieser "neuen Kirche", die es schon lange gibt.
Am 24. September 2019 gaben Raymond Burke und Athanasius Schneider einen dreiseitigen Text heraus mit dem …Mehr
Burke erklärt: “Jene, die auf eine 'neue Kirche' drängen, wollen keine Berufungen, sie entmutigen sie, um ihre eigene Position, die den Zölibat ablehnt, zu rechtfertigen".
Wer ist dieses "jene"?
"Neue Kirche"? "Kardinal" Burke steht mitten in dieser "neuen Kirche", die es schon lange gibt.
Am 24. September 2019 gaben Raymond Burke und Athanasius Schneider einen dreiseitigen Text heraus mit dem Titel „Eine Klarstellung über die Bedeutung der Treue zum Papst“ und sie verteidigen ihre Kritik als "Treue zu Papst Franziskus"!!
“Lassen Sie uns nicht schweigen “angesichts der Unklarheiten und Lehrfehler dieses Pontifikats."
Wenn es nur um ein paar Unklarheiten ginge! Für die beiden Herren beziehen sich diese "Lehrfehler" auf das Abu-Dhabi-Dokument und auf das Arbeitspapier der Amazonassynode. Dies sind aber nicht nur ein paar "Fehlerchen" in der Lehre (die gibt es bei einem wahren Papst nicht), sondern es handelt sich um ein Verhalten die eines Apostaten, eines öffentlichen Ketzers und Häretikers. Warum sind die beiden Herren nicht in der Lage, das endlich auszusprechen. Egal was passiert bei der berüchtigten Amazonassynode, auch danach wird es keine transparente glasklare Äußerung geben! Im Text weiter unten sprechen sie dann von "Doktrin-Irrtümer". Doch was verstehen sie damit bzw. was sollen die Gläubigen darunter verstehen? Dass dieser "Papst" sich entschuldbar "geirrt" habe im Glauben und das sehr menschlich ist?
Nein, wir haben es mit einem formellen, einem aus eigener Schuld verursachten "Irrglauben" zu tun. Dieser Irrglaube nennt sich Häresie und zieht die Exkommunikation nach sich. Das müßte aus dem Munde dieser beiden Herren kommen und natürlich schon längst aus dem Munde der Piusbruderschaft!
Ihre Kritik müßte dahingehend hinauslaufen, dass nach der Lehre der Kirche und allen Päpsten vor dem Konzil der Papst in Glaubensdingen und in der Moral irrtumsfrei ist und deswegen diese Konzilspäpste nicht in Gemeinschaft stehen mit und innerhalb der Katholischen Kirche, also keine Nachfolger des heiligen Petrus sind.
Die Kirche hat von ganz oben ein Versprechen erhalten, das sie gegen jeden menschlichen Mangel und Abirrung sichert. Was macht es schon aus, dass das Ruder des symbolischen Schiffes schwachen Händen anvertraut wurde, wenn der Göttliche Kapitän auf der Brücke steht, wo er, obwohl unsichtbar, wacht und regiert? Gepriesen sei die Kraft seines Armes und die Menge seiner Barmherzigkeit." (Papst Leo XIII., an die Kardinäle, 20. März 1900, Auszug aus der päpstlichen Lehre: Die Kirche, S. 349)
Das wird also über die wahre Kirche und ihr Papsttum gesagt, nicht aber über die Menschenmachwerkskirche. Denn so bezeichnete Anna Katharina Emmerich diese Horde in Rom:
"Alles war tot und gemachtes Menschenwerk. Es ist dies eine recht neumodische Menschenmachwerkskirche, die neue, nichtkatholische Kirche in Rom, die von dieser Art ist".