Lebkuchen im September und Ostereier unter'm Weihnachtsbaum
Der Sommer hat sich noch nicht verabschieden können, da bieten die Lebensmittel-Discounter schon wieder die ganze Auswahl an Weihnachtsgebäck und Pralinen an und zu Weihnachten sind die ganzen Leckereien dann nichts besonderes mehr. Warum auch? Die meisten kennen den Hintergrund von Weihnachtsbräuchen ja sowieso nicht mehr. Und wer ist da schuld dran? Die Lebensmitteldiscounter, die nur den Ertrag aus dem Verkauf sehen, aber nicht den kulturellen Schaden? Die Konsumenten, die sich einfach nicht beherrschen können oder sogar nicht einmal mehr verstehen können, warum man diese Sachen nicht kaufen sollte, oder die Amtskirche, die wie immer durch ihr ohrenbetäubendes Schweigen auffällt, wenn darum geht katholische Lehren und Bräuche aufrechtzuerhalten und zu verteidigen. Die größte Schuld geht meiner Meinung nach von der Amtskirche aus. Sie verdirbt die Christenheit, weil sie die Wahrheit nicht mehr lehrt und nicht mehr verkündet. Sie bringt Erstkommunikanten und Firmlinge hervor, die von der katholischen Lehre nicht den leisesten Schimmer haben. Sie tritt für die Rettung der Umwelt und Sozialprojekte ein und vergisst dabei vollkommen die Rettung der Seelen zu lehren. Marx, Wölki & Co sind zu Gutmensch-Karrieristen mutiert. Wenn die sich zu irgendwas äußern, könnte man meinen, die hätten eine doppelte Parteimitgliedschaft bei SPD und CDU und seien obendrein noch aktives Mitglied bei Amnesty International. Natürlich trifft auch die Umsatzgier der Discounter Schuld. Aber würden die "Hirten" auf glaubenszersetzende Vertriebsaktionen entsprechend reagieren und öffentlich Maßnahmen ergreifen, könnten viele Anti-Christliche Vertriebsdusseligkeiten schon im Keim erstickt werden und viele würden erst gar nicht entstehen. Das Beispiel Lidl hat es doch mal wieder gezeigt. Und die Muslime zeigen es uns schon lange wie man es machen müsste. Aber unsere "Hirten" biedern sich der Welt an oder schweigen und schlafen den Schlaf der Ungerechtfertigten. Möge Gott ihren Seelen gnädig sein.