Zeitung: Müller als Erzbischof von Berlin im Gespräch

Gut, sehr gut, sie beschleunigen den Niedergang

Deutschland. Am Montag begann der Berliner Bildungssenator, Genosse Jürgen Zöllner (65), in den Schulen Berlins eine Homo-Kampagne. Das berichtete die ‘Berliner Zeitung’. Schüler, Eltern und Lehrer bekommen einen Koffer mit 25 Bilder- und Komikbüchern und einem Memory-Spiel. Mit der Kampagne werden bereits Grundschüler ab fünf Jahren in den Ruin geführt. Die Leiterin der Kampagne, Conny Kempe-Schälicke (45), erklärte, daß die Sodomie dabei „nicht besonders“ betont werde. Es gehe um „Vielfalt“. Die Kinder sollten „von der klassischen Vater-Mutter-Kind-Familie“ weggeführt werden. Sie sollen auch auf die Idee gebracht werden, ihr natürliches Geschlecht zu leugnen. In Materialien für Jugendliche geht es darum, Dinge wie „Selbstbefriedigung“, „zu früh kommen“, „Orgasmus“ oder „Darkroom“ pantomimisch darzustellen.

@Unitate
Sie schrieben: wichtiger sind die entwicklungen der erzbistümer denn dort kommen nur amtierende bischöfe hin

Dies wird zwar oft so praktiziert, ist aber längst nicht immer der Fall!
Z.B. Robert Zollitsch wurde direkt Erzbischof!
Ausserdem wären bei den "amtierenden Bischöfen" ja noch die Weihbischöfe zu ernennen. So sind z.B. die Erzbischöfe von Bamberg und Hamburg vorher Weihbischöfe in anderen Diözesen gewesen!

Ja, man muss Berlin kennen, damit man dort verstanden wird. Das hat mit "Softy oder Hardliner" nichts zu tun, sondern man muss die Sprache sprechen, und die ist eher "hart", aber eben nicht so wie Bischof Müller "hart" ist.

Stimmt! Der Erzbischof von Berlin darf nicht auf den Mund gefallen sein. Ungefähr so jemand wie Prälat Wilhelm Imkamp. Der ist zwar in der Sache klar, aber hat die nötige Portion Humor und spricht eine verständliche Sprache.

Aber den würde das Berliner Domkapitel wohl nie wählen...schade eigentlich.

[Stimmt doch, daß der Papst für das Erzbistum Berlin eine Liste mit drei Kandidaten zur Wahl stellt, die dann vom Domkapitel gewählt werden, oder?]

"Aber kein einziger katholisch bleiben wollender Bischof kann die Berliner Szene so einfach entsündigen!"

Was soll denn das sein, "entsündigen"?

"kann schwer jemanden aus bayern nach berlin in die diaspora schicken das geht nicht."

O.K., Müller ist zwar eigentlich aus Mainz, aber da passt er auch nicht hin (nach München offensichtlich auch nicht), aber nach Berlin schon mal ganz und gar nicht. Die würden den zerpflücken, wie eine welke Tulpe ...

(Meisner von Berlin nach Köln war und ist ja auch so eine Katastrophe. Ich glaube, der wäre besser in Berlin geblieben, aber nicht nur, um die Kölner zu verschonen, sondern weil der dort den Ton besser getroffen hätte ...)

"ich plädiere immer noch für heinrich-weil er dort aufgewachsen ist ."

Ja, man muss Berlin kennen, damit man dort verstanden wird. Das hat mit "Softy oder Hardliner" nichts zu tun, sondern man muss die Sprache sprechen, und die ist eher "hard", aber eben nicht so wie Bischof Müller "hart" ist.

Schick, Overbeck, Tebartz-van Elst, Bode, Heinrich und jetzt auch noch Müller. Damit sind ja nun eigentlich so ziemlich alle Personen genannt, die irgendwie denkbar wären. Viel mehr gibt es da ja nicht.

Für Müller spricht, daß er schon mal Top-Favorit für München-Freising war, bis er sich dann durch den "Fall Riekofen" selbst ins Abseits geschossen hat. Außerdem muß sich das regelmäßig zur Schau gestellte "Ich-bin-der-größte-Papstfan-in-ganz-Deutschland"-Getue ja irgendwann auszahlen.

Aber ich will nicht unfair sein. Es gibt sicherlich noch schlechtere Bischöfe als Gerhard-Ludwig Müller. Aber es nervt halt manchmal schon unglaublich, daß er so ein Dampfplauderer ist und dadurch viel konservativer rüberkommt als er in Wirklichkeit ist.

Bliebe aber die (bislang unbeantwortete) Frage: Wer käme nach Regensburg, wenn Bischof Müller ginge?

Aber das sehe ich jetzt mal gelassen. Regensburg liegt dem Hl. Vater schon aus persönlichen Gründen am Herzen.

Ratzinger wurde nicht von Johannes Paul II., sondern von Paul VI. zum Bischof ernannt und zum Kardinal kreiert.

Es muss nicht unbedingt sein, dass der neue Bischof eines Erzbistums bereits amtierender Bischof ist. Bestes Beispiel hierfür ist Professor Josef Ratzinger, der 1977 direkt Erzbischof von München und Freising wurde und wenige Wochen später Kardinal.

Aber es stimmt schon, dass es in der Regel anders ist.